„ Ich weiß, das ich nicht(s) weiß!“, ein im heutigen Sprachgebrauch geflügeltes Wort und ein oft zitierter Auszug aus Platons Apologie, welcher trotzdem meist falsch verstanden und angewendet wird. Dieser Ausspruch heißt nämlich wörtlich übersetzt: „ Ich weiß als Nicht-Wissender.“ und wird einem der bedeutendsten Philosophen der Antike, Vater der Mäeutik und Lehrer Platons zugeschrieben. Dieser wurde Sokrates genannt und nun im Folgendem besprochen.
Inhaltsverzeichnis
- Sokrates: Eine Biographie
- Geburt und frühes Leben
- Militärdienst und späteres Leben
- Die Anklage und der Freitod
- Sokrates’ Philosophie
- Die Mäeutik
- Elenktik
- Protreptik
- Die Suche nach Erkenntnis
- Sokratischer Dialog
- Beispiel: Der Dialog mit Antiphon
- Sokrates’ ethische Überzeugungen
- Das „Gute“ und das „Böse“
- Die Tugenden der Seele
- Gerechtigkeit und Freiheit
- Sokrates und die Polis
- Selbsterkenntnis und Demokratie
- Sokrates’ Einfluss auf die Polis
- Die Folgen von Sokrates’ Ideen
- Sokrates: Ein Vermächtnis
- Sokrates’ Einfluss auf spätere Philosophen
- Sokrates als Vorbild für heute
- Sokrates’ bleibende Bedeutung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Leben und der Philosophie des griechischen Philosophen Sokrates. Sie analysiert seine Methode der Mäeutik, seine ethischen Überzeugungen und seinen Einfluss auf die griechische Polis. Die Arbeit beleuchtet auch die Bedeutung von Sokrates für die Entwicklung der Philosophie und seine bleibende Relevanz für die heutige Zeit.
- Das Leben und Werk des Sokrates
- Die Mäeutik als Methode der Erkenntnisgewinnung
- Die ethischen Überzeugungen des Sokrates
- Sokrates und die politische Landschaft der Polis
- Die Bedeutung des Sokrates für die Philosophie und die Gegenwart
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit Sokrates’ Leben und seinen frühen Jahren. Es beschreibt seinen Werdegang, seinen Militärdienst und die Umstände seines Todes. Das zweite Kapitel widmet sich der Philosophie des Sokrates, seiner Methode der Mäeutik, der „Hebammenkunst“, und der Suche nach Erkenntnis. Es zeigt die verschiedenen Aspekte der Mäeutik und das Vorgehen des Sokrates im „Sokratischen Dialog“. Das dritte Kapitel beleuchtet die ethischen Überzeugungen des Sokrates, seine Definition von „Gut“ und „Böse“, sowie seine Vorstellung von den Tugenden der Seele. Es wird auch die Bedeutung der Gerechtigkeit und der Freiheit für Sokrates beleuchtet. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit Sokrates’ Verhältnis zur Polis und seinem Einfluss auf die griechische Gesellschaft. Es zeigt die Auswirkungen der Selbsterkenntnis und das Potenzial des demokratischen Systems, das Sokrates förderte. Der Text untersucht auch die Folgen seiner Ideen für die Polis und seine eigene Verurteilung.
Schlüsselwörter
Sokrates, Philosophie, Mäeutik, Elenktik, Protreptik, Selbsterkenntnis, Ethische Überzeugungen, Gerechtigkeit, Freiheit, Polis, Demokratie, Einfluss, Vermächtnis.
- Arbeit zitieren
- Sven Häntzschel (Autor:in), 2010, Sokrates. Weisheit und Mäeutik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147294