In den letzten zwei Jahrzehnten haben Firmenzusammenbrüche, Insolvenzen und Skandale das Vertrauen der Verbraucher und der "Rechtschaffenden" erschüttert. Angesichts dieser Entwicklungen sind Forderungen nach verstärkten Überwachungs- und Kontrollmechanismen in der Wirtschaft und in Unternehmen lauter geworden. Die Redewendung "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" wird oft angeführt, um diese Notwendigkeit zu unterstreichen, und obwohl sie häufig Lenin zugeschrieben wird, bleibt sie dennoch relevant für viele Lebensbereiche. Diese Redewendung drückt einen grundlegenden Aspekt menschlicher Interaktion aus: das Verlangen nach Sicherheit und Zuverlässigkeit.
In vergangenen Zeiten reichte oft ein Handschlag als Vertragsgrundlage aus, und die Vorstellung des "ehrlichen Kaufmanns" prägte das Geschäftsumfeld. Doch in einer Welt, die von zunehmender Komplexität und menschlichem Fehlverhalten geprägt ist, hat sich diese naive Vorstellung verändert. Krisen und die Notwendigkeit, transparenter zu agieren, haben zu einem Wandel im Denken über Unternehmensführung und zwischenmenschliche Beziehungen geführt.
In dieser Arbeit wird die Problematik von Corporate Governance und deren Bedeutung für moderne Organisationen untersucht. Corporate Governance, obwohl sie keine eindeutige Definition hat, steht im Zentrum der Diskussion um die Gestaltung von Organisationsstrukturen. Insbesondere das Vertrauen, Transparenz, Informationsasymmetrien und opportunistisches Verhalten sind Schlüsselthemen, die im Kontext von Corporate-Governance-Regeln und den zugrunde liegenden Theorien, wie der Prinzipal-Agent-Theorie und der Stewardship-Theorie, diskutiert werden.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Stewardship-Theorie als innovatives Modell zur Gestaltung von Corporate-Governance-Regeln vorzustellen. Anhand eines fiktiven Unternehmens werden die Steuerungs- und Kontrollinstrumente untersucht, die im Rahmen dieser Theorie zum Einsatz kommen können. Durch eine kritische Diskussion sollen die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Ansätze beleuchtet werden.
Gliederung
Tabellenverzeichnis
1. Einführung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung
1.3 Aufbau der Arbeit
2. Grundlagen
2.1 Corporate Governance
2.2 Die Prinzpial-Agent-Theorie
2.3 Die Stewardship-Theorie
2.4 Die Abgrenzung der Theorien
3. Stewardship-Theorie und Corporate Governance am Beispiel eines fiktiven Unternehmens
3.1 Steuerungs- und Kontrollinstrumente
3.2 Kritische Diskussion der Einsatzmöglichkeiten
4. Fazit
4.1 Reflektion
4.2 Ausblick
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2022, Die Stewardship-Theorie. Innovatives Modell zur Gestaltung von Corporate-Governance-Regeln, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1457344
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