Eine der ersten Frauen, denen man den Titel „Held der Sowjetunion“ verlieh, war die Navigatorin und Pilotin Marina Michailowna Raskowa (1912–1943), geborene Malinina. Damit ehrte man sie für einen abenteuerlichen Weltrekordflug im September 1938, den sie zusammen mit zwei anderen sowjetischen Pilotinnen unternommen hatte. Ab 1941 organisierte sie die Aufstellung weiblicher Regimenter für sowjetische Pilotinnen. Die Kurzbiografie „Marina Raskowa. Eine fliegende Heldin der Sowjetunion“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert das Leben der 1943 nach einem Flugzeugabsturz gestorbenen Fliegerin.
Eine der ersten Frauen, denen man den Titel „Held der Sowjetunion“ verlieh, war die Navigatorin und Pilotin Marina Michailowna Raskowa (1912-1943), geborene Malinina. Damit ehrte man sie für einen abenteuerlichen Weltrekordflug im September 1938, den sie zusammen mit zwei anderen sowjetischen Pilotinnen unternommen hatte. Ab 1941 organisierte sie die Aufstellung weiblicher Regimenter für sowjetische Pilotinnen.
Marina Michailowna Malinina wurde am 28. März 1912 in Moskau geboren. In der Literatur findet man auch die Schreib- weise Marina Michajlovna Raskova. Ihr Vater, um dessen Gesundheit es nicht zum Besten stand, erteilte zu Hause Gesangsunterricht. Ihre Mutter Anna Spiridonovna arbeitete als Lehrerin.
Die Eltern von Marina hätten es gerne gesehen, wenn ihre Tochter eine Musikerin geworden wäre. Marina selbst träumte von einer Karriere als Opernsängerin. Im Alter von sechs Jahren besuchte sie zwei Mal in der Woche die „Puschkin- Schule für Musik“.
Mit sieben Jahren verlor Marina im Oktober 1919 ihren Vater. Dieser war von einem Motorrad angefahren worden und hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, denen er schließlich erlag. Die Mutter wurde danach Direktorin eines Hauses für Jungen in Marfino unweit von Moskau, zog aber 1920 nach Moskau zurück.
In der Grundschule war Biologie das Lieblingsfach von Ma- rina. Nachher hatte sie in einer Einrichtung, in der ihre Mut- ter Anna beschäftigt war, Schauspiel- und Gesangsunter- richt. In einer anderen Schule lernte sie Französisch und Italienisch.
Als 15-Jährige erkrankte Marina an einer Mittelohr-Infektion und an Paratyphus (abgeschwächtes Krankheitsbild des Typhus) und war deswegen mehr als zwei Monate lang bettlägerig. Ein Arzt, der Marina behandelte, stellte deren Mutter ein Ultimatum: Marina solle sich zwischen Chemie und Musik entscheiden. Sie wählte die Chemie, schloss im Frühjahr 1929 eine entsprechende Ausbildung ab und war ein halbes Jahr später Labortechniker.
In einer Amateur-Theatergruppe lernte Marina Malinina den Ingenieur Sergey Raskow kennen, der ihr Ehemann wurde. 1930 kam ihre gemeinsame Tochter Tanja zur Welt. Der Gesangsunterricht, den ihr eine Tante, die Opernsängerin war, gab, stellte sie nicht zufrieden und sie sehnte sich danach, wieder zu arbeiten.
Im Oktober 1931 erhielt Marina Raskowa eine Stelle als Zeichnerin im Navigations-Labor der Luftwaffen-Ingenieur- Akademie. 1934 schloss sie ihre Ausbildung zum Navigator im Fernstudium am „Institut der Zivilluftflotte“ ab. Ab 1934 war sie für die Organisation der Flugparaden der „Roten Armee“ verantwortlich und navigierte das Leitflugzeug. In ihrer Freizeit absolvierte sie bei einem örtlichen Aeroklub in Tuschino bei Moskau eine Ausbildung zur Pilotin. 1935 endete ihre Ehe mit Sergey Raskow.
Mit einem Sportflugzeug des Typs „Jakolew“ unternahm Marina Raskowa im August 1935 zusammen mit einem weiblichen Passagier ihren ersten Fernflug über eine Strecke von mehr als 650 Kilometern. Dabei flogen sechs Pilotinnen unter der Führung von Agnessa Kadazkaja und Walentina Stojanowskaja von Leningrad (Sankt Petersburg) nach Moskau. Wegen schlechten Wetters und Dämmerung musste sie auf einer improvisierten, sumpfigen Landebahn, statt auf dem vorgesehenen Flugplatz landen.
Am 24. Oktober 1937 stellten Marina Raskowa und Walentina Stepanowna Grisodubowa (1910-1993) ihren ersten Frauen- Weltrekord als Pilotinnen auf. Sie unternahmen einen Nonstop- Flug von Moskau nach Aktyubinsk (Kasachstan) von 1.443 Kilometern. Damit schlugen sie den Rekord der Amerikanerin Helen McCloskey (1909-1977), die etwa 800 Kilometer geschafft hatte.
Noch weiter flog Marina Raskowa, die mittlerweile auch Funkerin geworden war, am 24. Mai 1938 zusammen mit Polina Ossipenko (1907-1939) als Pilot und Wera Lomako als Kopilot: Das Trio bewältigte mit einem „MP-1“-Flugboot eine Rundstrecke von 1.749 Kilometern. Ab 1938 war sie Deputierte des Moskauer Stadtsowjets.
Ein weiterer Fernflug ohne Zwischenlandung mit einem „MP- 1“-Flugboot folgte am 2. Juli 1938 mit Polina Ossipenko als Pilot, Wera Lomako als Kopilot und Marina Raskowa als Navigator auf der 2.241 Kilometer langen Strecke Sewastopol- Archangelsk. Dieser Fernflug vom Schwarzen Meer zum Weißen Meer über vier völlig unterschiedliche Luftmassen - nämlich tropisch, kontinental, polar und arktisch - verlangte der Besatzung ihr ganzes fliegerisches Können ab. Für diesen 10 Stunden 33 Minuten langen Rekordflug erhielt jede der drei Frauen den Lenin-Orden.
Am 24./25. September 1938 stellte Marina Raskowa ge- meinsam mit Walentina Stepanowna Grisodubowa und Polina Ossipenko mit einer „ANT-37 Rodina“ auf der geraden Strecke von Moskau zum Ochotskischen Meer mit 5.908,610 Kilometern einen Weltrekord auf. Bei ihrem Flugzeug handelte es sich um einen umgebauten „DB-2“-Bomber. Der Name „Rodina“ ihrer Maschine heißt zu deutsch „Heimat“ bzw. „Mutterland“. Vor dem Flug hatten die drei Frauen neben der fliegerischen Ausbildung auch den Gebrauch von Jagdwaffen und Pistolen geübt. Eine staatliche Kommission hatte sich bereits wegen des befürchteten schlechten Wetters gegen eine Durchführung des Fluges entschieden, doch der Diktator Stalin (1879-1953) überstimmte diese.
Bereits nach den ersten 150 Kilometern wurde der Flug durch dichte Wolken erschwert. Das Land blieb bis zur Landung fast unsichtbar. Innen und außerhalb des Flugzeuges bildete sich eine Eisschicht, weswegen man bis in eine Höhe von mehr als 7.500 Metern aufstieg. Am nächsten Morgen herrschte eine Lufttemperatur bis zu 37 Grad minus. Wegen dieser Kälte versagte offenbar die Funkausrüstung und es musste „blind“ geflogen werden. Der Navigator konnte sich nur auf die Sterne verlassen.
Kurz vor dem Ende dieses Rekordfluges gab es eine weitere brenzlige Situation: Dem Flugzeug ging allmählich der Treibstoff aus. Da der Flugplatz Komsomolsk nicht mehr erreicht werden konnte, musste die Pilotin eine Notlandung in der Taiga versuchen. Weil die Kommandantin Grisodubowa befürchtete, das Flugzeug könne sich mit der Nase nach vorne überschlagen, befahl sie der vorne sitzenden Marina Raskowa, vor der Notlandung mit dem Fallschirm abspringen.
Marina Raskowa landete in der Wildnis und musste sich zehn Tage lang zu Fuß durch die Taiga kämpfen, bis sie endlich gerettet war. Ihr Martyrium könnte ein ganzes Buch füllen. Die an das Leben in der Stadt gewöhnte junge Frau musste allein im nahezu unpassierbaren Wald marschieren. Auf ihrem Weg galt es, tückische Sümpfe mit eiskalten Wasser zu umgehen. Nachts fielen die Temperaturen oft unter den Gefrierpunkt. Ihr Lebensmittelvorrat bestand aus zwei Scho- koriegeln und mehreren Minzbonbons und musste durch gelegentlich gefundene Waldbeeren ergänzt werden. Einmal stand sie plötzlich einem Bären gegenüber, der sie sehr er- schreckte.
An der Suche nach den vermissten drei Fliegerinnen beteiligten sich fast die gesamte Bevölkerung des Kerbi-Bezirkes und mehr als 50 Flugzeuge. Beim Zusammenstoß von zwei Suchflugzeugen kamen 16 Menschen ums Leben.
Am Fluss Amgun gab es ein Wiedersehen der bei der Notlandung getrennten drei Frauen. Grisodubowa und Ossipenko waren dorthin auf eigenen Beinen gelangt. Raskowa musste wegen schwerer Beinverletzungen auf einer improvisierten Trage transportiert werden.
In Moskau fuhren die drei geretteten Fliegerinnen im offe- nen Wagen durch mit Blumen geschmückte Straßen in den Kreml, wo sie Ehrengäste von Stalin waren. Für den Re- kordflug vom 24./25. September 1938 verlieh man den drei Pilotinnen am 2. November 1938 als ersten Frauen in der sowjetischen Geschichte den Titel „Held der Sowjetunion“. Die stalinistische Propaganda erklärte den Rekordflug zu ei- nem Triumph sowjetischer Technik und sowjetischer Men- schen.
Marina Raskowa musste wegen ihrer Beinverletzungen meh- rere Monate lang im Bett verbringen. Während dieser Zeit beantwortete sie Fanpost und schrieb sie ihre Autobiografie. Zum Lohn für ihren Rekordflug erhielt sie auch eine Zwei- Zimmer-Wohnung in Moskau. Zum letzten Mal traf sich die Besatzung der „Rodina“ am 8. März 1939 im „Club der Piloten“ anlässlich des „Internationalen Tages der Frau“. Zwei Monate später starb Polina Ossipenko bei einem Absturz. Ab 1940 gehörte Marina der „Kommunistischen Partei der Sowjetunion“ („KPdSU“) an.
Nach Ausbruch des Krieges mit Hitler-Deutschland im Juni 1941 meldete sich Marina Raskowa zu den Luftstreitkräften, wurde aber nicht angenommen. Doch die 29-Jährige ließ sich nicht so leicht abwimmeln. Angesichts des raschen Vormar- sches der deutschen Truppen ließ Stalin auch die weiblichen Reserven für den „Großen Vaterländischen Krieg“ mobili- sieren. Sein „Befehl Nr. 0099“ autorisierte die inzwischen zum Major beförderte Marina Raskowa zusammen mit sechs an- deren weiblichen Offizieren, drei nur aus Frauen bestehende Fliegerregimenter aufzustellen. Ab Oktober 1941 erfolgte in Engels an der Wolga das Training der neuen weiblichen Rekru- ten.
Engels liegt im europäischen Teil von Russland, etwa 850 Kilo- meter südöstlich von Moskau entfernt, am Ufer der Wolga direkt gegenüber der größeren Stadt Saratow. Bis zur Gründung der „Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolga- deutschen“ 1924 hieß diese Stadt noch „Pokrowsk“ (deutsch: „Kosakenstadt“). Danach benannte man sie nach Friedrich Engels (1820-1895), dem deutschen Theoretiker des Sozia- lismus.
Die Ausbildung der weiblichen Rekruten in Engels dauerte nur sechs Monate mit bis zu 15 Stunden theoretischem und praktischem Unterricht pro Tag, während bei männlichen Angehörigen der Luftwaffe vor Kriegsbeginn zwei Jahre üblich waren. Am Ende der Ausbildung wurden in Engels drei Re-gimenter aufgestellt: das 586. Jagdfliegerregiment mit Maschi- nen des Typs „Jakolev Jak-2“, das 587. Tagbomberregiment mit „Petljakov Pe-2“-Flugzeugen und das mit „Polikarpov U- 2“ (später „Po-2“ genannt) ausgerüstete 588. Nachtbomber- regiment.
Das 586. Jagdfliegerregiment unter Führung von Tamara Kazarinova (1906-1956) hatte im April 1942 seine ersten Einsätze über Saratow an der Wolga und spielte bei der Schlacht um Stalingrad eine wichtige Rolle. Es erzielte in 4.419 Einsätzen und 125 Luftkämpfen insgesamt 38 Luftsiege. Die Jagdfliegerinnen dieses Regiments unternahmen oft Sturzflüge aus bis zu 7.000 Meter Höhe, die wegen der enormen Druckbelastung für die Blutgefäße lebensgefährlich waren. Auch das 587. Tagbomberregiment (587. Sturzbomberregi- ment) unter Führung von Marina Raskowa wurde zunächst in Saratow und entlang der Wolga eingesetzt. Es verfügte über eines der modernsten Flugzeuge im Zweiten Weltkrieg, den schnellen „Petljakov Pe-2“-Sturzbomber. Seine Hauptaufgabe war das offensive Bombardement. Das 587. Regiment ver- nichtete bei 1.134 Einsätzen 16 Panzer, 82 Geschütze und Geschosswerfer, schoss fünf Flugzeuge im Luftkampf ab und verlor rund 20 Pilotinnen im Gefecht.
Ab dem Frühjahr 1942 operierte das 588. Nachtbomber- regiment im Don-Raum. Kommandatin war Ievdokia Ber- sanskâ, die Stellvertreterin von Marina Raskowa während der Ausbildung der Frauenregimenter. Im 588. Nachtbomber- regiment diente während des gesamten Krieges kein einziger Mann am Boden oder in der Luft. Seine Pilotinnen wurden während der Einsätze auf der Krim von den Deutschen als „Nachthexen“ bezeichnet. In ihrem Heimatland nannte man 14 Marina Raskowa. Eine fliegende „Heldin der Sowjetunion“ sie „Stalins Falken“. Laut Legende sprachen ihre Gegner ihnen übernatürliche Fähigkeiten zu. Es hieß, man habe diesen „Nachthexen“ chemische Substanzen gespritzt, damit sie in pechschwarzer Nacht genau so gut sehen konnten wie am helllichten Tag.
Die „Nachthexen“ flogen langsame und leichte Sperrholz- Doppeldecker mit Stoffverkleidung des Typs „Polikarpov U- 2“, die eigentlich nur für die Flugausbildung und für land- wirtschaftliche Zwecke bestimmt waren. Sie erreichten lediglich eine Geschwindigkeit von maximal 150 Stundenkilometern. Ein feindliches Flakgeschütz oder ein starker Sturm konnten sie leicht vom Himmel holen. Ihre Langsamkeit hatte aber auch Vorteile: Deutsche Jagdflugzeuge mit hoher Grund- geschwindigkeit mussten erst große Angriffskurven fliegen, um die wendigen kleinen Sowjetbomber ins Visier zu bekom- men. Bis 1944 verfügte die „U-2“ über keine Bremsen, keinen Funk, kein Radar und außer den Bomben über keine Waffen. Wegen ihres surrenden Motors wurden diese Maschinen von den Deutschen als „Nähmaschinen“ bezeichnet.
Von Mai 1942 bis Mai 1945 absolvierte das 588. Nachtbom- berregiment rund 24.000 Kampfeinsätze und warf etwa
23.000 Tonnen Bomben ab. Die Pilotinnen und das Boden- personal lebten am Rand des physischen Zusammenbruches. Sie leisteten Tag und Nacht bei jedem Wetter und unter schwierigsten Bedingungen ihren Dienst. In mancher Nacht flogen sie bis zu 18 Angriffe. Im Winter mussten sie die Flugzeugmotore mit heißem Wasser übergießen, um sie einsatzfähig zu halten. Das Regiment vernichtete neun Eisenbahnzüge, zwei Bahnhöfe, 176 Armeelastwagen, 12 Treibstoffwagen, 86 Artillerie-MG-Stellungen, 26 Munitions- und Waffenlager, 17 Brücken und 11 Scheinwerfer. 33 „Nachthexen“ starben im Kampf.
Die sowjetischen Militärpilotinnen wurden von ihren männ- lichen Kollegen trotz ihres Heldenmutes meistens nicht für ganz voll genommen. Ein General beispielsweise soll sich bitter über den „Mädchenhaufen“ beklagt haben, weil die Stimmen der Pilotinnen so glockenhell klangen, dass er sich im „Kindergarten“ wähnte. Bei ihren gefährlichen Einsätzen mussten sie im offenen Cockpit und ohne Fallschirm fliegen. Nach einem Absturz hinter feindlichen Linien hatten sie die Wahl, sich zu erschießen oder in Gefangenschaft zu geraten, womit sie nach Denkart von Stalin automatisch Verräter waren. Nach Kriegsende beschimpfte man sie in ihrer Heimat gar nicht selten als „Frontmatratzen“, „Feldhuren“ oder „Raben- mütter“ und verweigerte ihnen teilweise sogar die Rückgabe ihrer Kinder.
Am 28. Dezember 1942 ist Marina Raskowa bei der Überführung einer „Pe-2“ zu ihrer Einheit beim Landeanflug abgestürzt und einige Tage später am 4. Januar 1943 im Alter von 30 Jahren ihren Verletzungen erlegen. Die Urne mit ihrer Asche wurde - neben der von Polina Ossipenko - an der Kremlmauer in Moskau beigesetzt.
Als neuer Kommandant des 587. Tagbomberregiments fun- gierte ab Anfang 1943 Oberst Valentin Markow. Anfangs war er schockiert, dass er ein Frauenregiment übernehmen sollte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Frauen Bomber fliegen, wurde aber bald eines Besseren belehrt. Im Frühjahr 1944 hat man das 587. Tagbomberregiment wegen hervorragender Lei- stungen mit dem Titel Garderegiment ausgezeichnet und in 125. Marina-Raskowa-Gardebomberregiment umbenannt. 16 Marina Raskowa. Eine fliegende „Heldin der Sowjetunion“
Zu Ehren von Marina Raskowa wurden Straßen, ein großes Schiff, Schulen und Pionierorganisationen benannt. In Bio- grafien über sie heißt es, sie sei tapfer, fair, ruhig, geduldig, ausgeglichen, taktvoll, schön, heiter, fröhlich sowie ein guter Redner gewesen und habe gerne gesungen und Gedichte aufgesagt. In der Literatur wird sie oft als „russische Amelia Earhart“ bezeichnet. Amelia Earhart (1897-1937) war eine legendäre amerikanische Pilotin. 2003 ehrte „Women in Aviation International“ Marina Raskowa als eine der 100 wich- tigsten Frauen in der Luftfahrt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Sophie Blanchard (1778–1819) Bild: Reproduktion eines Kupferstiches von Jules Porreau aus dem Jahre 1859, der nach ihrem Tod entstand
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- Quote paper
- Ernst Probst (Author), 2010, Marina Raskowa. Eine "fliegende Heldin der Sowjetunion", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145887
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