Menschen handeln und treffen Entscheidungen. Dies tun sie entweder für einen Sachverhalt
oder dagegen. Im Ergebnis gelten nur diese zwei Optionen ja oder nein. Was hierbei im
Vorfeld der Entscheidung passiert, soll grundlegend für diese Arbeit sein. Dazu gehört das
Betrachten, worin die Entscheidungsfindung besteht und wie die Individuen dabei vorgehen.
Im Bereich des Marketing kommt die Frage nach dem Verhalten und den beeinflussenden
Faktoren eine besondere Bedeutung zu. Unsichere Zeiten, wie gegenwärtig die Finanzkrise,
erhöhen den Wettbewerbsdruck zwischen den Unternehmen. Hinzu kommen globalisierte
Märkte, sowie technische Neuerungen. Zudem ist ein Wandel des Kunden hin zum kritischen
Betrachter zu vernehmen, der sich aktiv informiert. Um effiziente Marketinglösungen zu
erreichen, bedarf es einem genauen Verständnis des Konsumentenverhaltens. Welche
Faktoren das Verhalten determinieren, soll in der vorliegenden Seminararbeit mit dem Titel
„Einfluss sozialer Normen auf das Verhalten – Implikationen auf das Marketing“ untersucht
werden. Im Übrigen sollen im Laufe der Arbeit die Zusammenhänge zwischen den einzelnen
Punkten geknüpft werden, um das Zusammenwirken zwischen den beeinflussenden Faktoren
und dem Verhalten zu erkennen. Bei der Bearbeitung der Seminararbeit werden zunächst die der Arbeit zugrunde liegenden
Definitionen betrachtet. Hierbei soll auf zentrale Begriffe und Konstrukte eingegangen. Die
Vorgehensweise wird dabei von sukzessiver Natur sein. Beginnend mit den sozialen Normen
erfolgt anschließend eine Auseinandersetzung mit dem Verhalten. Im Speziellen wird dabei
auch die Theorie des geplanten Verhaltens einbezogen. Mit ihr ermöglicht es erste
Verknüpfungen zwischen dem Verhalten und dessen beeinflussenden Faktoren zu erkennen.
Gliederungspunkt 2.3 umreißt das Selbstkonzept, welches maßgeblich für das Individuum ist.
Gezeigt werden soll, in welchen Zusammenhang es zur vorherigen Argumentation gebracht
werden kann. Im darauf folgenden Punkt soll die Gruppe in den Fokus treten. Nun lässt sich
die Richtung der Arbeit allmählich erkennen. So sollen hier wiederum solche Faktoren
untersucht werden, die das Verhalten an sich beeinflussen. Den Schwerpunkt dieser Arbeit
bildet der Einflussfaktor von Bezugsgruppen, welcher unter Gliederungspunkt 3 geführt wird.
Hierbei wird vorab die Begriffsbestimmung geklärt, um dann im folgenden Punkt die Arten
der Bezugsgruppen zu betrachten. Der letzte Unterpunkt...
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problem
- 1.2 Vorgehensweise
- 2 Definitionen
- 2.1 soziale Normen
- 2.2 Verhalten
- 2.2.1 Einführung
- 2.2.2 The theory of planned behavior
- 2.3 Selbstkonzept
- 2.4 Die Gruppe - eine einführende Betrachtung
- 2.5 Konformität vs Innovation
- 3 Der Einflussfaktor Bezugsgruppen
- 3.1 Einführung
- 3.2 Arten von Bezugsgruppen
- 3.2.1 Einführung
- 3.2.2 Mitgliedschaftsgruppen
- 3.2.3 Fremdgruppen
- 3.3 verschiedene Einflüsse durch Bezugsgruppen
- 3.3.1 Einführung
- 3.3.2 Informell
- 3.3.3 Utilitaristisch
- 3.3.4 Wertexpressiv
- 4 Implikationen für das Marketing
- 5 Zusammenfassung
- 6 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Einfluss sozialer Normen auf unser Verhalten und den daraus resultierenden Implikationen für das Marketing. Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen sozialen Normen, Verhalten und Marketingstrategien aufzuzeigen und ein tieferes Verständnis für die Entscheidungsfindung von Konsumenten zu entwickeln.
- Soziale Normen als Einflussfaktor auf das Verhalten
- Die Theorie des geplanten Verhaltens (TPB) als Rahmenmodell
- Die Rolle von Bezugsgruppen und deren Einfluss auf Konsumentenentscheidungen
- Implikationen für die Gestaltung von Marketingstrategien
- Die Bedeutung von Konformität und Innovation im Konsumentenverhalten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Problem des Einflusses sozialer Normen auf das Verhalten und die Relevanz für das Marketing dar. Die Vorgehensweise der Arbeit wird erläutert, wobei die sukzessive Betrachtung von sozialen Normen, Verhalten, Selbstkonzept und Bezugsgruppen im Vordergrund steht.
Das Kapitel "Definitionen" beleuchtet die zentralen Begriffe "soziale Normen" und "Verhalten". Dabei wird die Theorie des geplanten Verhaltens (TPB) als ein wichtiges Modell zur Erklärung von Verhaltensintentionen vorgestellt. Das Selbstkonzept wird als ein weiterer wichtiger Faktor für das Verhalten des Individuums betrachtet.
Das Kapitel "Der Einflussfaktor Bezugsgruppen" beschäftigt sich mit der Bedeutung von Bezugsgruppen für das Verhalten von Individuen. Es werden verschiedene Arten von Bezugsgruppen, wie Mitgliedschaftsgruppen und Fremdgruppen, sowie deren unterschiedliche Einflüsse auf das Verhalten untersucht.
Das Kapitel "Implikationen für das Marketing" zeigt auf, wie die Erkenntnisse über soziale Normen und Bezugsgruppen für die Gestaltung von Marketingstrategien genutzt werden können. Es werden verschiedene Ansätze und Beispiele für die Anwendung dieser Erkenntnisse in der Praxis vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen soziale Normen, Verhalten, Marketing, Konsumentenverhalten, Bezugsgruppen, Theorie des geplanten Verhaltens (TPB), Konformität, Innovation, Entscheidungsfindung, Einflussfaktoren, Marketingstrategien.
- Citar trabajo
- Daniel Kreisel (Autor), 2009, Der Einfluss sozialer Normen auf unser Verhalten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/149776
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