Deutschlands erste Luftschifferin, umjubelte Luftakrobatin, Erfinderin des zusammenlegbaren Fallschirms und früheste Fallschirmspringerin war Käthe Paulus (1868–1935). Zu ihren Lebzeiten hat man alle Beteiligten an der so genannten „Leichter als Luft-Technik“, also auch Ballonfahrer, als Luftschiffer bezeichnet. Die Kurzbiografie „Käthe Paulus. Deutschlands erste Luftschifferin und Fallschirmspringerin“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert das Leben dieser tüchtigen Frau.
Deutschlands erste Luftschifferin, umjubelte Luftakrobatin, Erfinderin des zusammenlegbaren Fallschirms und früheste Fallschirmspringerin war Käthe Paulus (1868–1935). Zu ihren Lebzeiten hat man alle Beteiligten an der so genannten „Leichter als Luft-Technik“, also auch Ballonfahrer, als Luftschiffer bezeichnet.
Katharina Paulus kam am 22. Dezember 1868 in dem kleinen Dorf Zellhausen bei Seligenstadt im Kreis Offenbach am Main zur Welt. Sie stammte aus einer kleinbürgerlichen und armen Familie. Ihr Vater arbeitete als Schmied, Tagelöhner und manchmal als Maschinenheizer. Der Vater starb, als Katharina, die man auch Käthe oder Käthchen nannte, 19 Jahre alt war.
Käthe wird als hübsches und lebenslustiges Mädchen mit dunkelblondem Lockenhaar und einem gefährlichen Hang zur Akrobatik geschildert. Im Kindesalter wollte sie einmal auf einem über den Haushof gespannten Seil das Seiltanzen lernen. Der Tod des Vaters schweißte Käthe und ihre Mutter Maria Paulus so eng zusammen, dass sie zeitlebens zusammen wohnten.
Nach dem Verlassen der Schule begann Käthe eine Lehre als Schneiderin, was ihr später bei ihrer Luftfahrt-Karriere sehr zugute kam. Während eines Kuraufenthaltes zusammen mit ihrer Mutter in Wiesbaden begegnete sie am 21. Juni 1889 dem Ballonfahrer Hermann Lattemann
(1852–1894) und war begeistert von dessen Kunst. Die 20-jährige Käthe wollte unbedingt Luftschifferin an der Seite dieses Mannes werden. Ihre Mutter war davon nicht begeistert, weil sie Lattemann für einen unverbesserlichen Abenteurer und Frauenhelden hielt.
Auf Wunsch von Käthe Paulus brachte ihr Hermann Lattemann den Ballonflug und Fallschirmsprung bei. Vor dem ersehnten ersten Aufstieg musste Käthe lernen, wie man einen Ballon oder Fallschirm herstellt. Bald war Käthe unentbehrlich für Lattemann. Sie hielt seine Ausrüstung in Stand und flickte die oft in Fetzen zurück kommenden Ballone.
Käthe und Hermann arbeiteten nicht nur beruflich gut zusammen, sondern waren auch privat ein Paar. Das blieb nicht ohne Folgen: Am 7. März 1891 kam in Frankfurt am Main ihr Sohn Willy Hermann Paulus zur Welt. Sein erster Vorname erinnerte an seinen Großvater Wilhelm Paulus, der zweite an seinen Vater Hermann Lattemann und Verlobten von Käthe.
Wegen Schwangerschaft und Geburt stieg Käthe zunächst weder in Begleitung, noch alleine mit dem Ballon auf. Lattemann besuchte Käthe und ihre Mutter oft in deren Wohnung und spielte dort hingebungsvoll mit seinem kleinen Sohn, der von Nachbarn spöttisch „Lattemännchen“ gerufen wurde.
Am 19. Juli 1893 ging Käthe Paulus bei einem Schützenfest in Nürnberg (Bayern) zusammen mit ihrem Verlobten und einem Passagier erstmals in die Luft. Sie musste, nachdem Lattemann abgesprungen war, den Ballon und den Passagier unversehrt zu Boden bringen. Wenn Hermann früher allein aufgestiegen und mit einem Fallschirm abgesprungen war, trieb der Ballon führerlos am Himmel, landete oft in unwegsamem Gelände und wurde dabei mehr oder minder beschädigt.
Käthe Paulus wusste im Sommer 1893 nicht viel mehr über das Ballonfahren als ihr Passagier. Weil sie nach Lattemanns Absprung vergaß, ein Ventil zu ziehen, stieg der Ballon schnell von 900 auf rund 3.500 Meter Höhe. Zunächst waren die beiden Insassen begeistert, doch dann bemerkte der Passagier, dass die Ballonhülle an mehreren Stellen einriss. Käthe befürchtete, dass der Ballon platzt und zog kräftig am Ventil, wodurch das Luftgefährt beängstigend schnell sank. Die beiden warfen noch Ballast – wie Mäntel, Cognacflaschen und anderes Entbehrliche – über Bord, um den Fall abzuschwächen. Doch dies nutzte nicht viel, weil der Ballon anscheinend durch die Risse in seiner Hülle zu viel Gas verlor. Der Ballon landete unsanft in einem Hopfenfeld, wobei seine Hülle noch mehr zerfetzte. Käthe sagte hierzu: „Ich schlug mir den Schädel blutig. Aber was tat das alles gegenüber dem stolzen Bewusstsein, dass im Großen und Ganzen die Sache geklappt hatte.“
Lattemann wollte Käthe in der Folgezeit erst nicht mit dem Fallschirm abspringen lassen. Doch sie beharrte darauf und wagte 1893 in Elberfeld bei Wuppertal bei strömendem Regen und einer dichten Wolkendecke ihren ersten erfolgreichen Sprung. Bevor sie sich über den Rand des Ballonkorbs schwang, flüsterte ihr Verlobter ihr die Worte „mit Gott“ zu.
Ein Jahr später kam Hermann Lattemann bei einem gewagten Ballonexperiment in Krefeld ums Leben. Am 17. Juni 1894 wollten Käthe und Hermann zusammen im Ballon aufsteigen, sie sollte abspringen und er wollte danach den Ballon in einen Fallschirm verwandeln und damit langsam zur Erde gleiten. Als Käthe abgesprungen war und sich ihr Fallschirm geöffnet hatte, zog Hermann an der Leine. Der Ballon reagierte aber nicht wie erhofft, sondern drehte sich zusammen und stürzte zischend zur Erde. Kaum zehn Meter entfernt musste Käthe hilflos am Fallschirm hängend zusehen, wie ihr Geliebter in den Tod stürzte. Als sie landete, hatte man Hermann schon tot in einer Straße von Krefeld gefunden.
Durch Lattemanns Tod erlitt Käthe Paulus einen schweren Schock und einen Nervenzusammenbruch. Monatelang konnte sie das Bett nicht verlassen. Tröstende und aufmunternde Briefe aus ganz Deutschland ermutigten sie aber, weiterzumachen. Käthe kaufte vier neue Ballone, mit denen sie in vielen europäischen Großstädten auftrat: London, Nizza, Wien, Amsterdam, Berlin, Budapest, Danzig, Düsseldorf, Wiesbaden, Paris und Frankfurt am Main.
Im Juli 1895 starb der vierjährige kleine Willy Hermann Paulus an Diphterie. Käthe stürzte sich nach dem Tod ihres Sohnes in die Arbeit. Laut „Wikipedia“ stieg sie 561 Mal in einem Ballon auf und stürzte sich 147 Mal mit ihrem Fallschirm in die Tiefe. Das Interesse an ihren Auftritten war enorm: Einmal wurden fast 20.000 Eintrittskarten verkauft.
Bei ihren umjubelten Auftritten trug Käthe Paulus eine Matrosenmütze, Matrosenbluse, Pluderhose, enge Lackgamaschen oder schwarze Schnürstiefel. So stellte man sich damals eine „Luftheldin“ vor. Als Künstlernamen wählte sie den Namen „Miss Polly“.
Zu ihrer Zeit galt Käthe Paulus als erfolgreichste Luftakrobatin. Am meisten Aufsehen erregte der von ihr erfundene Doppelabsturz. Bei diesem Kunststück löste sie sich zunächst vom Ballon, worauf ein erster Fallschirm aufging, von dem sie sich wiederum für einige Momente löste, bis ein zweiter Fallschirm aufging.
Immer wieder wollte Käthe Paulus bei ihren waghalsigen Auftritten ihre Zuschauer/innen mit Neuheiten überraschen. Statt eines Ballonkorbes verwendete sie beispielsweise auch ein Trapez, künstliche Tiere oder ein Fahrrad, mit dem sie Propeller bewegte. Mit ihrem so genannten „lenkbaren Fahrradluftballon“ machte sie Reklame für Adler-Fahrräder. Angeblich plante sie sogar, auf einem lebenden Pferd sitzend aufzusteigen, doch die Polizei soll dies verboten haben. Mit Ausnahme eines Beinbruches erlitt sie keinen ernsthaften Unfall.
Im Alter von 41 Jahren wagte Käthe Paulus einen Abstecher zum Motorflug. Sie kaufte eine Blériot-Flugmaschine und nahm Flugstunden bei dem bekannten Fluglehrer Paul Engelhardt (1868–1911. Nach dessen tödlichem Absturz am 29. September 1911 verzichtete sie auf eine weitere Ausbildung und auf die Fluglizenz. Es schien fast so, als hätte sich Käthe so sehr an das lautlose Gleiten der Ballone gewöhnt, dass sie die dröhnenden Motorgeräusche als störend empfand.
Zu ihrer letzten Ballonfahrt startete Käthe Paulus als 46-Jährige am 26. Juli 1914. Kurz danach brach der Erste Weltkrieg aus. Käthe übergab ihre Ballone und Fallschirme der
Heeresverwaltung, an die sie sich in der Folgezeit immer wieder mit Verbesserungen für Fallschirme wandte.
Ab Sommer 1916 stellte Käthe Paulus in ihrer Wohnung im Auftrag des Preußischen Kriegsministeriums von ihr erfundene Paketfallschirme und die dazugehörigen Hüllen her. Als die Produktion zunahm, schnitt sie den Stoff zu und ließ die Fallschirme von Heimarbeiterinnen nähen.
Nach eigenen Angaben lieferte Käthe Paulus bis Kriegsende etwa 7.000 Fallschirme. Wöchentlich lieferte sie rund 125 Fallschirme. Jede Woche schnitt sie ungefähr 20.000 Meter Stoff zu.
Als Seide knapp wurde, wich Käthe Paulus auf andere Materialien aus. Ihre Fallschirme retteten im April 1917 zwanzig Ballonaufklärern das Leben, als diese in der Schlacht um Verdun abgeschossen wurden. Während des Ersten Weltkrieges galt Käthe als Expertin Deutschlands und beste Ratgeberin der Ballonaufklärer-Truppen. 1917 ehrte man sie mit dem „Verdienstkreuz für Kriegshilfe“.
Nach Kriegsende führte Käthe Paulus ein ruhiges Leben. Zusammen mit ihrer Mutter lebte sie in einer Wohnung in Reineckendorf unweit des Flugplatzes Johannisthal bei Berlin. 1922 starb ihre Mutter, die ein ruhender Pol im hektischen Leben von Käthe gewesen war und sich offenbar nie darüber beklagt hatte. Durch die Inflation ging ihr bei Ballonfahrten erworbenes Vermögen verloren.
Als deutsche Staatsbürger wieder fliegen durften, nahm Käthe Paulus oft als Zuschauerin oder Ehrengast an Flugtagen oder Flugschauen teil. Großzügig spendete sie persönliche Erinnerungstücke wie ihre Sprungkleidung, ihre Ballongondel oder ihren Doppelfallschirm der „Deutschen Luftfahrtsammlung“, die 1932 auf dem Flugplatz Johannisthal eingerichtet wurde.
Käthe Paulus starb am 26. Juli 1935 nach längerer Krankheit im Alter von 66 Jahren in Berlin. An ihrer Beerdigung nahmen die berühmten Fliegerinnen Elly Beinhorn (1907–2007) und Hanna Reitsch (1912–1979) teil. Käthe wurde auf dem Friedhof der Dankes-Gemeinde in Reinickendorf beigesetzt. Sie erhielt später ein Ehrengrab.
In ihrem Geburtsort Zellhausen erinnern die Käthe-Paulus-Grundschule und die Käthe-Paulus-Straße an die Luftfahrtpionierin. Eine Käthe-Paulus-Straße gibt es auch in Berlin-Moabit, Frankfurt am Main im Rebstock, einem ehemaligen Flughafen, Hildesheim, Sarstedt (Niedersachsen), Eschborn bei Frankfurt und in Köln auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes Butzweilerhof.
Daten und Fakten aus der Luftfahrt
4. Juni 1784: Die französische Opernsängerin Elisabeth Thible, nach anderer Schreibweise auch Tible, fliegt in Lyon als erste Frau in einem Heißluftballon (Montgolfière) mit.
10. November 1798: Die Französin Jeanne Labrosse (1775–1845), die Ehefrau des Luftakrobaten André-Jacques Garnerin (1769–1823), unternimmt als erste Frau selbstständig einen Flug in einem Ballon.
12. Oktober 1799: Jeanne Labrosse wagt als erste Frau der Welt aus einer Höhe von rund 900 Metern einen Fallschirmsprung.
7. Juli 1819: Die erste professionelle Luftschifferin Frankreichs, Madeleine Sophie Blanchard (1778–1819), kommt in Paris bei einer Ballonfahrt als erste Frau beim Fliegen ums Leben.
Um 1850: Die französische Fallschirmspringerin Rosalie Poitevin (1819–1908) stellt in Parma (Italien) mit einem Sprung aus rund 2.000 Metern einen Frauenrekord auf, der erst 1931 von der Deutschen Lola Schröter (1906–1953) überboten
wird.
4. Juli 1880: Mary Hawley Myers (1849–1932) unternimmt in Little Falls (New York) als erste Amerikanerin einen Alleinflug mit einem Ballon.
19. Juli 1893: Käthe Paulus (1868–1935) unternimmt in Nürnberg (Bayern) zusammen mit ihrem Verlobten Hermann Lattemann (1852–1894) ihren ersten Ballonflug. Sie gilt als erste Luftschifferin in Deutschland.
1893: Die Luftschifferin Käthe Paulus wird in Elberfeld bei Wuppertal die erste deutsche Fallschirmspringerin.
9. Juli 1903: Die Amerikanerin Aida de Acosta (1884–1962) unternimmt in Paris als erste Frau einen Alleinflug in einem lenkbaren Luftschiff.
1906: Die Amerikanerin E. Lillian Todd (1865–1937) entwirft und baut als erste Frau ein Flugzeug, das allerdings nie fliegt.
8. Juli 1908: Die französische Bildhauerin Therésè Peltier (1873–1926) unternimmt in Turin (Italien) an Bord eines Doppeldeckers zusammen mit dem französischen Piloten Léon Delagrange (1873–1910) den ersten Flug mit einem weiblichem Passagier.
7. Oktober 1908: Edith Berg fliegt als erste Amerikanerin in Le Mans (Frankreich) in einem Flugzeug mit. Sie ist eine Passagierin des amerikanischen Luftpioniers Wilbur Wright (1867–1912) und die Ehefrau von Hart O. Berg, des europäischen Agenten von Wright.
26. Oktober 1909: Die Französin Marie Marvingt (1875–1963) fliegt als erste Frau mit einem Ballon von Frankreich nach England.
8. März 1910: Die französische Schauspielerin Raymonde de Laroche (1844–1919) wird die erste Pilotin der Welt.
9. April 1910: Hélène Dutrieu (1877–1961) wird die erste Pilotin in Belgien.
19. April 1910: Hélène Dutrieu fliegt als erste Frau der Welt einen Passagier.
Sommer 1910: Hilda Hewlett (1864–1943) wird Mitbegründerin der ersten Flugschule in England.
2. September 1910 (oder 6. September oder Mitte Oktober): Blanche Stuart Scott (1889–1970) wird angeblich die erste amerikanische Pilotin. Ihr Flug wird von der „Aeronautical Society of America“ nicht anerkannt, weil er zufällig erfolgt.
16. September 1910: Bessica Medlar Raiche (1875–1932) wird angeblich die erste amerikanische Pilotin.
8. November 1910: Marie Marvingt wird die dritte Frau mit Pilotenlizenz in Frankreich.
1. August 1911: Harriet Quimby (1875–1912) wird die erste Amerikanerin mit Pilotenlizenz.
10. August 1911 (4. September 1911) : Lidija Swerewa (1890–1916) wird die erste Pilotin in Russland.
17. August 1911: Matilde Moissant (1878–1964) wird die zweite Amerikanerin mit Pilotenlizenz.
29. August 1911: Hilda Hewlett wird erste Britin mit Pilotenlizenz.
4. September 1911: Harriet Quimby unternimmt als erste Frau einen Nachtflug.
13. September 1911: Melli Beese-Boutard (1886–1925) legt als erste Deutsche die Pilotenprüfung ab.
10. Oktober 1911: Beatrix de Rijk (1883–1958) wird eine der ersten Pilotinnen in Holland.
Dezember 1911: Die Amerikanerinnen Harriet Quimby und Matilde Moisant (1878–1964) unternehmen als erste Pilotinnen einen Flug über Mexiko.
16. April 1912: Harriet Quimby überfliegt als erster weiblicher Pilot den Ärmelkanal (Englischer Kanal).
Juli 1912: Lilly Steinschneider (1891–1975) wird die erste Pilotin in Österreich-Ungarn.
2. September 1912: Die Französin Jeanne Pallier (1871–1939) fliegt bei ihrer Pilotenprüfung als erste Frau über Paris.
1912: Die Pilotin Ruth Law (1887–1970) fliegt als zweite Amerikanerin bei Nacht.
21. November 1912: Die russische Pilotin Ljuba Galanschikoff (1884–1968) stellt einen Höhenweltrekord für Frauen auf. Sie erreicht mit einem geliehenen Fokker-Eindecker eine Höhe von 2.000 Metern.
5. Januar 1913: Rosina Ferrario (1888–1959) wird die erste Pilotin in Italien, die vor dem Ersten Weltkrieg eine Fluglizenz erhält,
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- Ernst Probst (Author), 2010, Käthe Paulus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145213
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