Mobbingprävention im Qualitätsmanagement
Darstellung und mögliche Platzierung des Qualitätsmanagements als Mobingprävention. Devinintion von Mobbing, Enstehung, die 45 Mobbingarbeitn und seine Spezifikation sowie der Nutzen des QM´s für die erfolgreiche Vermeidung im Arbeitsprozess.
Inhaltsverzeichnis
- Annährung an die Themenstellung
- Grundlagen des Qualitätsmanagements
- Von Qualität und Qualitätsmanagement
- Qualitätsmanagement und seine Aufgaben
- Das Qualitätsmanagementsystem Total Quality Management (TQM)
- Aspekte des TQM
- Führungsverhalten und Führungsgrundsätze
- Führungsverhalten
- Führungsgrundsätze
- Das Phänomen Mobbing
- Wer mobbt wen?
- Die 45 Handlungen - was die „Mobber“ tun
- Gesundheitliche Folgen von Mobbing
- Mobbingprävention im TQM mit dem Instrument des Monats- oder Jahreszielgespräch
- Vorbereitung von Monats- oder Jahreszielgespräche für Führungskräfte
- Kritischer Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Prävention von Mobbing im Kontext von Qualitätsmanagement, insbesondere im Total Quality Management (TQM). Ziel ist es, aufzuzeigen, wie TQM-Instrumente, konkret das Mitarbeitergespräch, zur Stärkung des Selbstwertgefühls und zur Vermeidung von Mobbing beitragen können. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Führungsverhalten und -grundsätzen im Zusammenhang mit Mobbingprävention.
- Qualitätsmanagement und seine Anwendung in sozialen Einrichtungen
- Das Phänomen Mobbing: Ursachen, Handlungen und Folgen
- Mobbingprävention durch Stärkung des Mitarbeiterselbstwertgefühls
- Die Rolle von regelmäßigen Mitarbeitergesprächen im TQM
- Konfliktdeeskalierende Methoden im Qualitätsmanagement
Zusammenfassung der Kapitel
Annährung an die Themenstellung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Mobbingprävention im Qualitätsmanagement ein. Es stellt den Zusammenhang zwischen starren Arbeitsstrukturen, Kommunikationsstörungen und der Entstehung von Mobbing heraus. Die Arbeit argumentiert, dass veraltete Organisationsstrukturen zu wirtschaftlichen Fehlentwicklungen und Mobbing führen. Die Autorin betont die Notwendigkeit, das Selbstwertgefühl der Mitarbeiter zu stärken, um Mobbing vorzubeugen, und führt das Total Quality Management (TQM) als Ansatz zur Verbesserung der Arbeitssituation und zur Mobbingprävention ein. Die Bedeutung regelmäßiger Mitarbeitergespräche als Instrument zur Stärkung des Selbstwertgefühls wird hervorgehoben, sowie der wirtschaftliche Schaden durch Mobbing für Unternehmen und soziale Einrichtungen.
Grundlagen des Qualitätsmanagements: Dieses Kapitel legt die Grundlagen des Qualitätsmanagements dar, indem es den Begriff „Qualität“ in verschiedenen Kontexten erläutert und die Definition von Qualitätsmanagement nach Schädler/Schwarte (2001) vorstellt. Es beschreibt die Herausforderungen bei der Definition von Qualität im sozialen Bereich, die von subjektiven Faktoren geprägt sind. Die DIN EN ISO 9004 wird herangezogen, um den Begriff „Qualität“ zu definieren und die Anforderungen an die Zielformulierung im Qualitätsmanagement werden dargelegt. Der Fokus liegt auf der Steuerung interner Arbeitsabläufe, um die Ziele der Dienstleistungserbringung optimal zu erreichen.
Das Qualitätsmanagementsystem Total Quality Management (TQM): Der Abschnitt beschreibt das Total Quality Management (TQM) als ganzheitlichen Managementansatz, der Kunden-, Prozess- und Mitarbeiterorientierung umfasst. Es wird der partizipative Führungsstil als integraler Bestandteil von TQM hervorgehoben. Die Autorin argumentiert, dass TQM durch präzise Anwendung die Mitarbeitermotivation steigern und somit Mobbingstrukturen präventiv verhindern kann. Die Auswahl von TQM begründet sich auf seiner Attraktivität und seinem ganzheitlichen Ansatz.
Das Phänomen Mobbing: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Phänomen Mobbing, beschreibt Mobbinghandlungen und deren Auswirkungen auf verschiedenen betrieblichen Ebenen. Besonderes Augenmerk liegt auf den gesundheitlichen Folgen von Mobbing, die oft vernachlässigt werden und selten in direkten Zusammenhang mit den Arbeitsumständen gesehen werden. Der Mangel an Therapiealternativen für Betroffene wird thematisiert.
Mobbingprävention im TQM mit dem Instrument des Monats- oder Jahreszielgesprächs: Der Abschnitt beschreibt die präventive Wirkung von regelmäßigen Mitarbeitergesprächen im Rahmen von TQM. Diese sollen zur Arbeitsprozessdarlegung, Besprechung von Arbeitsinhalten, Mitarbeitermotivation (einschließlich Lob und Tadel) und zur Festlegung von Leistungszielen dienen. Es wird betont, dass diese Gespräche auch ohne besonderen Anlass geführt werden sollten, um ein offenes und vertrauensvolles Arbeitsklima zu schaffen und somit Mobbing vorzubeugen.
Vorbereitung von Monats- oder Jahreszielgespräche für Führungskräfte: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die praktische Vorbereitung von Mitarbeitergesprächen für Führungskräfte. Es wird vermutlich eine Checkliste oder ein ähnliches Instrument vorgestellt, um die Durchführung solcher Gespräche zu optimieren und eine effektive Kommunikation zu gewährleisten, die zur Mobbingprävention beiträgt.
Schlüsselwörter
Mobbingprävention, Qualitätsmanagement, Total Quality Management (TQM), Mitarbeitergespräche, Führungsverhalten, Mitarbeitermotivation, Selbstwertgefühl, Konfliktdeeskalation, Arbeitsorganisation, Gesundheitliche Folgen von Mobbing.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Mobbingprävention im Qualitätsmanagement
Was ist der zentrale Gegenstand der Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Prävention von Mobbing im Kontext des Qualitätsmanagements, insbesondere im Total Quality Management (TQM). Der Fokus liegt darauf, wie TQM-Instrumente, vor allem das Mitarbeitergespräch, zur Stärkung des Selbstwertgefühls und zur Vermeidung von Mobbing beitragen können. Die Rolle von Führungsverhalten und -grundsätzen in diesem Zusammenhang wird ebenfalls beleuchtet.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Hausarbeit umfasst folgende Themen: Grundlagen des Qualitätsmanagements, das TQM-System, das Phänomen Mobbing (Ursachen, Handlungen, Folgen), Mobbingprävention durch Stärkung des Mitarbeiterselbstwertgefühls, die Rolle regelmäßiger Mitarbeitergespräche im TQM, konfliktdeeskalierende Methoden im Qualitätsmanagement und die praktische Vorbereitung von Mitarbeitergesprächen für Führungskräfte.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung (Annährung an die Themenstellung), Grundlagen des Qualitätsmanagements, Total Quality Management (TQM), Das Phänomen Mobbing, Mobbingprävention durch Mitarbeitergespräche im TQM, Vorbereitung von Mitarbeitergesprächen für Führungskräfte und ein kritischer Ausblick. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung der behandelten Inhalte.
Welche Rolle spielt das Total Quality Management (TQM)?
TQM wird als ganzheitlicher Managementansatz vorgestellt, der Kunden-, Prozess- und Mitarbeiterorientierung umfasst. Die Hausarbeit argumentiert, dass TQM durch präzise Anwendung die Mitarbeitermotivation steigern und Mobbing präventiv verhindern kann. Der partizipative Führungsstil ist dabei ein wichtiger Bestandteil.
Welche Bedeutung haben Mitarbeitergespräche im Kontext der Mobbingprävention?
Regelmäßige Mitarbeitergespräche werden als wichtiges Instrument zur Mobbingprävention im Rahmen von TQM dargestellt. Sie dienen der Arbeitsprozessdarlegung, der Besprechung von Arbeitsinhalten, der Mitarbeitermotivation (Lob und Tadel) und der Festlegung von Leistungszielen. Sie sollen ein offenes und vertrauensvolles Arbeitsklima schaffen.
Wie können Führungskräfte Mitarbeitergespräche zur Mobbingprävention vorbereiten?
Die Hausarbeit widmet sich der praktischen Vorbereitung von Mitarbeitergesprächen für Führungskräfte. Es wird vermutlich eine Checkliste oder ein ähnliches Instrument vorgestellt, um die Durchführung solcher Gespräche zu optimieren und eine effektive Kommunikation zu gewährleisten, die zur Mobbingprävention beiträgt.
Welche gesundheitlichen Folgen von Mobbing werden thematisiert?
Die Hausarbeit beleuchtet die oft vernachlässigten gesundheitlichen Folgen von Mobbing und den Mangel an Therapiealternativen für Betroffene. Der Zusammenhang zwischen Mobbing und Arbeitsumständen wird hervorgehoben.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Mobbingprävention, Qualitätsmanagement, Total Quality Management (TQM), Mitarbeitergespräche, Führungsverhalten, Mitarbeitermotivation, Selbstwertgefühl, Konfliktdeeskalation, Arbeitsorganisation und Gesundheitliche Folgen von Mobbing.
Was ist das Ziel der Hausarbeit?
Ziel der Hausarbeit ist es aufzuzeigen, wie TQM-Instrumente, konkret das Mitarbeitergespräch, zur Stärkung des Selbstwertgefühls und zur Vermeidung von Mobbing beitragen können. Die Bedeutung von Führungsverhalten und -grundsätzen im Zusammenhang mit Mobbingprävention wird ebenfalls untersucht.
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- Diana Gehling (Author), 2006, Mobbingprävention im Qualitätsmanagement, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145970