Seitdem das Christentum existiert gibt es christliche Mission. Anders als im Judentum waren Christen stets bemüht, ihren Glauben weiterzugeben, andere mit ihrer Hoffnung anzustecken und Menschen in dem Namen des dreieinigen Gottes zu taufen.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit einem Verständnis von Mission auseinander, das die Würde und Selbstverantwortung des anderen ernst zu nehmen versucht und nicht von einem vermeintlich höherwertigen Exklusivitätsdenken herkommt.
„Mission“ und „Dialog“ sind dabei zwei Begriffe, die nicht schon natürlicherweise zusammengehören. Es gibt sowohl Verständnisse von Mission, die ohne große kommunikative Interaktionen auszukommen vermögen. Dagegen gibt es aber auch interreligiöse Kommunikation , die zwar „Dialog“ aber nicht „Mission“ genant werden kann.
Wie nun kommt die Verbindung von „Mission als Dialog“ zustande? Was bedeutet sie theologisch und wie kann dies praktisch aussehen? Welche Chancen eröffnen sich mit einem kommunikativen Missionsverständnis für das Christentum und die gesamte Welt? Wie kann missionarischer Dialog dazu dienen, die christliche Hoffnung in die Welt zu pflanzen?
Welches Konfliktpotential birgt der missionarische Dialog?
In dieser Arbeit soll der Versuch gemacht werden, ein Verständnis von „Mission als Dialog“ in begrenztem Rahmen allgemein darzustellen. Dabei soll in einem ersten Schritt der Begriff „Mission“ im christlichen Verständnis allgemein beleuchtet werden.
Ihm schließt sich die Darstellung eines kommunikativen Missionsbegriffs an, wobei sowohl Chancen als auch mögliche Konfliktfelder eines solchen Missionsverständnisses aufgezeigt werden sollen.
Eine exegetische und systematisch theologische Verankerung dieses Missionsbegriffs wird zwar im Ansatz versucht, kann aber in der erforderlichen Tiefe und Gründlichkeit im Rahmen dieser Arbeit nicht geleistet werden.
Auch die pastoralen und gemeindeinternen Chancen und Konfliktpotentiale, die unterschiedliche Missionsverständnisse stets in sich bergen, können aus Platzgründen nicht Inhalt dieser Arbeit sein.
In einem letzten Punkt wird schließlich die Verankerung von „Mission als Dialog“ im realen Lebensvollzug dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Mission als christlicher Auftrag
2.1 Mission im Konflikt
2.2 Definitionen von Mission
2.3 Die biblische Grundlage für christliche Mission
2.3.1 Altes Testament
2.3.2 Neues Testament
3 Mission als Dialog – ein spannungsvolles Feld
3.1 Dialog als soziale Interaktion
3.2 Die Verschiedenheit des missionarischen Dialogbegriffs
3.2.1 Argumentativer Dialogbegriff
3.2.2 Narrativer Dialogbegriff
3.2.3 Appellativer Dialogbegriff
3.2.4 Expressiver Dialogbegriff
3.3 Die Chancen des Dialogs für die Mission
3.4 Christlich missionarischer Dialog als Ursache für Konflikte
4 Dialog als Konvivenz
4.1 Mission als ganzheitliches lebendiges Geschehen – „Mitleben“ mit dem Fremden
4.2 Mission als Segensauftrag Gottes
5 Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Seitdem das Christentum existiert gibt es christliche Mission. Anders als im Judentum waren Christen stets bemüht, ihren Glauben weiterzugeben, andere mit ihrer Hoffnung anzustecken und Menschen in dem Namen des dreieinigen Gottes zu taufen.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit einem Verständnis von Mission auseinander, das die Würde und Selbstverantwortung des anderen ernst zu nehmen versucht und nicht von einem vermeintlich höherwertigen Exklusivitätsdenken herkommt.
„Mission“ und „Dialog“ sind dabei zwei Begriffe, die nicht schon natürlicherweise zusammengehören. Es gibt sowohl Verständnisse von Mission, die ohne große kommunikative Interaktionen auszukommen vermögen. Dagegen gibt es aber auch interreligiöse Kommunikation[1], die zwar „Dialog“ aber nicht „Mission“ genant werden kann.
Wie nun kommt die Verbindung von „Mission als Dialog“ zustande? Was bedeutet sie theologisch und wie kann dies praktisch aussehen? Welche Chancen eröffnen sich mit einem kommunikativen Missionsverständnis für das Christentum und die gesamte Welt? Wie kann missionarischer Dialog dazu dienen, die christliche Hoffnung in die Welt zu pflanzen?
Welches Konfliktpotential birgt der missionarische Dialog?
In dieser Arbeit soll der Versuch gemacht werden, ein Verständnis von „Mission als Dialog“ in begrenztem Rahmen allgemein darzustellen. Dabei soll in einem ersten Schritt der Begriff „Mission“ im christlichen Verständnis allgemein beleuchtet werden.
Ihm schließt sich die Darstellung eines kommunikativen Missionsbegriffs an, wobei sowohl Chancen als auch mögliche Konfliktfelder eines solchen Missionsverständnisses aufgezeigt werden sollen.
Eine exegetische und systematisch theologische Verankerung dieses Missionsbegriffs wird zwar im Ansatz versucht, kann aber in der erforderlichen Tiefe und Gründlichkeit im Rahmen dieser Arbeit nicht geleistet werden.
Auch die pastoralen und gemeindeinternen Chancen und Konfliktpotentiale, die unterschiedliche Missionsverständnisse stets in sich bergen, können aus Platzgründen nicht Inhalt dieser Arbeit sein.
In einem letzten Punkt wird schließlich die Verankerung von „Mission als Dialog“ im realen Lebensvollzug dargestellt.
2 Mission als christlicher Auftrag
2.1 Mission im Konflikt
Wenn wir heute von „Mission“ sprechen, werden bei Vielen verschiedene Resonanzen hervorgerufen, die nicht immer nur angenehm klingen. Unter christlicher Mission verstehen wir im Allgemeinen die Ausführung und Verwirklichung des Missionsbefehls Jesu in Mt 28, 16-20.[2] Dass sich dies jedoch als viel schwieriger erweist, als es zunächst klingt, zeigen über 2000 Jahre Kirchengeschichte, in denen der Begriff „Mission“ beträchtlichen Schaden erlitten hat. Durch christliche Zwangsmissionierungen im Zuge der Kolonialisierung, heilige Kriege im Zeichen des Kreuzes und offensive Christianisierungspolitik in afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen Ländern konnte das Christentum zwar im Laufe der Geschichte zur mitgliederstärksten Religion weltweit aufsteigen,[3] hat dabei aber auch nach heutiger Erkenntnis große Schuld auf sich geladen und einen erheblichen Imageschaden erlitten. Es ist nun aber nicht Sinn und Ziel dieser Arbeit, eine kirchengeschichtliche Untersuchung zur christlichen Mission durchzuführen, dennoch ist es unerlässlich, auf diese vergangene Schuld aufmerksam zu machen, um in Auseinandersetzung mit ihr zu einem neuen Missionsbegriff zu kommen, der sowohl das Ganze des christlichen Glaubens zu bewahren und zu vermitteln weiß, aber der auch bereit ist, den anderen so zu akzeptieren und anzunehmen, wie er ist.
Mit ein paar Fragen möchte ich nun kurz das weite Konfliktfeld umreißen, das sich über dem Begriff „Mission“ aufspannt.
Zunächst sei hier die Frage gestellt, warum der Christ überhaupt zur Mission aufgerufen ist. Ist es der christliche Ausschließlichkeitsanspruch, der ihn an den Nächsten weist? Ist es die gute Botschaft von der Errettung des Menschen durch Jesus Christus, die möglichst vielen Menschen in der Welt bekannt gemacht werden soll? Oder geschieht Mission aus einem Machtstreben der christlichen Kirche[4] in der Welt? Ist christliche Mission ein Auftrag Gottes oder ist sie gar eine conditio sine qua non des Christentums?
Das „Warum“ der Mission wird dann folglich auch das „Wie“ bestimmen. Ist Mission als bloßes „Hineinpredigen“ des biblischen Wortes in fremde Kulturen aufzufassen? Muss das Ziel der Mission die Taufe und Eingliederung des Missionierten in die Kirche sein? Dürfen dem Missionar alle Mittel recht sein, um den anderen zu einem „wahren Christen“ zu machen? Welchen Gefahren setzt sich die christliche Kirche aus, wenn sie Mission nicht als einseitiges Geschehen sondern als ein gegenseitiges Geben und Nehmen, als ein Hinterfragen und Erkennen und als ein Beharren und Nachgeben versteht und praktiziert?
Die Grundfrage, die jeglicher Mission zu Grunde liegt scheint mir die Frage nach Gottes Handeln im und am Anderen und Fremden, ja in der fremden Religion zu sein. Bin ich davon überzeugt, dass Gott nur im Christentum handelt, nur dieses segnet und sich in ihm offenbart? Sind dann alle anderen Menschen dieser Welt – alle Nichtchristen – „Verlorene“ oder gar „Verstoßene“? Oder spiegeln die verschiedenen Religion nur unterschiedliche Gesichter des einen und allmächtigen Gottes wieder, sodass Mission, um nicht ganz überflüssig zu sein, sich nur an Konfessionslose richten dürfe?
Hier ließe sich der Fragenkatalog unendlich fortsetzen. Deutlich erhebt sich daraus das Spannungsfeld, in der christliche Mission weltweit nach wie vor steht.
Ein anderer Problemkreis um die Frage der Mission tut sich im Leben und Handeln der Einzelgemeinde auf:
Was ist Gottes konkrete Aufgabe für die Einzelgemeinde? An wen weist sie Gottes Wort? Wie soll sie Mission „praktizieren“? Welche unterschiedlichen Erwartungen an und Einstellungen zur Mission existieren in der Gemeinde und können für Konflikte sorgen?
Ein weiteres großes Feld tut sich auf, wenn man sich bewusst macht, dass christliche Mission nicht nur eine „Sendung“ nach außen, sondern in gleicher Weise eine Sendung nach innen bedeutet, d.h. dass Mission auch immer den Christen an seine(n) strauchelnde(n), leidende(n) und fürsorgebedürftige(n) Bruder/ Schwester weist.
Christliche Mission erweist sich damit als ein scheinbar unüberwindliches Problemfeld und doch gehört sie zur Existenz des Christentums grundlegend dazu. Es ist daher auch das Größte für einen Christen, wenn er sehen darf, dass missionarische Lebensweise von Gott gesegnet wird und andere Menschen durch das Evangelium von Jesus Christus zu einem neuen befreiten Leben finden. Damit erweist sich Mission als nach wie vor aktuelles Thema des christlichen Lebens und bedarf einer eingehenden Reflexion und Wiederbelebung.
2.2 Definitionen von Mission
Zunächst soll versucht werden, sich dem Begriff Mission definitorisch zu nähern, bevor in einem zweiten Schritt das biblische Zeugnis selbst zu Wort kommt. Die hier angeführten Definitionen können nur exemplarisch für die unendliche Bandbreite an möglichen Erklärungsversuchen von Mission stehen.
Das Wort „Mission“ selbst entstammt dem lateinischen Wort mittere, was soviel wie „schicken“ oder „senden“ bedeutet.[5] Unter Mission versteht die christliche Kirche daher einen wie auch immer gearteten „Sendungsauftrag.“
Eine sehr allgemeine Definition von Mission bietet die Enzyklopädie Encarta von Microsoft indem sie Mission versteht als die „Verbreitung einer Religion, wobei Anhänger für diese gewonnen werden.“[6]
Diese Definition ist im christlichen Sinne völlig unzureichend wenn nicht sogar falsch, da die christliche Religion Menschen nicht zu sich selbst sondern zu Christus weist, und sie nur durch ihn Teil der christlichen Kirche, die den Leib Christi darstellt[7], werden. Unzureichend ist sie dahingehend, dass sie den Sendungscharakter, also den Auftrag oder die Berufung zur Mission, deren sich der christliche Glaube gewiss ist, nicht beinhaltet. Christliche Mission ist kein Tun auf Eigeninitiative, sondern setzt die Sendung und Befähigung durch Christus voraus. Aus selbigen Gründen ist die klassische Missionslehre von G. Warneck abzulehnen, der Mission als „Pflanzung und Organisation der Kirche unter Nichtchristen“[8] verstand.
Warneck ging davon aus, dass die Welt der Religionen mehr oder weniger auf das Christentum warten würde, da dieses aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit und Flexibilität die beste Grundlage zur Gestaltung der modernen Welt biete: „Es [das Christentum] ist dazu bestimmt, die allgemeine Religion der Menschheit zu werden.“[9] „Weil das Christentum nicht Form und Gesetz, sondern Geist und Leben ist, so vermag es das ganze menschliche Personen- und Gemeinschaftsleben zu durchdringen, welche volklichen, staatlichen, gesellschaftlichen, kulturellen Formen dasselbe auch angenommen haben mag.“[10]
Die Geschichte des Christentums hat allerdings gezeigt, dass eine Durchdringung des gesamten Lebens durch das Christentum vor allem in außereuropäischen Ländern und Völkern oftmals nicht ohne Zerstörung und Vernichtung erfolgt ist. Es stellt sich daher die Frage, ob das Christentum in allen von Warneck angeführten Bereichen des Lebens eine bessere Alternative anzubieten hat, die es gilt, der Welt aufzuzeigen, ihr anzueignen und ggf. aufzuzwingen.[11]
Ein ganz anderer Missionsbegriff kam Anfang der 50er Jahre in der ökumenischen Diskussion auf, nachdem Karl Hartenstein auf der Weltmissionskonferenz in Willingen 1952 erstmals den Begriff „missio dei“ geprägt hat.[12] Mit diesem Begriff ist vor allem das Handeln Gottes ins Zentrum gerückt. „Menschen können und müssen zwar beteiligt werden an der Weitergabe des Lebens, um das es in der Mission geht, aber sie sind deshalb nicht Subjekt der Mission.“[13] Dieses Subjekt soll der dreieinige Gott als Sender und Gesandter zugleich sein, und die Kirche wird lediglich in sein weltumspannendes Heilshandeln hineingenommen. Damit liegt der Fokus nicht mehr primär auf dem Menschen als demjenigen, der zu missionieren hat oder als demjenigen, der zu missionieren ist. Beide sind hineingenommen in den Plan Gottes mit dieser Welt, wobei die christliche Kirche Mission nicht mehr als zu gebrauchendes Instrument auffasst, sondern Mission vielmehr als ihr ureigenstes Existenzrecht anerkennt, als Gottes Heilshandeln an ihr, das sie zeugnishaft der Welt kundtut.
War im Vorhergehenden schon von der „Weitergabe des Lebens“ die Rede, so soll nun explizit noch der Definitionsbegriff des berliner Professors für Missionswissenschaft Andreas Feldtkeller genannt werden: „Am Kern von Mission geht es darum, daß Leben in einem sehr umfassenden Sinn empfangen wird und daß Menschen daran beteiligt werden, dieses umfassende Leben weiterzugeben, ohne daß man deshalb das Geheimnis der Weitergabe von Leben in eine menschliche Aktivität fassen könnte.“[14]
Diese Definition beinhaltet sowohl die Dimension der missio dei, dass Gott selbst es ist, von dem das Heil und damit auch das Leben ausgeht. Zum anderen legt sie auch auf die Weitergabe dieses Geschenks wert, ohne dabei in eine „Macher-Mentalität“ zu verfallen. Hier ist nicht Bekehrung und Eingliederung in die weltweite Institution „Kirche“ das maßgebliche Ziel, sondern vielmehr ein gegenseitiges Geben und Nehmen, ein Empfangen und Weitergeben und ein gemeinsames Entdecken von Gottes Segenshandeln in dieser Welt. „Leben“ hat in der Definition von Feldtkeller dabei nicht nur eine diesseitige, irdische Dimension, sondern beinhaltet darüber hinaus auch das Geschenk des ewigen Lebens unter der Königsherrschaft Gottes.
[...]
[1] Hierunter zählt für mich auch immer der Dialog mit Menschen, die keiner der offiziellen Religionsgemeinschaften angehören.
[2] Die exegetische Untersuchung folgt im nächsten Unterpunkt.
[3] Das Christentum macht heute etwa ein Drittel der Weltbevölkerung aus. Vgl. z.B.: Martin Tzschaschel: Religionen der Welt. In: P.M. Perspektive. Die Welt der Religionen. Nr. 42 1995.
[4] Es sei an dieser Stelle ausdrücklich keine Unterscheidung vorgenommen zwischen katholischer und evangelischer Kirche.
[5] Vgl. Bedeutung von „mittere“ in: Hermann Menge/ Heinrich Müller: Langenscheidts Taschenwörterbuch der lateinischen und deutschen Sprache. Berlin ²²1959, 223.
[6] „Mission“ in Microsoft® Encarta® Professional 2002. © 1993-2001 Microsoft Corporation
[7] Vgl. 1. Kor 12, 27 und Kol 1, 24.
[8] Christian Möller: Lehre vom Gemeindeaufbau. Band 1: Konzepte Programme Wege. Göttingen 31991, 70.
[9] G. Warneck: Evangelische Missionslehre. Bd. 1, Gotha 1892, 96. Zitiert nach: Theo Sundermeier: Konvivenz und Differenz. Erlangen 1995, 16.
[10] Warneck: Ev. Missionslehre. Bd. 1, 292. Zitiert nach: Ebd.
[11] Hier sei in heutiger Zeit v.a. an die amerikanische Expansionspolitik Georg Bushs erinnert, der sich im Zeichen eines vermeintlichen göttlichen Mandats damit beauftragt sieht, der Welt notfalls mit Waffengewalt sowohl Demokratie als auch das Christentum zu bringen.
[12] Karl Hartenstein: Theologische Besinnung. In: W. Freytag (Hg.): Mission zwischen Gestern und Morgen. Vom Gestaltwandel der Weltmission der Christenheit im Licht der Konferenz des Internationalen Missionsrates in Willingen. Stuttgart 1954, 62. Zitiert nach: Andreas Feldtkeller: Pluralismus – was nun? Eine missionstheologische Standortbestimmung. In: Andreas Feldtkeller/ Theo Sundermeier (Hg.): Mission in pluralistischer Gesellschaft. Frankfurt a. Main 1999, 27.
[13] Ebd.
[14] A.a.O. 26.
- Citation du texte
- Matthias Scheel (Auteur), 2007, Mission als Dialog – Konfliktpotential und Chancen eines kommunikativen Missionsbegriffs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/146699
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