Bei der Eroberung des nordamerikanischen Westens spielten Afroamerikaner in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts eine größere Rolle als allgemein bekannt. Zwischen dem Ende des amerikanischen Bürgerkrieges (1861-65) und den letzten Indianerkämpfen im Rahmen der Geistertänzerunruhen (1890-91) entsprachen so genannte „Farbige“ ungefähr zwanzig Prozent der eingesetzten Truppen der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie leisteten Begleitschutz für Siedlertrecks, sicherten Verbindungswege und stellten die Besatzungen für eine Vielzahl von Forts und Außenposten. Erfolgreich verfolgten und bekämpften sie die Kriegstrupps befeindeter Indianer über riesige Gebiete und unter schwierigen, mit erheblichen Strapazen verbundenen Bedingungen. Die Indianer gaben ihnen den Namen „Büffelsoldaten“.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Gründungsjahre
3. Einsatzbedingungen
3.1 Das Soldatenleben
3.2 Die Aufgaben
4. Einsätze und Feldzüge der „farbigen Regimenter“
5. Fazit
6. Medal of Honour Empfänger
6.1 24. Infanterieregiment
6.2 9. US-Kavallerieregiment
6.3 10. US-Kavallerieregiment
7. Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Dr. Stephan Maninger (Auteur), 2009, "Büffelsoldaten", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150935
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