Im Rahmen des Moduls SWE02 „Softwareentwicklung“ ist von den Studierenden ein Referat anzufertigen. Der Verfasser der vorliegenden Arbeit hat das Thema Prozessorientiertes Qualitätsmanagement ausgewählt.
Nach der Einleitung wird im zweiten Kapitel zunächst der Begriff des Prozessorientierten Qualitätsmanagements definiert und die Ziele dieses Konzepts erläutert. Des weiteren werden Ansätze zur Gestaltung und Verbesserung der Prozessqualität aufgezeigt. Im dritten Kapitel wird der Schwerpunkt auf den sogenannten SPICE-Ansatz (Software Process Improvement and Capability Detemination) gelegt.
Ziel der Arbeit ist es, das Prozessorientierte Qualitätsmanagement und dessen Ziele darzustellen sowie einen Vorschlag zur Umsetzung des SPICE-Ansatzes zu unterbreitet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung und methodisches Vorgehen
2. Prozessorientiertes Qualitätsmanagement (PQM)
2.1 Begriffsdefinition
2.2 Ziele des Prozessorientierten Qualitätsmanagements
2.3 Ansätze zur Gestaltung und Verbesserung der Prozessqualität
2.3.1 Der ISO 9000-Ansatz
2.3.2 Total Quality Management (TQM)
2.3.3 Capability Maturity Model (CMM)
2.3.4 Business Process Reengineering (BRP)
2.3.5 Software Process Improvement and Capability Determination (SPICE)
3. Umsetzung des SPICE-Ansatzes
3.1 Zustimmung des Managements
3.2 Zusammenstellung eines Expertenteams
3.3 Durchführung eines Prozess-Assessment
3.4 Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen
3.5 Kontrolle und Beurteilung des Fortschritts
Abbildungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
1. Einleitung und methodisches Vorgehen
Im Rahmen des Moduls SWE02 „Softwareentwicklung“ ist von den Studierenden ein Referat anzufertigen. Der Verfasser der vorliegenden Arbeit hat das Thema Prozessorientiertes Qualitätsmanagement ausgewählt.
Nach der Einleitung wird im zweiten Kapitel zunächst der Begriff des Prozessorientierten Qualitätsmanagements definiert und die Ziele dieses Konzepts erläutert. Des weiteren werden Ansätze zur Gestaltung und Verbesserung der Prozessqualität aufgezeigt. Im dritten Kapitel wird der Schwerpunkt auf den sogenannten SPICE-Ansatz (Software Process Improvement and Capability Detemination) gelegt.
Ziel der Arbeit ist es, das Prozessorientierte Qualitätsmanagement und dessen Ziele darzustellen sowie einen Vorschlag zur Umsetzung des SPICE-Ansatzes zu unterbreitet.
2. Prozessorientiertes Qualitätsmanagement
2.1 Begriffsdefinition
Der Begriff „Qualität“ ist der lateinischen Sprache entnommen und bedeutet „Beschaffenheit, Verhältnis, Eigenschaft“.1
Als Qualität bezeichnet man die Güte von Produkten und Prozessen in Betrieben. Diese umfasst sowohl den stofflich-technischen Gebrauchswert als auch die subjektive Qualitätseinschätzung. Der Gebrauchswert kann beispielsweise die Funktionstüchtigkeit, Verkehrssicherheit, Lebensdauer, Robustheit oder Störanfälligkeit sein. Die Qualität kann objektiv anhand von technischen Maßstäben gemessen oder subjektiv, z. B. aus Sicht des Nachfragers, definiert werden.2
Zum Erreichen einer hohen Qualität wird ein entsprechendes Qualitätsmanagement benötigt. „Qualitätsmanagement ist die abgestimmte Tätigkeit zur Lenkung und Leitung einer Organisation bezüglich der Qualität. Dazu gehören die Festlegung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele, die Qualitätsplanung, die Qualitätslenkung, die Qualitätssicherung und schließlich die Qualitätsverbesserung. Umfassendes Qualitätsmanagement (TQM) beruht darüber hinaus auf der Mitwirkung aller Mitglieder einer Organisation.“3
Unter einem Prozess versteht man eine Folge logisch zusammenhängender Aktivitäten zur Erstellung einer Leistung oder Veränderung eines Objekts. Ein Prozess hat einen definierten Anfang sowie ein definiertes Ende.4 Prozessorientierung bedeutet aus unternehmerischer Sicht, die Abkehr vom funktionsorientierten Abteilungsdenken hin zur prozessorientierter, abteilungsübergreifender Zusammenarbeit.5
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Beispiel einer Prozesslandschaft6
Zusammenfassend kann das Prozessorientierte Qualitätsmanagement also als ein Qualitätsmanagementansatz beschrieben werden, der sich von der funktionsorientierten Sicht abwendet und eine ganzheitliche Sicht auf die abteilungsübergreifenden Prozesse eines Unternehmens zulässt. Auf diese Weise soll eine möglichst hohe Qualität der Prozesse erreicht werden.
2.2 Ziele des Prozessorientierten Qualitätsmanagements
Ziele und Nutzen des Prozessorientierten Qualitätsmanagements variieren von Unternehmen zu Unternehmen. Wichtig ist hierbei, das der Nutzen des Systems für alle Mitarbeiter merkbar und transparent ist.
[...]
1 Vgl. o.V.: DUDEN - Das große Fremdsprachenwörterbuch, 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim und Leipzig 2007, Seite 1131.
2 Vgl. Schneck, Ottmar: Lexikon der Betriebswirtschaft, 5. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, Seite 825.
3 Aus: Kamiske, Gerd F., Umbreit, Gunnar: Qualitätsmanagement - eine multimediale Einführung, 4. Auflage, Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, München 2008, Seite 11.
4 Vgl. Schneck, Ottmar: Lexikon der Betriebswirtschaft, 5. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, Seite 817.
5 Vgl. Wagner, Karl Werner: PQM - Prozessorientiertes Qualitätsmanagement - Leitfaden zur Umsetzung der ISO 9001:2000, 3. Auflage. Hanser Wirtschaft, Wien 2005, Seite 3.
6 Aus: Wagner, Karl Werner: PQM - Prozessorientiertes Qualitätsmanagement - Leitfaden zur Umsetzung der ISO 9001:2000, 3. Auflage. Hanser Wirtschaft, Wien 2005, Seite 8.
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