In der vorliegenden Arbeit soll das jüdische Leben in Nordamerika, im heutigen Gebiet der USA, bis etwa 1800 untersucht werden. Zunächst wird die Situation der europäischen Juden kurz beschrieben, um Motive für die Auswanderung aufzuzeigen. In einem Überblick folgt dann eine Skizze über das Entstehen jüdischer Gemeinden in Nordamerika bis 1800. Zusätzlich werden einzelne Aspekte des Zusammenlebens zwischen Juden und Nichtjuden, wie rechtliche Gleichstellung und Religionsfreiheit, beleuchtet. Dabei ist besonders interessant, dass diese ersten jüdischen Gemeinden eben nicht nur auf der gemeinsamen Religion basierten, sondern auch auf sozialen, ethnischen, politischen und wirtschaftlichen Gemeinsamkeiten und Verbindungen beruhten. Die Bedingungen Amerikas führten bereits früh zu Veränderungen und setzten einen Prozess der Akkulturation in Gang, der letztlich zu dem Profil des amerikanischen Judentums führte.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Die Ausgangssituation
2 Das 17. Jahrhundert
2.1 Die ersten Juden in Südamerika
2.2 Der Anfang in Neu Amsterdam
2.3 New York
2.4 Newport, Rhode Island
3 Das 18. Jahrhundert
3.1 Die Situation vor dem Unabhängigkeitskrieg
3.2 Die amerikanischen Juden im Unabhängigkeitskrieg
3.3 Die Nachkriegszeit
4 Rechte und Freiheiten
5 Sepharden und Aschkenasim
6 Gemeindeleben
6.1 Synagogen und religiöse Unterweisung
6.2 Bildung und Literatur
6.3 Handel und Gewerbe
7 Anti-Judaismus
8 Fazit
9 Literaturangaben
- Citar trabajo
- Carola Tiedke (Autor), 2010, Jüdisches Leben in Nordamerika, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/151502
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