Im Rahmen des Moduls 1.2 Geschichte und Theorien Sozialer Arbeit wurden uns Kenntnisse und Wissen zu verschiedenen, geschichtlichen Zeitepochen und Themen vermittelt. Dazu zählten neben Mittelalter und Industrialisierung auch ausgewählte Theorieansätze der Sozialen Arbeit. Die Themenwahl für die Hausarbeit wurde den Studenten freigestellt, sollte sich aber mit den Inhalten des Moduls beschäftigen. Meine Wahl fiel auf das Thema dieser Hausarbeit, da ich selber Schülerin der Waldorfschule war und ich mich mit der Pädagogik und dem Konzept dieser Schule auseinandersetzen wollte. „ Das Kind in Ehrfurcht empfangen, in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen “ (www.waldorfkindergarten.de). Dieses Zitat stelle ich der vorliegenden Hausarbeit voran, denn ich möchte mich nachfolgend mit der Entstehungsgeschichte und den konzeptionellen Ansätzen der Waldorfschule auseinandersetzen. Obwohl die Pädagogik von Steiner weit verbreitet ist, haben meiner Ansicht nach viele Menschen, die nicht direkt mit ihr in Berührung gekommen sind, ein unzureichendes bzw. gar kein Bild von der angewandten Pädagogik und den Besonderheiten der Waldorfschule. Zwar scheint sie allseits bekannt, aber es gibt genügend falsche Kenntnisse und Vorurteile, die mir weiterhin den Anstoß gaben mich mit der Thematik auseinandersetzen zu wollen. Meine Arbeit beschreibt einen Teil von Steiners Ansichten und Vorstellungen zur Entwicklung und Erziehung eines Kindes. Um die anthroposophische Lehre samt ihrer Begründungs-zusammenhänge zu beschreiben ist sie zu umfangreich. Ebenso die Beschreibung der kritischen Hinterfragung der Anthroposophie und der aus ihr resultierenden pädagogischen Maßnahmen, würden den Rahmen dieser Themenstellung und Arbeit nicht ermöglichen. Diese Arbeit stellt zu Beginn die Biographie des Begründers, Rudolfs Steiners, dar und geht dann im nächsten Schritt auf die geschichtlichen Hintergründe der Pädagogik ein. Im Anschluss beschreibe ich die die konzeptionellen Ansätze und die Rahmenbedingungen, die bis in der Gegenwart reichen. Die Arbeit endet mit einem zusammenfassenden Resümee.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Biografie Rudolf Steiner
- 3. Entstehung und Geschichte der Waldorfschule
- 4. Das Konzept
- 5. Resümee
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Entstehung und den konzeptionellen Ansätzen der Waldorfschule. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Waldorfpädagogik zu vermitteln und die Besonderheiten dieser Schulform zu beleuchten. Die Arbeit konzentriert sich auf die Biographie des Begründers, Rudolf Steiner, die geschichtlichen Hintergründe der Waldorfschule und die konzeptionellen Ansätze, die bis in die Gegenwart reichen.
- Biographie Rudolf Steiners
- Entstehung und Geschichte der Waldorfschule
- Konzeptionelle Ansätze der Waldorfpädagogik
- Entwicklungsphasen der Kinder und Jugendlichen
- Ganzheitlicher Erziehungsansatz
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und erläutert die Motivation der Autorin, sich mit der Waldorfpädagogik auseinanderzusetzen. Sie stellt die zentrale These der Arbeit vor, dass die Waldorfschule eine besondere Schulform mit einem einzigartigen pädagogischen Konzept ist.
Das zweite Kapitel widmet sich der Biographie von Rudolf Steiner, dem Begründer der Anthroposophie und der Waldorfpädagogik. Es werden seine Lebensstationen, seine wissenschaftlichen und philosophischen Interessen sowie seine Rolle bei der Gründung der ersten Waldorfschule in Stuttgart im Jahr 1919 beschrieben.
Das dritte Kapitel beleuchtet die Entstehung und Geschichte der Waldorfschule. Es wird die Gründung der ersten Waldorfschule in Stuttgart im Kontext der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg dargestellt. Die Arbeit geht auf die Zielgruppe der ersten Waldorfschule ein, die Kinder von Beschäftigten der Waldorf-Astoria Zigarettenfabriken waren. Außerdem werden die Entwicklung der Waldorfschule in Deutschland und weltweit sowie die Kritik an der Anthroposophie und der Waldorfpädagogik behandelt.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem Konzept der Waldorfpädagogik. Es werden die wichtigsten Prinzipien der Waldorfpädagogik erläutert, wie z.B. der ganzheitliche Erziehungsansatz, die Berücksichtigung der Entwicklungsphasen der Kinder und Jugendlichen sowie die Bedeutung der künstlerischen und praktischen Bildung. Die Arbeit geht auch auf die Kritik an der Waldorfpädagogik ein und zeigt die unterschiedlichen Perspektiven auf diese Schulform auf.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Waldorfschule, die Waldorfpädagogik, Rudolf Steiner, Anthroposophie, ganzheitlicher Erziehungsansatz, Entwicklungsphasen der Kinder und Jugendlichen, künstlerische und praktische Bildung, Kritik an der Waldorfpädagogik, Geschichte der Waldorfschule, Entstehung der Waldorfschule.
- Citar trabajo
- Victoria Vogel (Autor), 2010, Geschichte und Konzept der Waldorfschule – Welche Schwerpunkte, Rahmenbedingungen und Vorstellungen beinhaltet das Konzept der Waldorfpädagogik innerhalb der Schulzeit? , Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/149203
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