Es gibt gewisse Momente in unserem Leben, in denen wir mit Dingen und Situationen konfrontiert werden, die einen bleiben Eindruck in uns hinterlassen. Besondere Erfahrungen, die besser als Erlebnisse bezeichnet werden, da sie uns den Geschmack des Lebens in einer ganz besonderen Duftnote, Süße oder Farbnuance offenbaren können.
Dieses können Erlebnisse wie z. B. die erste große Liebe, besondere Feste wie Geburtstage, die Konfirmation oder die Verlobung / Hochzeit als besondere Abschnitte auf dem Lebensweg sein. Aber auch so manch andere, „kleinere“ und unvorhergesehene Alltagserlebnisse sind in diesem Zusammenhang zu nennen: die Versöhnung nach einem längeren Streit, die plötzliche Lösung eines schon länger andauernden Problems, evtl. auch das Genießen des sonntäglichen Frühstücks auf der Terrasse, ein langes Gespräch unter Freunden bei einer guten Flasche Wein oder der Genuss wohlklingender Musik. - Kurz gesagt: Es sind Momente, welche meines Erachtens nach mit dem Begriff der „Schönheit“ umschrieben werden können.
Inhaltsverzeichnis
- Problembegegnung
- Der Mensch als göttliches Kunstwerk aus schöpfungstheologischer Perspektive
- Die Verherrlichung Gottes in der Kunst des Mittelalters
- Der Mensch als „göttlicher“ Künstler in der Renaissance
- Die Verknüpfung zwischen dem Lobe Gottes und der menschlich-künstlerischen Tätigkeit sowie ihre religionspädagogischen Herausforderungen
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay befasst sich mit der Frage, ob religiöse Kunst Gott lobt oder leugnet. Er untersucht die Rolle des Menschen als göttliches Kunstwerk und als „göttlicher“ Künstler in verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte. Dabei werden die Verherrlichung Gottes in der Kunst des Mittelalters und die Verknüpfung zwischen dem Lobe Gottes und der menschlich-künstlerischen Tätigkeit in der Renaissance beleuchtet.
- Die Rolle des Menschen als göttliches Kunstwerk aus schöpfungstheologischer Perspektive
- Die Verherrlichung Gottes in der Kunst des Mittelalters
- Der Mensch als „göttlicher“ Künstler in der Renaissance
- Die Verknüpfung zwischen dem Lobe Gottes und der menschlich-künstlerischen Tätigkeit
- Religionspädagogische Herausforderungen in Bezug auf religiöse Kunst
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschreibt die Problembegegnung des Autors mit der Frage nach dem „Göttlichen“ in der Kunst, ausgelöst durch einen Aufenthalt in Rom. Das zweite Kapitel beleuchtet die schöpfungstheologische Perspektive des Menschen als göttliches Kunstwerk, wobei die vollkommene Liebe Gottes als Schöpfungsgrund und Ziel des Universums hervorgehoben wird. Das dritte Kapitel widmet sich der Verherrlichung Gottes in der Kunst des Mittelalters, insbesondere in der gotischen Architektur, die die Herrlichkeit und Ehre Gottes in ihrer eigenen Sprache spricht. Das vierte Kapitel untersucht die Rolle des Menschen als „göttlicher“ Künstler in der Renaissance, wobei die Verknüpfung zwischen dem Lobe Gottes und der menschlich-künstlerischen Tätigkeit im Vordergrund steht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen religiöse Kunst, Schöpfungstheologie, Gotteslob, Verherrlichung Gottes, Kunst des Mittelalters, Renaissance, Mensch als Künstler, Religionspädagogik, ästhetische Bildung.
- Citar trabajo
- Tobias Knöller (Autor), 2009, Religiöse Kunst - Lob oder Leugnung Gottes?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/146917
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