Neben Dante Alighieri und Francesco Petrarca repräsentiert Giovanni Boccaccio den dritten großen italienischen Schriftsteller des 14. Jahrhunderts und gehört somit zum Bunde der ‚Tre Corone‘. Was Dantes „Divina Commedia“ für die Epik und Petrarcas „Canzoniere“ für die Lyrik darstellen, das symbolisiert
Boccaccios literarisches Schaffen für die Prosa: sein Stil war jahrhundertelang richtungsweisend für die Entwicklung der italienischen Literatur und Sprache auf diesem Gebiet und sein Name verlor bis zum heutigen Tage nichts von seinem Glanz. Insbesondere sein Hauptwerk, das „Decamerone“, mit dem er die italienische Novelle zur autonomen Kunstform erhob, wird noch heute auch international vielfach zitiert und gilt als Wegbereiter der Kurzerzählung in allen westeuropäischen Literaturen, denen es zugleich ein unendliches Stoffreservoir
wurde, was wiederum die Genialität des Künstlers unterstreicht.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Giovanni Boccaccio
2.1 Leben
2.2 Das Decamerone
3. Giornata VII, Novella
3.1 Einordnung in das Gesamtwerk und Aufbau der Novelle
3.2 Herkunft des Stoffes
4. Inhalt der Novelle
5. Personen
5.1 Monna Sismonda
5.2 Arriguccio Berlinghieri
5.3 Die Komplizen
6. Zusammenfassung und Resonanz der „brigata“
7. Bibliographie
8. Anhang
- Citation du texte
- Anne Jahr (Auteur), 2006, Das Decamerone, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/152728
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