Bewegt durch die Ereignisse der 1960er Jahre, fand in der Politik der BRD nach dem Mauerbau der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) eine Abkehr vom Mythos Adenauer statt, die den Weg zu einer Öffnung gen Osten ebnete und die „Neue Ostpolitik“ gebar. Es soll herausgearbeitet werden, ob die „Neue Ostpolitik“ seitens der BRD nur im Rahmen der bipolaren, von den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und der Sowjetunion (UdSSR) aufoktroyierten Entspannungspolitik verlief, oder ob sie vielmehr Mittel zum Zweck, ergo eine bewusste Strategie war, die einen endogenen Schock des gesamten sozialistischen Ostblocks hervorrufen sollte.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Externe oder exogene Politik?
2.1 Amerikanischer Globalismus vs. sowjetischem Imperialismus
2.2 Die Musik der Weltpolitik
3. Die Außenpolitik der BRD – Protektorat vs. Selbstbestimmung
3.1 Die „Neue Ostpolitik“
3.2 Die Deutschlandpolitik – „Modus Vivendi“ vs. „friedlicher Koexistenz“
4. Resümee
5. Quellen- und Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Alexis Demos (Auteur), 2006, Die Außen- und Deutschlandpolitik der Bundesrepublik Deutschland 1966 - 1969, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/152319
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