Wie können Lobbyisten den Gesetzgebungsprozess in Deutschland beeinflussen? Haben sie wirklich den Griff zum Scheckbuch nötig?
An verschiedenen Beispielen wird in dieser Hausarbeit geschildert, wie Lobbyisten auf Ministerialbürokratie, Kabinett und Bundestag einwirken, um Gesetze ihrem Interesse entsprechend zu formen. Erwähnt werden ebenso die Praxis der „Leihbeamten“ wie die wichtigste Ressource eines jeden Lobbyisten: Informationen. Um ein genaues Verständnis der verschiedenen Einflussmöglichkeiten zu gewährleisten, werden zu Beginn der Arbeit die verfassungsrechtlichen Regelungen des Gesetzgebungsverfahrens in Deutschland detailliert erläutert. Die Arbeit endet mit einem Resumée, in dem die in den Ausführungen gewonnen Erkenntnisse zusammengefasst und bewertet werden.
Gliederung
A Einleitung
B Der Einfluss von Lobbyisten auf den Gesetzgebungsprozess
I Das Gesetzgebungsverfahren in der BRD
II Möglichkeiten der Einflussnahme für Lobbyisten
1) Einflussnahme auf Ministerialbürokratie und Kabinett
1.1 Setzung eines Themas
1.2 Bereitstellung von Informationen
1.3 Platzierung von Leihbeamten
2) Einflussnahme auf Bundestagsabgeordnete
C Resumée
Quellen-/Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Peter Seybold (Auteur), 2010, Wie Lobbyisten den Gesetzgebungsprozess beeinflussen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150048
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