Colin McGinn setzt sich im 7. Kapitel seiner metaphilosophischen Schrift „Die Grenzen vernünftigen Fragens“ mit der philosophischen Problemstellung auseinander, ob und inwiefern der Mensch dazu in der Lage ist, etwas wissen zu können. Dabei ergibt sich aus der Frage nach dem Wissen in natürlicher Folge auch die Frage nach der Erkenntnis, die sowohl in apriorischer als auch aposteriorischer Hinsicht als problematisch gilt. Im Fokus hinsichtlich der Erkenntnisproblematik steht für McGinn der Skeptizismus, der scheinbar die größte Gefahr für eine Bejahung der Eingangs formulierten Frage darstellt, indem er unsere Wissensansprüche über die Welt nicht nur in Frage stellt, sondern geradezu in seiner Konsequenz negiert.
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- Susanne von Pappritz (Autor), 2007, Colin McGinn "Die Grenzen vernünftigen Fragens" - Kapitel 7. Kritischer philosophischer Essay, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1453744