Colin McGinn, Autor und Professor für Philosophie, befasst sich im 5. Kapitel seiner 1993 verfassten Schrift „Die Grenzen vernünftigen Fragens“ mit der in der Philosophie mittlerweile häufigst diskutierten, aber nie zufrieden stellend beantworteten Frage nach der menschlichen Freiheit des Willens.
Dabei stellt McGinn als grundlegendes Problem hinsichtlich des Freiheitsbegriffs fest, dass uns die Vorstellung von einer absolut freien Entscheidung nicht möglich ist, uns der Begriff daher paradox erscheinen muss und dass selbst die vier gängigen philosophischen Standpunkte, von ihm als DUME-Landschaft bezeichnet, keine befriedigende Antwort auf das Problem bieten können. An dieser Stelle setzt McGinn seine metaphilosophische Theorie des transzendentalen Naturalismus (TN) an.
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- Susanne von Pappritz (Autor), 2007, Colin McGinn "Die Grenzen vernünftigen Fragens" - Kapitel 5. Kritischer philosophischer Essay, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1453743