Das Ergebnis der deutschen UMTS – Auktion kam wohl für alle etwas überraschend: Die teilnehmenden Unternehmen hatten im Vorfeld vermutlich nicht damit gerechnet soviel Geld für eine Lizenz ausgeben zu müssen, demzufolge schlecht war die Stimmung unter den Auktionsteilnehmern. Das Finanzministerium dürfte hingegen positiv überrascht gewesen sein, ein solches ‚Weihnachtsgeschenk’ im Sommer hatte wohl niemand erwartet. In dieser Arbeit solle gezeigt werden, wie die deutsche UMTS – Auktion aufgebaut war, wie sie verlief und warum ein solches finanzielles Rekordergebnis für den deutschen Staat möglich wurde.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Auktionen
2.1. Die Englische Auktion
2.2. Vickrey-Auktion
2.3. Holländische Auktion
2.4. Verdeckte Höchstpreisauktion
2.5. Der ‚Independent Private Value’ Fall
3. Die deutsche UMTS Auktion
3.1. Der deutsche Mobilfunkmarkt und UMTS
3.2. Design der deutschen UMTS Auktion
3.3. Teilnehmer an der deutschen UMTS Auktion
3.4. Verlauf der deutschen UMTS Auktion
4. Analyse der Ergebnisse der deutschen UMTS Auktion
4.1. Ziele und Gründe einer Auktion
4.2. Abweichungen vom Basisfall bei der deutschen UMTS Auktion
4.3. Auswirkungen des Auktionsdesign auf das Ergebnis der Auktion
5. Bewertung der deutschen UMTS Auktion
6. Literaturverzeichnis:
- Arbeit zitieren
- Beate Neubauer (Autor:in), 2004, Die deutsche UMTS Auktion, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/151197
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