Englands bedeutendste Königin des 16. Jahrhunderts war Elisabeth I. Tudor (1533–1603), genannt „Gloriana“, die glorreiche Königin. Aufgrund der Blüte von Schifffahrt, Handel und Kultur heißt ihre Regierungszeit von 1558 bis 1603 „Elisabethanisches Zeitalter“ oder „Goldenes Zeitalter Englands“. Die Herrscherin blieb unverheiratet und kinderlos, weswegen man sie als „the Virgin Queen“ („jungfräuliche Königin“) bezeichnete. Darauf beruht der 1584 geprägte Name Virginia für die erste englische Kolonie in Nordamerika. Die Kurzbiografie „Elisabeth I. Tudor. Die jungfräuliche Königin“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert ihr Leben.
Inhaltsverzeichnis
- Elisabeth I. Tudor. Die jungfräuliche Königin
- Elisabeth I. Tudor (1533-1603)
- Englands bedeutendste Königin des 16. Jahrhunderts
- Elisabeth I. Tudor kam am 7. September 1533 im königlichen Palast zu Greenwich (London) als Tochter von König Heinrich VIII. (1491-1547) und dessen zweiter Frau, Anna Boleyn (1507–1536), zur Welt.
- Noch bevor Elisabeth ihr drittes Lebensjahr vollendete, wurde ihre Mutter unter der offensichtlich fadenscheinigen Anklage des Ehebruches in den Londoner Tower gebracht und dort am 19. Mai 1536 enthauptet.
- Heinrich VIII. erklärte im selben Jahr seine Ehe mit Anna Boleyn im Nachhinein für ungültig und die daraus hervorgegangene Tochter für illegitim.
- Elisabeth musste den königlichen Hof verlassen und wuchs in Hatfield House auf.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Lebensgeschichte von Elisabeth I. Tudor, einer der bedeutendsten englischen Königinnen des 16. Jahrhunderts. Sie beleuchtet ihre Kindheit, ihre Rolle als Herrscherin und ihr Vermächtnis für England.
- Die Rolle der Frau in der Gesellschaft des 16. Jahrhunderts
- Die Herausforderungen der Monarchie in einer Zeit des Umbruchs
- Die Entwicklung Englands zum Seemacht
- Das Elisabethanische Zeitalter als kulturelle Blütezeit
- Elisabeth I. Tudors Vermächtnis für die englische Geschichte
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich der Kindheit und Jugend Elisabeth I. Tudors. Es beschreibt ihre schwierige Situation als uneheliche Tochter von Heinrich VIII. und die Auswirkungen der Hinrichtung ihrer Mutter, Anna Boleyn. Das zweite Kapitel beleuchtet Elisabeth I. Tudors Regierungszeit und ihre Rolle als Herrscherin. Es geht auf ihre politischen Entscheidungen, ihre Beziehungen zu anderen Ländern und ihre Rolle in der kulturellen Entwicklung Englands ein. Das dritte Kapitel befasst sich mit Elisabeth I. Tudors Vermächtnis und ihrem Einfluss auf die englische Geschichte. Es analysiert ihre Rolle in der Entwicklung Englands zum Seemacht und ihr Vermächtnis als „jungfräuliche Königin“.
Schlüsselwörter
Elisabeth I. Tudor, Heinrich VIII., Anna Boleyn, England, Monarchie, Seemacht, Elisabethanisches Zeitalter, „jungfräuliche Königin“, Kultur, Geschichte.
- Citation du texte
- Ernst Probst (Auteur), 2010, Elisabeth I. Tudor - Die „jungfräuliche Königin“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147546
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