Zielsetzung der Seminararbeit ist die Darstellung eines Querschnitts der wesentlichen Kernpunkte von unentgeltlichen Übertragungsvorgängen bei Personengesellschaften. Der Fokus wird dabei auf die einkommensteuerrechtlichen Regelungen der §§ 6 Abs. 3, 6 Abs. 5 S. 3 u. 4 EStG gelegt. Anschließend sollen auf dieser Grundlage die entsprechenden Sperrfristen auf ihre Inhalte, Hintergründe und Besonderheiten untersucht werden.
Zur Heranführung der Thematik werden eingangs einige grundlegende Begrifflichkeiten definiert. Nachfolgend werden anhand von Anwendungsfällen die §§ 6 Abs. 3, 6 Abs. 5 S. 3 EStG vereinfacht dargestellt. Dabei wird vereinzelt auf die Besonderheiten und die aktuelle Rechtsprechung zu bestimmten Normen Bezug genommen. Anschließend werden punktuelle Überscheidungen vorgenannter Paragraphen mit § 24 UmwStG aufgezeigt. Inhaltlich wird das Thema mit einer Aufarbeitung der zutreffenden Sperrfristen abgeschlossen.
Aufgrund des Umfangs der Seminararbeit bezieht sich diese nur auf Übertragungsvorgänge des Einkommensteuerrechts. Außer Acht gelassen werden beispielsweise das ErbStG oder das GrEStG. Es wird lediglich ein kurzer Exkurs auf das Umwandlungssteuergesetz vorgenommen. Außerdem wird das Hauptaugenmerk im Rahmen des EStG nur auf unentgeltliche Übertragungsvorgänge bei Personengesellschaften gelegt.
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- Stefan Fichtmeier (Autor), 2018, Sperrfristen bei Übertragungsvorgängen im Einkommensteuerrecht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1437737
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