Die Schule ist eine Grundschule mit Eingangsstufe. Die SuS meiner Klasse befinden sich in der Eingangsstufe 2 (im Folgenden E2 genannt), werden also bereits seit 1 ½ Jahren beschult. Die Einschulung fand im Alter von 5 Jahren statt.
Ich unterrichte die Klasse E2 seit August 2008 eigenverantwortlich in vier Unterrichtsstunden pro Woche im Fach Deutsch.
Der Deutschunterricht findet regelmäßig im Klassenraum der Klasse statt, der einen Sitzkreis bietet.Vor der Tafel kann ein Kinositz gebildet werden. Ein Sitzkreis aus Bänken steht im Klassenraum.
Die Tische im Klassenraum stehen in U-Form und die SuS sitzen jeweils, bis auf zwei Ausnahmen, mit einem Partner zusammen. Für ein szenisches Spiel wird die Mitte des Klassenraumes freigeräumt und die SuS gruppieren sich rundherum an den zur Seite gerückten Tischen. Da für die Einübung eines szenischen Spiels in Partnerarbeit nicht genügend Platz im Klassenraum allein besteht, werden zwei angrenzende Räume in der Erarbeitungsphase mitgenutzt.
Die Aufsicht wird hierbei durch meine Mentorin ergänzt.
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LiV :
in Bezug auf die Themen „Glück“ und „Lebensgestaltung“ hin handlungsorientiert erarbeiten Thema der Unterrichtsstunde:
Die unterschiedlichen Ansichten von Mischka und seinem Großvater handelnd / im szenischen Spiel nachvollziehen und herausarbeiten
Klasse:
Fach: Zeit: Modul: Gliederung
1. Stellung der Stunde in der Unterrichtseinheit 2 2. Bedingungsanalyse 2.1 Institutionelle Voraussetzungen
2.2 Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler 3. Sachanalyse 4
4. Begründung der didaktischen Entscheidungen 5 5. Lernziele 6
6. Begründung der methodischen Entscheidungen 6 7. Verlaufsplan 7 8. Literatur 8
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1. Stellung der Stunde in der Unterrichtseinheit
2. Bedingungsanalyse
2.1 Institutionelle Voraussetzungen
Die A-Schule in Z ist eine Grundschule mit Eingangsstufe. Die SuS meiner Klasse befinden sich in der Eingangsstufe 2 (im Folgenden E2 genannt), werden also bereits seit 1 ½ Jahren beschult. Die Einschulung fand im Alter von 5 Jahren statt.
Ich unterrichte die Klasse E2 seit August 2008 eigenverantwortlich in vier Unterrichtsstunden pro Woche im Fach Deutsch.
Der Deutschunterricht findet regelmäßig im Klassenraum der Klasse statt, der einen Sitzkreis bietet. Vor der Tafel kann ein Kinositz gebildet werden. Ein Sitzkreis aus Bänken steht im Klassenraum.
Die Tische im Klassenraum stehen in U-Form und die SuS sitzen jeweils, bis auf zwei Ausnahmen, mit einem Partner zusammen. Für ein szenisches Spiel wird die Mitte des Klassenraumes freigeräumt und die SuS gruppieren sich rundherum an den zur Seite gerückten Tischen. Da für die Einübung eines szenischen Spiels in Partnerarbeit nicht genügend Platz im Klassenraum allein besteht, werden zwei angrenzende Räume in der Erarbeitungsphase mitgenutzt. Die Aufsicht wird hierbei durch meine Mentorin oder Herrn X., dem Sozialpädagogen der Klasse, ergänzt.
2.2 Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler
Die Klasse E2 setzt sich aus 10 Schülerinnen und 10 Schülern zusammen. Die Gruppe besteht so seit der Einschulung, so dass ein großes Gemeinschaftsgefühl besteht.
Die Klasse ist eine lebhafte, bewegungsfreudige und lernbereite Gruppe. Die SuS begeistern sich für Vorlesesituationen und wünschen diese in jeder Frühstückspause. Zum Vorlesestoff gehören in dieser Zeit Bücher, die in unmittelbarer Verbindung zu
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Unterrichtsthemen stehen (Bsp. Das kleine Gespenst - Gespenster).
Ein Bilderbuch wurde bereits im Religionsunterricht behandelt (Irgendwie Anders v. Kathryn Cave). Die SuS waren dabei sehr motiviert und ihnen gelang es gut, die Figur „Irgendwie Anders“ darzustellen. Dabei erprobten sie auch das szenische Spiel, wobei Gelegenheiten hierzu immer wieder in den Unterricht integriert werden, so dass die SuS in der Regel keine Scheu haben vor der Gruppe zu agieren. Besonders hervorzuheben sind [Schülernamen entfernt, d.Red.], denen es gut gelingt sich in eine literarische Figur, mit der sie sich aufgrund ihrer eigenen Lebenserfahrung identifizieren können, hineinzuversetzen, deren Gedanken nachzuvollziehen und diese sprachlich zu äußern. 1
[Schülernamen entfernt, d.Red.] können bereits ansatzweise die Perspektive einer Figur einnehmen und auf einfacher sprachlicher Ebene deren Gedanken äußern. Ihnen helfen immer wieder Anstöße durch die Äußerungen anderer Kinder oder eindeutige Fragestellungen, die Ihnen Denkrichtungen vorgeben.
Dem Rest der Klasse gelingt es gut, die Perspektive einer Figur einzunehmen, mögliche Gedanken sprachlich zu äußern, sprich einen Text nachzuspielen oder noch durch eigene, textnahe Gedanken zu ergänzen.
Das Nachspielen literarischer Texte wird von Kindern in diesem Alter allgemein besonders bevorzugt. 2
X1 bekommt seit der Eingangsstufe 1 Förderunterricht.
Sie wird voraussichtlich die Klasse nach den Sommerferien, aufgrund der Ergebnisse eines sonderpädagogischen Fördergutachtens, verlassen und auf eine Lernhilfeschule gehen. Da X1 soziale Kompetenzen hat und immer erfolgreich mit Partnern zusammenarbeitet, wird ihr in dieser Stunde eine leistungsstarke Partnerin, X2, zur Seite gestellt, um sie im Einnehmen der Perspektiven zu unterstützen.
X3 bekommt wegen seiner Mathematik- und Schreibleistungen ebenfalls Förderunterricht. Auch er kann immer wieder besonders gut mit einem Partner zusammenarbeiten und lässt sich bereitwillig Dinge von Gleichaltrigen erklären. Auch er wird deshalb mit einer leistungsstarken Partnerin zusammenarbeiten (X4).
X5 bekam bis zu den Osterferien aufgrund seiner Mathematik- und Schreibleistungen Förderunterricht. Dieser wurde dann auf Wunsch der Eltern hin abgebrochen. X5, der gerne mit jemandem zusammenarbeitet, aber zurückhaltend ist, wird mit Renzo zusammenarbeiten, der nicht zurückhaltend ist und X5 so beim darstellenden Spiel animieren kann. X6 gelingt es immer besser sich an Regeln in der Klasse zu halten und dem Unterrichtsgeschehen zu folgen. Mit Hilfe anderer SuS, die ihn an seine Aufmerksamkeit erinnern, gelingt es ihm manchmal, konzentriert zu arbeiten. Ihm sollte die Möglichkeit des szenischen Spiels besonders entgegenkommen, da er einen großen Bewegungsdrang hat.
- Citar trabajo
- Marina Lerch (Autor), 2009, Unterrichtsvorbereitung Deutsch: Handlungsorientierte Erarbeitung des Bilderbuches Marcus Pfister "Der glückliche Mischka", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143032
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