Der Begriff Katathymes Bildererleben setzt sich aus den griechischen Wörtern kata= gemäß, abhängig von, und Thymos = Seele ableiten und bezeichnet die Abhängigkeit imaginärer Bilder von Gefühlswelt und Umgang mit Symbolen nach Art der dramatischen Erlebnisentfaltung.
Technisch gesehen liegt hier ein Patient auf der Couch eines Therapeuten und lässt sich von eben diesem zu tagtraumähnlichen Imaginationen anregen. Unter der Vorgabe vager Vorstellungsmotive erreicht der Patient überraschend leicht szenische imaginäre Abfolgen, die vor allem Landschaftsbilder und Mensch- und Tierbegegnungen darstellen. In seiner Phantasie bewegt sich der Patient wie ein realer Mensch in dreidimensionaler Umgebung und wird durch den Therapeuten dazu angehalten ihm direkt diese Erlebnisse mitzuteilen.
Dieser kann den Tagtraum nach Regeln strukturieren und Einfluss darauf nehmen, wobei empathisch einfühlende Begleitung von großer Bedeutung ist.
Letzteres ist es vor allem, was das KB von anderen Methoden, wie z.B. Bildmeditation, Oberstufe des autogenen Trainings von Schultz und Jungs aktive Imagination, unterscheidet.
Inhaltsangabe
1. Einführung in das Katathyme Bildererleben
1.1 Konzept des KBs und Struktur
2. Das Grundprinzip
2.1 Die methodischen Schritte
3. Die Standardmotive der Grundstufe
3.1 Die Wiese
3.2 Der Bach und die Quelle
3.3 Der Berg und Bergbesteigung
3.3.1. Der Rundblick und Abstieg
3.4 Haus, Waldrand und Symbolgestalten als letzte zwei Motive der Grundstufe
4. Gefahren des KB
5. Literaturhinweise
- Citar trabajo
- Sarah Pabst (Autor), 2006, Die Grundstufe des „Katathymen Bildererleben“ nach Hanscarl Leuner, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/152767
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