Im Zuge der Globalisierung der Kapitalmärkte und der Harmonisierung der Rechnungslegung
veröffentlichen deutsche Unternehmen zunehmend ihre Abschlüsse
nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Dabei sind im
Rahmen der Jahresabschlussanalyse im Vergleich zu HGB Abschlüssen einige
Besonderheiten zu berücksichtigen. Insbesondere die Abschlussgröße Eigenkapital
unterscheidet sich grundsätzlich von der gleichnamigen Position nach HGB.
Auch bei der Messung des Ergebnisses weisen die beiden Rechnungslegungsnormen
Ungleichheiten auf. Diese resultieren u.a. daraus, dass nach IFRS zwischen
ergebniswirksamen und ergebnisneutralen Aufwendungen und Erträgen differenziert
wird. Die ergebnisunwirksamen Erfolgsbestandteile werden in einem separaten
Posten im Eigenkapital erfasst, dem sog. Other Comprehensive Income (OCI).
Diese Position existiert innerhalb der handelsrechtlichen Bilanzierung in dieser
Form nicht, da es dort vergleichsweise wenig direkte Eigenkapitalbuchungen gibt.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass verstanden wird, was das OCI ist, um zu
erkennen, weshalb die nicht ergebniswirksam erfassten Aufwendungen und Erträge
im Rahmen der Analyse von IFRS-Abschlüssen, v.a. bei der Beurteilung der
Ertragslage und des Eigenkapitals eines Unternehmens, entsprechend zu würdigen
sind.
Ziel dieser Arbeit ist es folglich, die Bedeutung des OCI bei der Rechnungslegung
nach IFRS für die Erfolgsmessung sowie für die Eigenkapitalentwicklung aufzuzeigen
und zu verdeutlichen. Zur Einführung in die Thematik wird im ersten Kapitel
zunächst der Begriff des OCI definiert sowie die wesentlichen Bestandteile des
OCI erläutert. Darauf aufbauend soll das anschließende Kapitel veranschaulichen,
welche Rolle das OCI sowohl innerhalb der Erfolgserfassung als auch innerhalb der
Eigenkapitalveränderungsrechnung spielt. Zusätzlich wird immer wieder kurz auf
die Neufassung des IAS 1 eingegangen, die seit dem 01.01.2009 zu berücksichtigen
ist, da diese u.a. auch Änderungen hinsichtlich des Ausweises des OCI innerhalb
des Jahresabschlusses beinhaltet. Im viertel Kapitel erfolgt letzten Endes eine Untersuchung
der Konzernabschlüsse der DAX 30 Unternehmen, um so auch die praktische
Bedeutung des OCI für die Jahresabschlussanalyse, vor allem bei der Beurteilung
der Erfolgsperformance von Unternehmen, hervorzuheben.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung und Zielsetzung der Arbeit
2 Begriffliche Definition und Bestandteile des OCI gem. IFRS
3 Ausweis und Funktion des OCI nach IFRS
3.1 Das OCI im Rahmen der Erfolgsrechnung
3.2 Das OCI im Rahmen des Eigenkapitalveränderungsrechnung
4 Praktische Bedeutung des OCI am Beispiel der DAX 30 Unternehmen
5 Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Einleitung und Zielsetzung der Arbeit
Im Zuge der Globalisierung der Kapitalmärkte und der Harmonisierung der Rech- nungslegung veröffentlichen deutsche Unternehmen zunehmend ihre Abschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Dabei sind im Rahmen der Jahresabschlussanalyse im Vergleich zu HGB Abschlüssen einige Besonderheiten zu berücksichtigen. Insbesondere die Abschlussgröße Eigenkapi- tal unterscheidet sich grundsätzlich von der gleichnamigen Position nach HGB. Auch bei der Messung des Ergebnisses weisen die beiden Rechnungslegungsnor- men Ungleichheiten auf. Diese resultieren u.a. daraus, dass nach IFRS zwischen ergebniswirksamen und ergebnisneutralen Aufwendungen und Erträgen differen- ziert wird. Die ergebnisunwirksamen Erfolgsbestandteile werden in einem separa- ten Posten im Eigenkapital erfasst, dem sog. Other Comprehensive Income (OCI). Diese Position existiert innerhalb der handelsrechtlichen Bilanzierung in dieser Form nicht, da es dort vergleichsweise wenig direkte Eigenkapitalbuchungen gibt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass verstanden wird, was das OCI ist, um zu erkennen, weshalb die nicht ergebniswirksam erfassten Aufwendungen und Erträ- ge im Rahmen der Analyse von IFRS-Abschlüssen, v.a. bei der Beurteilung der Ertragslage und des Eigenkapitals eines Unternehmens, entsprechend zu würdigen sind.
Ziel dieser Arbeit ist es folglich, die Bedeutung des OCI bei der Rechnungslegung nach IFRS für die Erfolgsmessung sowie für die Eigenkapitalentwicklung aufzu- zeigen und zu verdeutlichen. Zur Einführung in die Thematik wird im ersten Kapi- tel zunächst der Begriff des OCI definiert sowie die wesentlichen Bestandteile des OCI erläutert. Darauf aufbauend soll das anschließende Kapitel veranschaulichen, welche Rolle das OCI sowohl innerhalb der Erfolgserfassung als auch innerhalb der Eigenkapitalveränderungsrechnung spielt. Zusätzlich wird immer wieder kurz auf die Neufassung des IAS 1 eingegangen, die seit dem 01.01.2009 zu berücksichtigen ist, da diese u.a. auch Änderungen hinsichtlich des Ausweises des OCI innerhalb des Jahresabschlusses beinhaltet. Im viertel Kapitel erfolgt letzten Endes eine Un- tersuchung der Konzernabschlüsse der DAX 30 Unternehmen, um so auch die prak- tische Bedeutung des OCI für die Jahresabschlussanalyse, vor allem bei der Beur- teilung der Erfolgsperformance von Unternehmen, hervorzuheben.
2 Begriffliche Definition und Bestandteile des OCI gem. IFRS
Gemäß der Definition des IAS 1.7 umfasst das Other Comprehensive Income (OCI - sonstiger Gesamterfolg) Ertrags- und Aufwandsposten, die nach anderen IFRS nicht im Gewinn oder Verlust erfasst werden dürfen oder müssen.1
Es handelt sich somit um erfolgsneutrale Wertveränderungen von Vermögens- oder Schuldenposten, die direkt im Eigenkapital gebucht werden und weder aus Transaktionen mit Anteilseignern (wie Kapitalerhöhung oder -herabsetzung, Di- videndenausschüttung usw.) noch aus den in der GuV enthaltenen Posten resultie- ren.2
Ursprünglich stammt der Begriff des OCI aus den US-GAAP und wurde bisher in den IFRS nicht explizit gebraucht.3 Erst mit der Neufassung des IAS 1 (revised 2007), der den bisherigen IAS 1 (revised 2005) ersetzt und für die Geschäftsjahre, die am oder nach dem 01.01.2009 beginnen, verpflichtend anzuwenden ist, kam es zu einer expliziten Definition und Verwendung der Begrifflichkeit im Rahmen des IAS 1.4
„In den letzten Jahren hat sich innerhalb des Standardsettings durch International Accounting Standard Board (IASB) zunehmend die Möglichkeit bzw. in bestimmten Fällen sogar die Verpflichtung durchgesetzt, Vermögenswerte bzw. Schulden zum beizulegenden Zeitwert (fair value) zu bilanzieren.“5 Aufgrund dessen nimmt die Anzahl bzw. die Bedeutung erfolgsneutral zu erfassender Vorgänge und somit auch das OCI im Rahmen der IFRS immer weiter zu.6
Welche Sachverhalte im Einzelnen nicht in der GuV, sondern ergebnisneutral über das OCI gebucht werden, erfolgt nicht nach Belieben sondern ergibt sich seit neustem aus dem IAS 1.7 (revised 2007) sowie nach Maßgabe der einzelner Stan- dards.7
Nachfolgende Abbildung stellt in einer Übersicht dar, aufgrund welcher Ursachen die wesentlichen Bestandteile des OCI hervorgehen:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Bestandteile des Other Comprehensive Income (OCI) Quelle: Leibfried/Eisele (2009), S.512.
Ein erster Bestandteil des OCI ergibt sich aus der Neubewertung von Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen. Für deren Folgebewertung besteht gem. IAS 16.29 bzw. IAS 38.72 ein Wahlrecht, diese - anstatt zu fortgeführten Anschaffungs- und Herstellungskosten - mit ihrem fair value anzusetzen. Liegt dabei der fair value über den Anschaffungs- und Herstellungskosten, ist der dar- aus resultierende Erhöhungsbetrag (unter Berücksichtigung von Steuerlatenzen) erfolgsneutral, direkt im Eigenkapital in eine Neubewertungsrücklage einzustel- len. Die Neubewertung ermöglicht den Unternehmen die Aufdeckung bestehender stiller Reserven im Anlagevermögen und somit eine Erhöhung des ausgewiesenen Eigenkapitals des Unternehmens.8
Sowohl für die zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerte und den Cashflow Hedges sieht IAS 39 grundsätzlich eine Bewertung zum fair value am Bilanzstichtag vor.9 Die aus der Marktbewertung entstehenden Gewinne und Verluste sind unter entsprechender Bezeichnung als Bestandteil des OCI erfolgs neutral im Eigenkapital zu erfassen.10 Bei den Cashflow Hedges ist dabei der effektive Teil des Gewinns oder Verlust betroffen, der ineffektive Teil wird hingegen erfolgsneutral in der GuV erfasst.11
Des Weitern dürfen Unternehmen, im Falle der Anwendung der leistungsorientierten Versorgungszusage bei der Bewertung von Pensionsrückstellungen, die daraus resultierenden versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste gem. IAS 19.93A erfolgsneutral direkt im Eigenkapital verrechnen.12
Eine weitere Komponente des OCI resultiert aus der Umrechnung der Einzelab- schlüsse von Tochterunternehmen zum Zwecke der Konsolidierung in eine andere Währung gem. IAS 21. Dadurch entstehen Umrechnungsdifferenzen, da lt. dem Konzept der funktionalen Währung nach IFRS unterschiedliche Umrechnungskur- se für einzelne Posten der Bilanz sowie für Bilanz und GuV zum Einsatz kom- men. Diese Differenzen werden in der konsolidierten Bilanz im Rahmen des OCI in eine Neubewertungsrücklage eingestellt, die sowohl positive als auch negative Werte annehmen kann.13
Neben den bereits aufgeführten Sachverhalten, die zu einer erfolgsneutralen Er- fassung von Aufwendungen und Erträgen direkt im Eigenkapital und damit zu einem gesonderten Ausweis im OCI führen, gibt es weitere Regelungen nach IFRS, die eine separaten Erfassung innerhalb des Eigenkapital zur Folge haben. Diese kommen jedoch in der Bilanzierungspraxis, im Vergleich zu den zuvor be- schrieben Sachverhalten, weniger häufig vor. Eine davon stellt bspw. die Bilanzie- rung von Anteilen an einem assoziierten Unternehmen nach der Equity-Methode dar.14 Dabei muss der Anteil des OCI, der auf assoziierte Unternehmen entfällt, gesondert angegeben werden.15
Gemäß IAS 1.90f. (revised 2007) sind für jede einzelne OCI-Komponente die Steuereffekte direkt im Eigenkapital darzustellen. Dazu gehören nach IAS 12.61A tatsächliche Ertragssteuern wie auch latente Steuern.
Die Wertveränderungen der erläuterten Posten resultieren im Wesentlichen aufgrund von Fair-Value-Bewertungen, die zwar im Eigenkapital erfasst werden, jedoch noch nicht am Markt realisiert sind. Aus bilanzanalytischer Sichtweise stellen diese Bewertungsunterschiede stille Reserven dar, die bei der Ermittlung des Jahresergebnisses bislang nicht berücksichtigt wurden. 16
Hinsichtlich der Auflösung der erfolgsneutral erfassten Sachverhalte, lässt sich hinter den IASB-Vorschriften keine eindeutige Konzeption erkennen. Zum einen werden einige Komponenten des OCI in Folgeperioden erfolgswirksam behandelt, d.h. recycled. Dies tritt bspw. beim Verkauf von ausländischen Tochterunternehmen, im Rahmen der Ausbuchung von available-for-sale-Wertpapieren sowie bei der Realisierung von Cashlow Hedges auf.17 Andere Sachverhalte hingegen, wie die Neubewertung von Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen, werden erfolgsneutral innerhalb des Eigenkapitals umgegliedert. Zum anderen erfolgt bei versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus Pensionsrückstellungen eine Verrechnung mit den Gewinnrücklagen. Infolgedessen wird ersichtlich, dass manche Bestandteile des OCI in späteren Perioden in der GuV erfasst, andere jedoch generell nicht in die GuV fließen werden. 18 Was das für die Ergebnisanalyse bedeuten kann, wird im folgenden Kapitel näher erklärt.
3 Ausweis und Funktion des OCI nach IFRS
3.1 Das OCI im Rahmen der Erfolgsrechnung
Im Rahmenkonzept des IFRS kommt dem Gewinn eines Unternehmens eine zentrale Bedeutung zu. Er wird als Maß für die „performance“ eines Unternehmens herangezogen, übersetzt mit der Ertragskraft.19 Daher ist zur Messung des unternehmerischen Erfolgs die Ergebnisrechnung von großer Relevanz. Anders als im HGB, nach dem sich das Gesamtergebnis der Periode unmittelbar aus der GuV ablesen lässt, wird in den IFRS zwischen erfolgswirksamen und erfolgsneutralen Erfolgskomponenten differenziert.20 Somit spiegelt die GuV beim Vorliegen von erfolgsneutralen Ereignissen nicht die gesamte Unternehmensleistung wider.21 Aus diesem Grund müssen bei der Erfolgsbeurteilung nach IFRS neben dem ausgewiesenen Jahresergebnis lt. GuV auch die Komponenten des OCI betrachtet werden, da diese, wie die Aufwendungen und Erträge in der GuV, Wertverzehre bzw. Wertentstehungen verkörpern.22
Für die Darstellung des Erfolgsausweises gem. IAS 1 wurden vom IASB durch den neugefasste IAS 1 (revised 2007), eine Neugestaltung vorgenommen. Hintergrund dieser Überarbeitung war v.a., das Rechenwerk für den Bilanzleser transparenter und hinsichtlich der Unternehmensperformance besser beurteilen zu können. 23 Die wesentlichen Änderungen bezüglich der Ergebnisrechnung innerhalb des IAS 1 sollen im Folgenden kurz aufgeführt werden. Auf diese Weise soll die Rolle des OCI im Rahmen der IFRS veranschaulicht werden, da es sich bei den Neuerungen hauptsächlich um eine veränderte Positionierung des OCI innerhalb der Jahresabschlussbestandteile handelt.24
Auf Basis des früheren IAS 1 (revised 2005) wurden zunächst alle ergebniswirksamen Aufwendungen und Erträge in der Ergebnisrechnung dargestellt.25 Es waren Posten vorgegeben, die in einer GuV mindestens darzustellen sind. Diese Mindestgliederung endete bisher mit der Position Jahresergebnis gem. GuV (net income). 26 Für die im OCI zu erfassenden ergebnisneutralen Erträge und Aufwendungen bestand ein Wahlrecht: Diese waren entweder in der Eigenkapitalveränderungsrechnung oder in einer separaten Gesamterfolgsrechnung (Statement of recognized Income and Expense: SORIE) abzubilden. Allerdings waren die nicht ergebniswirksamen Aufwendungen und Erträge zwingend in einem SORIE dar zustellen, sofern diese auch versicherungsmathematische Gewinne oder Verluste aus leistungsorientierten Pensionsplänen enthielten.27
[...]
1 IAS 1.7 (revised 2007).
2 Vgl. Coenenberg/Haller/Schultze (2009), S.1093; Leibfried/Amann (2002), S.191.
3 Vgl. Weißenberger (2007), S.104.
4 Vgl. Wenk/Jagosch (2008), S.1256.
5 Weißenberger (2006), S.56.
6 Vgl. Weißenberger (2007), S.103.
7 Vgl. Leibfried/Eisele (2009), S.512.
8 Vgl. Leibfried/Amann (2002), S.194f.
9 Vgl. IAS 39.43, 45 und 46.
10 Vgl. Küting/Reuter (2009a), S.173.
11 Vgl. IAS 39.95.
12 Vgl. Coenenberg/Haller/Schultze (2009), S.446.
13 Vgl. Leibfried/Amann (2002), S.193; Küting/Reuter (2009a), S.174.
14 Vgl. Küting/Reuter (2009a), S.175.
15 Vgl. IAS 28.11.
16 Vgl. Coenenberg/Haller/Schultze (2009), S.1093.
17 IAS 21.48; IAS 39.55ff.
18 Vgl. Wagenhofer (2009), S.457.
19 Vgl. Framework, Rz.69.
20 Vgl. Coenenberg/Haller/Schultze (2009), S.506, 571.
21 Vgl. Küting /Reuter(2009b), S.112.
22 Vgl. Lachnit/Müller (2005), S.1637.
23 Vgl. Wenk/Jagosch (2008), S.1253ff.
24 Vgl. Zülch/Fischer (2008), S. 56.
25 IAS 1.78 (revised 2005)
26 IAS 1.81f. (revised 2005)
27 IAS 1.96f. und IAS 19.93B (revised 2005)
- Quote paper
- Daniela Seeger (Author), 2009, Die Funktion des Other Comprehensive Income (OCI) gem IFRS im Rahmen der Erfolgsmessung und der Eigenkapitalentwicklung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143986
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