Thomas Samuel Kuhn hat in seinem Essay „Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen“ behauptet, dass wissenschaftliche Probleme der normalen Wissenschaft und Rätsel im Allgemeinen vergleichbar sind. Kuhn hebt Verwandtschaften von wissenschaftlichen Problemen und Rätseln hervor, die sich für ihn in vier Analogien äußern. Wobei Kuhn von Anfang an betont, dass es dabei nicht um Innovationen im Sinne von Neuerungen entgegen der vom Paradigma vorgeschriebenen Regeln geht. Ob es sich um eine revisionsbedürftige Theorie Kuhns handelt, die wissenschaftliche Problemlösung mit dem Lösen eines Puzzles zu vergleichen, erscheint fraglich und verdient daher eine nähere Betrachtung.
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