A. Problemstellung
Strukturveränderungen im Wettbewerbsumfeld von Unternehmen, wie zum Beispiel die Globalisierung, steigende Kundenanforderungen, zunehmender Kostendruck und kürzere Produktlebenszyklen erfordern eine höhere Effizienz von Unternehmen, wenn sie ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern oder halten wollen. Dieser Wandel hat zur Folge, dass eine Prozessoptimierung im Rahmen eines einzelnen Unternehmens nicht mehr ausreicht. Um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, weitet sich der Blick zunehmend über die Unternehmensgrenzen aus, wobei das Management von Supply Chains immer mehr in den Fokus von Theorie und Praxis rückt. Steigende Anforderungen bezogen auf die Qualität, Kosten und Termintreue drängen die Unternehmen dazu, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren und die Fertigungstiefen zu minimieren. Dadurch steigt der Bedarf an unternehmensübergreifender Kooperation in der Supply Chain.
Die Führung und Steuerung solcher unternehmensübergreifender Prozesse verlangt ein entsprechendes Controlling. Das wirft die Frage auf, ob sich die traditionellen Controlling Instrumente für die unternehmensübergreifende Kooperation im Hinblick auf die gemeinsame Produktentwicklung eignen? Oder ob und inwieweit, sie für die speziellen Anforderungen des SCC erweitert werden müssen?
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
A. Problemstellung
B. Grundlagen der kostenorientierten Produktplanung
I. Supply Chain Management
1. Gegenstand des Supply Chain Management und Supply Chain Controlling
2. Abgrenzung des Supply Chain Managements von der Logistik
3. Ziele des Supply Chain Managements
II. Kostenplanung und –steuerung in der Entwicklung
1. Aufgabenbereich der Kostenplanung und -steuerung in der Entwicklung
2. Abgrenzung zwischen fertigungs- und kostenorientierter Entwicklung
3. Phasen der Planung und Steuerung von Produktkosten in der Entwicklung
III. Target Costing
C. Unternehmensübergreifende Produktplanung
I. Gestaltung der Lieferantenbeziehungen
1. Einbeziehung der Lieferanten in die Produktplanung
2. Auswahl der Lieferanten
3. Förderung des kooperativen Verhaltens der Lieferanten
4. Gegenseitiger Informationsaustausch
II. Instrumente der unternehmensübergreifenden Produktplanung
1. Unternehmensübergreifendes Target Costing
2. Unternehmensübergreifende Prozesskostenrechnung
3. Unternehmensübergreifende Balance Scorecard
III. Kritische Würdigung
D. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Sebastian Berndt (Auteur), 2010, Kostenplanung und -steuerung für die gemeinsame kostenorientierte Produktentwicklung in Supply Chains, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153848
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