Gesund und krank, subjektive Wahrnehmung und objektive Einschätzung, chronisch krank oder periodisch gesund sind nicht immer eindeutig voneinander zu trennen, weil Zeichen von Gesundheit (G) und Krankheit (K) in einem Menschen koexistieren kön-nen. Daher ist G ein dynamisches Gleichgewicht, mit fließenden Übergängen zur K. Es gibt viele dargestellte Überlegungen zu Vorsorge und Altersmedizin, aber ihre Grund-lage bildet ein wieder entdecktes, ganzheitliches Bild von G und K. Die Weltgesund-heitsorganisation (WHO) definiert G 1946 als einen „Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit“. Heute sieht die WHO Gesundheit als einen „positiven funktionellen Gesamtzustand im Sinne eines dynamischen biopsychologischen Gleichgewichtszustandes, der erhalten bzw. immer wieder hergestellt werden muss“. [...] Zunächst wird die Lebenssituation älterer Menschen beleuchtet, um einen umfassenden Überblick zu gewährleisten. Welche Herausforderungen und Aufgaben sich daraus für die SA ergeben, wird im folgenden Kapitel erläutert. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den sozialen Handlungsfeldern im Schnittfeld von SA und G, die es sinnvoll erscheinen lassen, im nächsten Kapitel die Begriffe P und GF zu erläutern. Weiterhin verdeutlicht das Präventionsprojekt „Aktive Gesundheitsförderung im Alter“ für Senio-ren das Zusammenspiel der Begriffe G, K, GF und P. Zuletzt erfolgt ein Resümee aus dieser Thematik.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Alte Menschen und ihre Lebenssituation
- 3 Herausforderungen für die Soziale Arbeit
- 4 Handlungsfelder im Schnittfeld Sozialer Arbeit und Gesundheit
- 5 Die Begriffe der Prävention und Gesundheitsförderung
- 6 Das Projekt „Aktive Gesundheitsförderung im Alter“
- 7 Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der sozialen Arbeit mit alten Menschen im Kontext von Prävention und Gesundheitsförderung. Sie beleuchtet die Lebenssituation älterer Menschen, die Herausforderungen für die Soziale Arbeit, die Handlungsfelder im Schnittfeld von Sozialer Arbeit und Gesundheit sowie die Begriffe der Prävention und Gesundheitsförderung. Darüber hinaus wird das Projekt „Aktive Gesundheitsförderung im Alter“ vorgestellt.
- Die Lebenssituation älterer Menschen
- Herausforderungen für die Soziale Arbeit
- Handlungsfelder im Schnittfeld von Sozialer Arbeit und Gesundheit
- Prävention und Gesundheitsförderung im Alter
- Das Projekt „Aktive Gesundheitsförderung im Alter“
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung
Die Einleitung stellt die Thematik der sozialen Arbeit mit alten Menschen im Kontext von Prävention und Gesundheitsförderung vor. Sie beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Gesundheit und Krankheit sowie die Bedeutung eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses.
2 Alte Menschen und ihre Lebenssituation
Dieses Kapitel beschreibt die demographischen Veränderungen in Deutschland und die damit verbundene Zunahme der älteren Bevölkerung. Es beleuchtet die steigende Lebenserwartung und die damit einhergehenden gesundheitlichen Herausforderungen im Alter.
3 Herausforderungen für die Soziale Arbeit
Dieses Kapitel analysiert die Herausforderungen, die sich aus der demographischen Entwicklung und den gesundheitlichen Bedürfnissen älterer Menschen für die Soziale Arbeit ergeben. Es geht auf die Bedeutung von sozialer Unterstützung und die Notwendigkeit einer bedarfsgerechten Versorgung ein.
4 Handlungsfelder im Schnittfeld Sozialer Arbeit und Gesundheit
Dieses Kapitel stellt verschiedene Handlungsfelder im Schnittfeld von Sozialer Arbeit und Gesundheit vor. Es beleuchtet die Zusammenarbeit verschiedener Akteure und die Bedeutung einer interdisziplinären Zusammenarbeit.
5 Die Begriffe der Prävention und Gesundheitsförderung
Dieses Kapitel erläutert die Begriffe Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext der sozialen Arbeit mit alten Menschen. Es zeigt die Bedeutung einer aktiven Lebensgestaltung und die Förderung von Ressourcen im Alter.
6 Das Projekt „Aktive Gesundheitsförderung im Alter“
Dieses Kapitel stellt ein konkretes Projekt zur Gesundheitsförderung im Alter vor. Es zeigt die Umsetzung von Präventionsmaßnahmen und die Bedeutung von partizipativen Ansätzen.
Schlüsselwörter
Soziale Arbeit, alte Menschen, Prävention, Gesundheitsförderung, Lebensqualität, Alter, Demographischer Wandel, Ressourcen, Partizipation, Projekt, Handlungsfeld.
- Citation du texte
- Jana Nummer (Auteur), 2007, Soziale Arbeit mit alten Menschen im Kontext von Prävention und Gesundheitsförderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153156
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