In einer immer dynamischer werdenden Welt stehen Organisationen vor der Herausforderung, sich kontinuierlich anzupassen und zu verbessern. Dabei gibt es unterschiedliche Vorstellungen und Konzepte für die Ausgestaltung des Wandels. Zwei davon werden in dieser Hausarbeit dezidiert betrachtet: der radikale und der inkrementale Wandel.
Zunächst werden die hintergründigen Definitionen und Theorien beider Ansätze vorgestellt. Anschließend werden die jeweiligen Stärken und Schwächen analysiert.
Die Einführung des E-Rezepts zeigt, dass technologische Innovationen sowohl inkrementale als auch radikale Elemente in der Umsetzung haben können und dies auch Sinn macht.
Hierzu sind zwei konträre Essays verfasst, die jeweils für eines beiden Konzepte Position beziehen. Abschließend wird beurteilt, welche Methode des Wandels im Kontext der digitalen Transformation als geeigneter erscheint.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- AUFGABENSTELLUNG
- ZIELSETZUNG, Nutzen
- GRUNDLAGEN UND DEFINITIONEN: INKREMENTALER VS. RADIKALER WANDEL
- DEFINITIONEN
- HISTORISCHE PERSPEKTIVEN
- Schumpeters Konzept der schöpferischen Zerstörung
- Burns und Stalker: Organisationsstrukturen und Wandel
- Tushman und Romanelli: Punctuated Equilibrium Theory
- PLÄDOYER PRO INKREMENTALEN WANDEL UND CONTRA RADIKALEN WANDEL
- PRO INKREMENTALER WANDEL
- CONTRA RADIKALER WANDEL
- ZUSAMMENFASSUNG: VORTEILE DES INKREMENTALEN WANDELS
- PLÄDOYER PRO RADIKALEN WANDEL UND CONTRA INKREMENTALEN WANDEL
- PRO RADIKALER WANDEL
- CONTRA INKREMENTALER WANDEL
- ZUSAMMENFASSUNG: VORTEILE DES RADIKALEN WANDELS
- EINSCHÄTZUNG ZUR GEEIGNETSTEN WANDELFORM IN DER DIGITALEN TRANSFORMATION DES GESUNDHEITSWESENS AM BEISPIEL DER E-REZEPT-EINFÜHRUNG IN DEUTSCHLAND
- INKREMENTALE Aspekte der E-Rezept-Einführung
- RADIKALE ASPEKte der E-Rezept-Einführung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den unterschiedlichen Ansätzen des Wandels in Organisationen, insbesondere dem inkrementalen und dem radikalen Wandel. Die Arbeit beleuchtet die Definitionen, historischen Perspektiven und Vor- und Nachteile beider Konzepte. Abschließend wird eine Einschätzung zur geeigneten Wandelform im Kontext der digitalen Transformation des Gesundheitswesens am Beispiel der E-Rezept-Einführung in Deutschland gegeben.
- Definitionen und historische Perspektiven des inkrementalen und radikalen Wandels
- Vorteile und Nachteile des inkrementalen Wandels
- Vorteile und Nachteile des radikalen Wandels
- Analyse der E-Rezept-Einführung in Deutschland im Hinblick auf inkrementale und radikale Aspekte
- Bewertung der geeigneten Wandelform für die digitale Transformation des Gesundheitswesens
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Wandels in Organisationen ein und stellt die Aufgabenstellung und Zielsetzung der Hausarbeit vor. Das zweite Kapitel definiert die Begriffe des inkrementalen und radikalen Wandels und beleuchtet verschiedene historische Perspektiven, darunter Schumpeters Konzept der schöpferischen Zerstörung, Burns und Stalkers Theorie der Organisationsstrukturen und den Ansatz des Punctuated Equilibrium von Tushman und Romanelli.
Das dritte Kapitel widmet sich dem inkrementalen Wandel und seinen Vorteilen, während das vierte Kapitel die Vorteile des radikalen Wandels beleuchtet. Beide Kapitel beleuchten auch die jeweiligen Nachteile der beiden Ansätze. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der Einschätzung der geeigneten Wandelform in der digitalen Transformation des Gesundheitswesens am Beispiel der E-Rezept-Einführung in Deutschland. Hier werden sowohl inkrementale als auch radikale Aspekte der E-Rezept-Einführung analysiert.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Hausarbeit konzentriert sich auf die Themen Change Management, inkrementaler Wandel, radikaler Wandel, digitale Transformation, Gesundheitswesen, E-Rezept-Einführung, Schumpeter, Burns und Stalker, Tushman und Romanelli.
- Quote paper
- Sina Rampe (Author), 2024, Change Management. Radikaler und Inkrementaler Wandel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1485153