Die Gründung des Klosters Pegau ist zurückzuführen auf das Leben Wiprecht von Groitzschs. Auf Grund der extrem kargen Literaturfundus zur Klostergeschichte, stützen sich die wenigen Darstellungen zur Klostergeschichte des Klosters St. Jakob in Pegau auf Abhandlungen und Lobeshymnen über das Leben Wiprecht von Groitzsch sowie auf Auszüge der Pegauer Analen (Annales Pegavienses) und auf Auswertungen des Pegauer Kapiteloffiziumsbuches.1
Bei aktuelleren Erscheinungen zum Thema sind vor allem die verschiedenen Ausführungen und Beiträge von Thomas Vogtherr zu empfehlen. Auch in Darstellungen anderer Klostergeschichten sind Verweise auf das St. Jakob Kloster zu Pegauer zu finden, so zum Beispiel in der Geschichte des Erfurter Peterskloster.2
Ebenfalls ein paar Querverweise auf das Kloster und seine Äbte sind in den Archiven der Leipziger Universität zu finden, da nachgewiesen werden konnte, dass eine Zahl der Äbte St. Jakobs an der Universität Leipzig immatrikuliert waren.3
In Pegauer Stadtgeschichte selbst findet man eher wenig informatives über das Kloster, da selbst der genaue Standort der Klosteranlage (siehe Anlage) nur vermutet wird.
Das Kloster selber galt damals als Bursfelder Reformationskloster.
Zusammengefasst sei zu bemerken, dass die meisten Information zur Klostergeschichte meist nur angenommen werden bzw. nicht hundertprozentig fundierte Aussagen sind, da auch die Genauigkeit und Wahrheitstreue der Lebensdarstellungen von Wiprecht von Groitzsch immer wieder angezweifelt werden können.
Diese Tatsachen gestalteten die Informationsrecherche ziemlich schwierig und mühsam.
Ausarbeitung zum Thema „Kloster Pegau“
1. Einleitung
2. Wiprecht von Groitzsch
3. Gründung des Kloster Pegau
4. Äbtereihe des Klosters St. Jakob zu Pegau
1. Einleitung
Die Gründung des Klosters Pegau ist zurückzuführen auf das Leben Wiprecht von Groitzschs. Auf Grund der extrem kargen Literaturfundus zur Klostergeschichte, stützen sich die wenigen Darstellungen zur Klostergeschichte des Klosters St. Jakob in Pegau auf Abhandlungen und Lobeshymnen über das Leben Wiprecht von Groitzsch sowie auf Auszüge der Pegauer Analen (Annales Pegavienses) und auf Auswertungen des Pegauer Kapiteloffiziumsbuches.[1]
Bei aktuelleren Erscheinungen zum Thema sind vor allem die verschiedenen Ausführungen und Beiträge von Thomas Vogtherr zu empfehlen. Auch in Darstellungen anderer Klostergeschichten sind Verweise auf das St. Jakob Kloster zu Pegauer zu finden, so zum Beispiel in der Geschichte des Erfurter Peterskloster.[2]
Ebenfalls ein paar Querverweise auf das Kloster und seine Äbte sind in den Archiven der Leipziger Universität zu finden, da nachgewiesen werden konnte, dass eine Zahl der Äbte St. Jakobs an der Universität Leipzig immatrikuliert waren.[3]
In Pegauer Stadtgeschichte selbst findet man eher wenig Informatives über das Kloster, da selbst der genaue Standort der Klosteranlage (siehe Anlage) nur vermutet wird.
Das Kloster selber galt damals als Bursfelder Reformationskloster.
Zusammengefasst sei zu bemerken, dass die meisten Information zur Klostergeschichte meist nur angenommen werden bzw. nicht hundertprozentig fundierte Aussagen sind, da auch die Genauigkeit und Wahrheitstreue der Lebensdarstellungen von Wiprecht von Groitzsch immer wieder angezweifelt werden können.
Diese Tatsachen gestalteten die Informationsrecherche ziemlich schwierig und mühsam.
2. Wiprecht von Groitzsch
Der Markgraf Wiprecht von Groitzsch, welcher Wiprecht der Ältere genannt wurde ist ca. um das Jahr 1050 geboren. Ab dem Jahr 1070 war er nachweislich Graf von Groitzsch. Im Jahre 1123 kam ein weiterer Titel als Markgraf hinzu, nämlich der Titel Markgraf von Meißen und der Lausitz. Aufgewachsen ist im Hause des Lothar Udo II., Markgraf der Nordmark in der Stadt Stade auf, nachdem sein Vater Gaugraf vom Balsamgau starb.
Die Burg Groitzsch im Osterland bekam lediglich durch einen Tausch der Herrschaft Balsamgau, welche von nun an, dem Markgraf der Nordmark gehörte.
Doch sein Glück über die neuerworbene Herrschaft wehrte nicht lange, denn er wollte die Grafschaft Groitzsc, welche sich im Elster- Muldeland befand, mit fränkischen Siedlern besiedeln. Dieses Vorgehen führte schnell zu kämpferischen Auseinandersetzungen mit den dort bisher angesiedelten Adligen. Daraufhin musste er fliehen und fand am Hofe Vratislav II. von Böhmen sein Heil als persönlicher Berater.
[...]
[1] Vgl. Thomas Vogtherr, Thomas Ludwig; Die Äbtereihe des Benediktinerklosters St. Jakob in Pegau; aus: Neues Archiv für sächsische Geschichte 69. Band; Weimar; S. 1f.
[2] Vgl. ebd.; S.3 f.
[3] Vgl. ebd.; S.3
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- B.A. Andreas Lilienthal (Autor), 2006, Ausarbeitung zum Thema: "Kloster Pegau", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/142734