Der 1955 veröffentlichte Roman Pedro Páramo ist viel gelesen und interpretiert worden. Die Lesarten beziehen sich zumeist auf zwei Themenstränge, entweder auf das Motiv der Vatersuche oder auf die Thematik der Großgrundbesitzer in Mexiko und die Revolution. Natürlich sind beide Themenkomplexe sehr weitläufig und schließen sich nicht gegenseitig aus. Zudem das Motiv der Vatersuche sich nicht ausschließlich auf Pedro Páramo und Juan Preciado bezieht, sondern es läßt sich auf fast alle Personen im Buch übertragen.
In meiner Textanalyse geht es um verschiedene Aspekte der Raumkonzeption in Rulfos Roman. Zur Verdeutlichung werde ich einzelne Textstellen heranziehen. Dabei wird es insbesondere um die Wirklichkeit des Handlungsortes Comala gehen. Eine Betrachtungsweise ist eine Vermischung aus einem paradiesischen Comala, das von Dolores Preciado beschrieben wird und einem höllenartigen Comala, das sich aus den Erfahrungen Juan Preciados ergibt. Bei den unterschiedlichen Arten von Räumlichkeit im Roman werde ich mich vor allem auf die Grundlage des Werkes Imaginar Comala von Gustavo C. Fares stützen
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Autor und seine Region
- Räumlichkeit
- Raum im literarischen Bezug
- Raum im zeitlichen Bezug
- Raum im Text
- Fazit
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Textanalyse befasst sich mit der Raumkonzeption in Juan Rulfos Roman "Pedro Páramo". Der Fokus liegt auf der Analyse der Wirklichkeit des Handlungsortes Comala und der Vermischung eines paradiesischen und höllenartigen Comala. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Arten von Räumlichkeit im Roman, insbesondere im Kontext von Gustavo C. Fares' "Imaginar Comala".
- Analyse der Raumkonzeption in "Pedro Páramo"
- Untersuchung der Wirklichkeit des Handlungsortes Comala
- Vermischung eines paradiesischen und höllenartigen Comala
- Analyse der verschiedenen Arten von Räumlichkeit im Roman
- Bezugnahme auf "Imaginar Comala" von Gustavo C. Fares
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Textanalyse ein und stellt den Fokus auf die Raumkonzeption in Rulfos Roman "Pedro Páramo" dar. Der Autor und seine Region beleuchtet den biographischen Hintergrund des Autors und die Bedeutung seiner Heimatregion Jalisco für das Werk. Die Räumlichkeit im Text des Romans wird als eines der wichtigsten strukturellen Elemente in der mexikanischen Literatur vorgestellt. Die Fragmentierung des Textes und die daraus resultierende Mehrdeutigkeit des Raumes werden analysiert. Der Raum im literarischen Bezug untersucht die Bedeutung der Ortsnamen und die Transformation des Staates Jalisco durch die kreierten Bilder eines neuen Raumes.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Raumkonzeption, den Handlungsort Comala, die Vermischung von Paradies und Hölle, die Analyse der verschiedenen Arten von Räumlichkeit im Roman, den Bezug auf "Imaginar Comala" von Gustavo C. Fares, die Bedeutung der Ortsnamen und die Transformation des Staates Jalisco durch die kreierten Bilder eines neuen Raumes.
- Citation du texte
- Sophie Richter (Auteur), 1997, Raumkonzeption in Juan Rulfos 'Pedro Páramo', Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/151860
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