Ob und welche Veränderungen dieser Krieg für Kinder und Jugendliche mit sich bringt steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Es soll erläutert werden, welche Bemühungen oder Ereignisse die Ansichten der Kinder und Jugendlichen geprägt haben und welche Auswirkungen hieraus folgen. Im schriftlichen Teil werden zuerst die äußeren Umstände der jungen Menschen vor dem Krieg dargelegt. Der nachfolgende Teil behandelt die altersübergreifende Kriegsbegeisterung und deren Ursachen. Abschließend geht die Arbeit auf das Leben eines Kriegskindes an der Heimatfront ein und erklärt welche Besonderheiten im Vergleich zu der Zeit vor dem Krieg bestehen. Der Podcast stellt mit Hilfe des Tagebuches von Elfriede Kuhr die Kriegsbegeisterung und das Leben an der Heimatfront so realistisch wie möglich dar. Außerdem wird die Propaganda an ausgewählten Beispielen intensiver analysiert. In der gesamten Arbeit wird die Frage beantwortet, wie der Erste Weltkrieg das Leben im Kindesalter und in der Jugend geprägt hat.
Inhaltsverzeichnis
- 1 ,,Kein schön´rer Tod ist in der Welt".
- 2.1 Kinder und Jugendliche vor dem Krieg.
- 2.2 Die Kriegsbegeisterung.
- 2.3 Aufwachsen an der Heimatfront
- 3 Fazit.
- 4 Reflexion zum Podcast
- 5 Literaturverzeichnis
- 5.1 Sekundärliteratur
- 5.2 Internetquellen
- 6 Podcast Literaturverzeichnis
- 6.1 Sekundärliteratur
- 6.2 Internetquellen
- 6.3 KI
- 7 Audio-Podcast
- 8 Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Einfluss des Ersten Weltkriegs auf das Leben von Kindern und Jugendlichen. Sie analysiert die emotionale Stimmung unter jungen Menschen zu Kriegsbeginn und beleuchtet die Faktoren, die zur Kriegsbegeisterung führten. Darüber hinaus wird die Situation an der Heimatfront und die Lebensbedingungen von Kriegskindern beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Frage, wie der Erste Weltkrieg das Leben im Kindesalter und in der Jugend nachhaltig geprägt hat.
- Kriegsbegeisterung und ihre Ursachen
- Das Leben an der Heimatfront
- Die Auswirkungen des Krieges auf die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen
- Die Rolle von Propaganda und Erziehung in der Kriegszeit
- Die Langzeitfolgen des Krieges für die Generation der Kriegskinder
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Seminararbeit analysiert die Stimmung unter Kindern und Jugendlichen zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Es wird anhand des Liedes „Kein schön´rer Tod ist in der Welt" gezeigt, wie die Kriegsbegeisterung in dieser Zeit verbreitet war. Das Kapitel beleuchtet die Rolle von Jugendbewegungen wie dem Wandervogel sowie die Faktoren, die zur Kriegsbereitschaft junger Menschen führten.
Kapitel 2.1 betrachtet die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen vor dem Krieg. Es werden die Veränderungen beleuchtet, die durch den Krieg eintraten und das Leben der jungen Generation nachhaltig prägten.
Kapitel 2.2 thematisiert die Kriegsbegeisterung und ihre Ursachen. Es wird auf die Rolle von Propaganda, Erziehung und gesellschaftlichen Einflüssen eingegangen, die zur Kriegsbereitschaft junger Menschen beitrugen.
Kapitel 2.3 fokussiert auf das Leben an der Heimatfront. Es werden die Auswirkungen der Lebensmittelknappheit, der Seeblockade und der allgemeinen Kriegsbedingungen auf die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen beschrieben.
Schlüsselwörter
Erster Weltkrieg, Kriegskinder, Kriegsbegeisterung, Heimatfront, Lebensmittelknappheit, Propaganda, Jugendbewegungen, Wandervogel, Kriegsfolgen, Lebensbedingungen, Nachwirkungen
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- Marie Scharpf (Autor), 2024, Wie hat der Erste Weltkrieg das Leben im Kindesalter und in der Jugend geprägt?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1473020