Wie alle Lebewesen werden wir in eine komplexe, natürliche Welt geboren, in deren Regelsystem wir leben. Daneben haben wir künstliche Organisationen unserer Existenz und unseres Miteinanders darin konstruiert, die Politischen Systeme. Vergleicht man Staaten im Jetzt und in der Vergangenheit, so wird offenbar, wie sehr sich die Qualität Politischer Systeme unterscheidet und in welcher Weise sie beeinflusst, wie gut es den Menschen in ihrer organisierten Lebenswelt geht.
Darum ist es die essentielle Aufgabe der Systemtheorie, die Wirklichkeit zu analysieren und eine gedankliche Basis für weitergehende Betrachtungen der Politischen Wissenschaft zu schaffen. Hieraus Folgende Erkenntnisse könnten Grundlage dafür sein, Politische Systeme zu optimieren.
Hier soll Systemtheorie nach Easton, einem ihrer Initiatoren, begriffen sein. Das heißt Politische Systeme werden als offene, selbstregulative, anpassungsfähige Handlungssysteme in einer Umwelt gesehen.
Folgende Fragen sollten beantwortet werden:
Welche Elemente der Wirklichkeit werden überhaupt betrachtet und inwiefern für den Gebrauch modifiziert? Wie bringt die Systemtheorie sie in Funktionszusammenhänge?
Daraus folgend lassen sich diese Fragen bearbeiten:
Welche Aussagekraft erreicht die Systemtheorie in ihrer Betrachtungsweise?
Welche nutzbaren Perspektiven eröffnet sie?
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- Magistra Artium Anja Rozowski (Autor), 2003, Wirklichkeit im Prisma der Systemtheorie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150588
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