Seit Beginn der Menschheit weisen Männer und Frauen charakteristische Unterschiede auf. Diese beziehen sich zum Beispiel auf ihr Erscheinungsbild, ihr Verhalten und ihre Sprache. Ob Klischee oder nicht, es ist allgemein bekannt, dass sich der Durchschnitt der Frauen vor allem durch starke Emotionalität, Passivität und Kinder- bzw. Tierliebe auszeichnet und somit prädestiniert für die Familie ist. Männer hingegen wirken eher rational, überlegen, sachbezogen, politisch interessiert und Karriere orientiert.
Daraus resultiert die Entstehung von verschiedenen Geschlechtscharakteren. Man kann also genau wie von „ethnischen Subkulturen auch von den Subkulturen der Geschlechter“ sprechen. Bereits Kinder spüren deutlich die unterschiedlichen Wesensmerkmale zwischen ihnen und dem anderen Geschlecht. So sagt ein circa neuneinhalb Jahre alter Junge im Interview: „Natürlich sind Mädchen anders als Jungen, aber irgendwie haben sie trotzdem etwas gemeinsam, das ich nicht erklären kann.“
Zu den zahlreichen Unterschieden zwischen der Natur des Mannes und der Natur der Frau und zu den Beziehungen der verschiedenen Geschlechter untereinander haben sich bis heute unzählige Psychologen und Pädagogen geäußert.
Auch Bernhard Fleer, Johannes Klein-Heßling und Manfred Hassebrauck beziehen sich in der „Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie“ auf die Konzepte der Qualität von Paarbeziehungen im Jugendalter. Auf diese Ausarbeitung werde ich mich nun im Folgenden beziehen...
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Die Entwicklung von sozialen Beziehungen
- Die 1. Studie: Ergebnisse & Auswertung
- Die Untersuchungen von Fehr und Hassebrauck
- Die 2. Studie: Ergebnisse & Auswertung
- Weitere Studien über die Unterschiede der Geschlechter
- Zusammenfassung
- Quellenverzeichnis
- Anhang
- Tabelle 1
- Abbildung 1
- Tabelle 2
- Tabelle 3
- Abbildung 2
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Thematik der Beziehungen zwischen Personen des anderen Geschlechts. Sie analysiert die Entwicklung von sozialen Beziehungen im Jugendalter und untersucht die Unterschiede in den Konzepten von Paarbeziehungen zwischen Jungen und Mädchen in verschiedenen Altersstufen. Die Arbeit stützt sich auf zwei empirische Studien, die die Merkmale einer guten Paarbeziehung aus der Sicht von Jugendlichen beleuchten.
- Entwicklung von sozialen Beziehungen im Jugendalter
- Unterschiede in den Konzepten von Paarbeziehungen zwischen Jungen und Mädchen
- Merkmale einer guten Paarbeziehung aus der Sicht von Jugendlichen
- Einfluss des Alters auf die Konzepte von Paarbeziehungen
- Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Beziehungsmerkmalen
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort führt in die Thematik der Geschlechtsunterschiede ein und stellt die Relevanz der Untersuchung von Paarbeziehungen im Jugendalter heraus. Es werden die charakteristischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen beleuchtet und die Bedeutung der Subkulturen der Geschlechter hervorgehoben.
Das Kapitel „Die Entwicklung von sozialen Beziehungen“ erläutert den Begriff der sozialen Beziehung und ihre Bedeutung für die menschliche Entwicklung. Es wird die Rolle der Peer Group und die Entwicklung von romantischen Paarbeziehungen im Jugendalter beleuchtet.
Das Kapitel „Die 1. Studie: Ergebnisse & Auswertung“ präsentiert die Ergebnisse der ersten Studie, die die Merkmale einer guten Paarbeziehung aus der Sicht von Jugendlichen in verschiedenen Altersstufen untersucht. Die Studie zeigt, dass sich die Konzepte von Paarbeziehungen mit zunehmendem Alter verändern und dass es geschlechtsspezifische Unterschiede in den Beziehungsmerkmalen gibt.
Das Kapitel „Die Untersuchungen von Fehr und Hassebrauck“ befasst sich mit den Untersuchungen von Fehr und Hassebrauck, die sich ebenfalls mit der Qualität von Paarbeziehungen im Jugendalter auseinandersetzen.
Das Kapitel „Die 2. Studie: Ergebnisse & Auswertung“ präsentiert die Ergebnisse der zweiten Studie, die die Unterschiede in den Konzepten von Paarbeziehungen zwischen Jungen und Mädchen in verschiedenen Altersstufen untersucht.
Das Kapitel „Weitere Studien über die Unterschiede der Geschlechter“ beleuchtet weitere Studien, die sich mit den Unterschieden zwischen den Geschlechtern in Bezug auf Paarbeziehungen befassen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Entwicklung von sozialen Beziehungen, die Qualität von Paarbeziehungen im Jugendalter, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern in den Konzepten von Paarbeziehungen, die Merkmale einer guten Paarbeziehung aus der Sicht von Jugendlichen, die Rolle des Alters und die Bedeutung von Vertrauen, Treue, Ehrlichkeit, Liebe und Verständnis in Paarbeziehungen.
- Quote paper
- Rebecca Lehmann (Author), 2010, Beziehungen zu Personen des anderen Geschlechts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/146945
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