This term paper compares two texts — the television series “Twin Peaks” by Mark Frost and David Lynch (released in 1990–1991) taken together as a whole with Lynch’s following prequel “Twin Peaks: Fire Walk with Me” (1992) and the novel Jazz (1992) by Toni Morrison — through the prism of two theoretical findings of German cultural critic Elisabeth Bronfen.
First, this is her concept of ‘crossmappings’, formulated and applied as a method of analysis in the book Crossmapping. Essays zur visuellen Kultur (2011). Second, this is her theory regarding the depiction of a dead female body in arts that, seemingly counter-intuitively, is a highly widespread artistic image to which the perceiver responds rather with fascination than with terror. This idea was represented and comprehensively described in the earlier book Over her Dead Body (Bronfen 1992), whose central subject is the connection between death, femininity, and artistic representation.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Crossmapping: Unexpected Juxtaposition
- Her Last Dance
- 3.1 "Tonight is the night that I die. <...>. But if I die he can't hurt me anymore."
- 3.2 "He's coming for me. Maybe tonight. Maybe here."
- Conclusion
- Bibliography
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit vergleicht zwei Texte – die Fernsehserie „Twin Peaks“ von Mark Frost und David Lynch (veröffentlicht 1990–1991) als Ganzes zusammen mit Lynchs anschließendem Prequel „Twin Peaks: Fire Walk With Me“ (1992) und dem Roman Jazz (1992, zitiert als Jazz) von Toni Morrison – durch das Prisma von zwei theoretischen Erkenntnissen der deutschen Kulturkritikerin Elisabeth Bronfen.
- Die Hauptziele dieser Arbeit sind die Analyse der Gemeinsamkeiten zwischen „Twin Peaks“ und Jazz durch das Konzept der „Crossmappings“ von Elisabeth Bronfen.
- Die Untersuchung der Darstellung des Todes einer jungen Frau in der Kunst und wie diese Darstellung eine ästhetische Wirkung auf den Betrachter hat, wie von Bronfen in „Over her Dead Body“ beschrieben.
- Die Erforschung der Themen von weiblicher Freiheit, Selbstwert und sexueller Unterdrückung in beiden Texten.
- Die Analyse der Rolle von Rasse und Gender in den Texten und wie diese Themen mit der Darstellung des Todes der weiblichen Protagonistinnen verbunden sind.
- Die Untersuchung der Funktion von Bildern und Symbolen in beiden Texten und wie diese zur Vermittlung der zentralen Themen beitragen.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel, betitelt „Crossmapping: Unexpected Juxtaposition“, führt den theoretischen Rahmen ein. Drei Prinzipien von Bronfens Theorie, die für diese Arbeit am relevantesten sind, werden nacheinander kommentiert. Erstens, die Ähnlichkeiten (Crossmappings), die zwischen zwei Texten festgestellt werden können, sind wahrscheinlich nicht zufällig – sie spiegeln bestimmte kulturelle Strömungen und Anliegen wider. Zweitens, diese Ähnlichkeiten werden durch Bilder geprägt, die vom Betrachter erkannt werden. Drittens, Crossmappings entstehen nicht unbedingt in Kunstwerken, die zum selben Medium gehören; im Gegenteil: verschiedene Medien verwenden einzigartige, spezifische Werkzeuge, um die Bilder zu erzeugen, die Bedeutung vermitteln.
Das zweite Kapitel enthält die Analyse von Lynchs und Morrisons Werken. Es wird über die Merkmale geschrieben, die die beiden Texte vereinen, wobei besonderes Augenmerk auf die Episoden von Lauras und Dorcas Tod und die Ereignisse gelegt wird, die ihnen vorausgehen und folgen. Der gewählte Blickwinkel, aus dem der Regisseur und die Schriftstellerin den Tod der Mädchen inszenieren, ist nach Bronfens Theorie der Ästhetisierung eines toten weiblichen Körpers sehr bezeichnend für unsere Kultur.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Crossmappings, die Ästhetisierung eines toten weiblichen Körpers, weibliche Freiheit, Selbstwert, sexuelle Unterdrückung, Rasse, Gender, Bilder, Symbole, „Twin Peaks“, „Twin Peaks: Fire Walk With Me“, Jazz, Elisabeth Bronfen, Toni Morrison, David Lynch.
- Arbeit zitieren
- Aleksandra Dediukina (Autor:in), 2024, Stunningly Dead. Comparative Analysis of the Central Female Heroines in David Lynch’s "Twin Peaks" and "Twin Peaks: Fire Walk with Me" and Toni Morrison’s "Jazz", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1502955
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