Globale Politiknetzwerke stellen ein Instrument globaler Steuerung dar, welches es ermöglicht Regulierungen durch den Zusammenschluss von Politik, Zivilgesellschaft und Unternehmen zu finden. Die Referatsausarbeitung geht zur Darstellung zunächst auf die Globalisierungsdilemma von Nationalstaaten ein und zeigt auf, wie aus diesem Dilemma heraus globale Politiknetzwerke ein Weg sein können, um die Fähigkeit zu regulieren wiederzuerlagen.
Inhaltsverzeichnis
- Globalisierung - Schaffung einer globalen ökonomischen Geographie
- Souveränitätsdilemma der Nationalstaaten
- Globale Politiknetzwerke und ihre Kernfunktionen
- Hürden
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Gestaltung der Globalisierung durch globale Politiknetzwerke. Sie untersucht, inwiefern Staaten durch die Globalisierung beeinträchtigt werden und wie globale Politiknetzwerke als Instrument zur Bewältigung dieser Herausforderungen dienen können.
- Die Auswirkungen der Globalisierung auf die Souveränität von Nationalstaaten
- Die Entstehung globaler Handlungsräume von Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft
- Die Funktionsweise und Kernfunktionen globaler Politiknetzwerke
- Die Herausforderungen und Hürden bei der Implementierung globaler Politiknetzwerke
- Die Rolle von Staaten in der Gestaltung der Globalisierung
Zusammenfassung der Kapitel
Globalisierung - Schaffung einer globalen ökonomischen Geographie
Das Kapitel beleuchtet die Definition und die treibenden Kräfte der Globalisierung. Es wird argumentiert, dass die ökonomische und politische Liberalisierung zur Entstehung eines globalen Wirtschaftsraums geführt hat, der sich von den politischen Handlungsräumen der Nationalstaaten unterscheidet. Die Globalisierung wird als ein Prozess beschrieben, der durch die Aktivitäten privater Akteure geprägt ist und weitestgehend unabhängig von traditionellen zwischenstaatlichen Wirtschaftsbeziehungen verläuft.
Souveränitätsdilemma der Nationalstaaten
Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen der Globalisierung auf die Souveränität von Nationalstaaten. Es wird argumentiert, dass die Globalisierung zwar die interne operationale Souveränität von Staaten einschränkt, die externe Souveränität jedoch unberührt bleibt. Die interne operationale Souveränität wird durch die geographische Dimension des Regierens, die zeitliche Dimension und die Komplexität der Policy-Probleme eingeschränkt. Es wird deutlich, dass Staaten in der globalisierten Welt vor neue Herausforderungen gestellt sind, die über ihre territoriale Reichweite hinausreichen.
Schlüsselwörter
Globalisierung, Politiknetzwerke, Souveränität, Nationalstaaten, zivilgesellschaftliche Akteure, private Akteure, internationale Organisationen, ökonomische Liberalisierung, politische Liberalisierung, Territorialfalle, Informationsasymmetrie, Policy-Probleme, Komplexität.
- Citar trabajo
- Dennis Zagermann (Autor), 2009, Globale Politiknetzwerke, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144778
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