Salman Rushdie ist in Zusammenhang mit "The Satanic Verses" der vorsätzlichen Beleidigung und Provokation der Gefühle der Moslems bezichtigt worden. Vorwürfe, wie die Verzerrung der Geschichte des Islam, der beleidigenden Darstellung von historischen Figuren und des Anschlags auf den Islam wurden gegen den Dichter erhoben. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob die Vorwürfe im Text gerechtfertigt sind, ob Salman Rushdie tatsächlich die Absicht hatte, den Islam lächerlich zu machen.
Salman Rushdies Roman stellt weder eine intendierte Beleidigung dar, noch läßt sich aus dem Text ein wirklicher Grund für die Proteste, Bücherverbrennungen und Chomeinis "fatwa" ableiten. Erklärbar ist die Rushdie-Affäre nur aus politischer und kultureller Hinsicht. In der politischen Arena wurde der Roman als Spielball der Machtinteressen benutzt und auf kultureller Ebene begründet sich der Aufruhr im Mißverständnis der Kulturen.
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- Manuela Fritzsch (Autor), 1994, Text und Politik. Salman Rushdies Satanic Verses als Provokation?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1431780
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