Als Modal Split bezeichnet man die Kenngröße zur Aufteilung des Verkehrs auf
verschiedene Verkehrsmittel. (Quelle: Lexikon der Geographie. Hrsg.: Peter
Meusburger. Heidelberg, Berlin 2002, S.391) Im Allgemeinen versteht man unter dem Begriff Personenfernverkehr alle
Fahrten im Personenverkehr über 50 Km Entfernung oder mit mehr als einer
Stunde Fahrtzeit. (Quelle: ebenda, S. 429)
Es handelt sich bei Personenfernverkehr vor allem um Geschäftsreiseverkehr
sowie um touristische Reisen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Gliederung
- 2. Begriffsklärungen
- 2.1 Modal Split
- 2.2 Personenfernverkehr
- 3. Daten zum Modal Split
- 4. Prozesse und Ursachen
- 4.1 Die Bahn
- 4.2 Motorisierter Individualverkehr
- 4.3 Das Flugzeug
- 5. Fazit
- 6. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Modal Split im deutschen Personenfernverkehr und die Ursachen dieser Entwicklung. Der Fokus liegt auf der Analyse der Veränderungen im Verkehrsaufkommen zwischen Straße, Schiene und Luftverkehr.
- Entwicklung des Modal Split im Personenfernverkehr
- Einflussfaktoren auf die Verkehrsmittelwahl
- Bedeutung von Kosten und Komfort
- Rolle von Infrastruktur und Marketing
- Zukünftige Trends im Personenfernverkehr
Zusammenfassung der Kapitel
2. Begriffsklärungen: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe "Modal Split" als Kennzahl zur Aufteilung des Verkehrs auf verschiedene Verkehrsmittel und "Personenfernverkehr" als Fahrten über 50 km Entfernung oder mehr als einer Stunde Fahrzeit. Es klärt die Bedeutung dieser Begriffe für die anschließende Analyse der Daten und Trends im Personenfernverkehr.
3. Daten zum Modal Split: Das Kapitel präsentiert Daten zur Entwicklung der Gesamtverkehrsleistung in Deutschland und im Personenfernverkehr. Es zeigt einen starken Anstieg der Gesamtverkehrsleistung seit 1960, primär getrieben durch den motorisierten Individualverkehr (MIV). Im Personenfernverkehr sind überdurchschnittliche Wachstumsraten zu beobachten, insbesondere bei Urlaubs- und Geschäftsreisen. Der Anteil der Bahn am Personenfernverkehr sank, während der Luftverkehr stark zunahm. Die Daten werden mit Grafiken veranschaulicht.
4. Prozesse und Ursachen: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklungen im Modal Split für die drei wichtigsten Verkehrsmittel: Bahn, MIV und Flugzeug. Es werden die Gründe für den Bedeutungsverlust der Bahn (Preiswahrnehmung, Image, Infrastruktur, Flexibilität) und den Erfolg des MIV (Kosten, Komfort, Freiheit) diskutiert. Der starke Anstieg des Luftverkehrs wird auf technischen Fortschritt und Liberalisierung zurückgeführt. Das Kapitel beleuchtet Strategien zur Verbesserung des Modal Split der Bahn und die Dominanz des MIV in Gebieten mit schwacher Bahninfrastruktur.
Schlüsselwörter
Modal Split, Personenfernverkehr, Verkehrsmittelwahl, Bahn, Motorisierter Individualverkehr (MIV), Luftverkehr, Kosten, Komfort, Infrastruktur, Marketing, Geschäftsreisen, Urlaubsreisen, Verkehrsleistung, Verkehrsentwicklung Deutschland.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Entwicklung des Modal Split im deutschen Personenfernverkehr"
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Entwicklung des Modal Splits im deutschen Personenfernverkehr seit 1960. Sie untersucht die Veränderungen im Verkehrsaufkommen zwischen Bahn, Straße (Motorisierter Individualverkehr - MIV) und Luftverkehr, beleuchtet die zugrundeliegenden Prozesse und Ursachen und diskutiert zukünftige Trends.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit umfasst die Definition zentraler Begriffe (Modal Split, Personenfernverkehr), die Darstellung der Datenentwicklung des Modal Splits, eine Analyse der Entwicklungen für Bahn, MIV und Luftverkehr mit ihren jeweiligen Ursachen (Kosten, Komfort, Infrastruktur, Marketing etc.) und ein Fazit. Ein Literaturverzeichnis ist ebenfalls enthalten.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert: 1. Gliederung, 2. Begriffsklärungen (Modal Split, Personenfernverkehr), 3. Daten zum Modal Split, 4. Prozesse und Ursachen (Bahn, MIV, Luftverkehr), 5. Fazit und 6. Literaturverzeichnis. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Modal-Split-Entwicklung.
Welche Daten werden verwendet?
Die Arbeit präsentiert Daten zur Entwicklung der Gesamtverkehrsleistung in Deutschland und im Personenfernverkehr seit 1960. Diese Daten zeigen den starken Anstieg der Gesamtverkehrsleistung, insbesondere durch den MIV, und die Veränderungen im Modal Split im Personenfernverkehr mit einem Rückgang des Bahnanteils und einem starken Anstieg des Luftverkehrsanteils.
Welche Ursachen für die Entwicklung des Modal Splits werden untersucht?
Die Arbeit analysiert die Ursachen für den Bedeutungsverlust der Bahn (Preiswahrnehmung, Image, Infrastruktur, Flexibilität) und den Erfolg des MIV (Kosten, Komfort, Freiheit). Der starke Anstieg des Luftverkehrs wird auf technischen Fortschritt und Liberalisierung zurückgeführt. Die Arbeit beleuchtet auch Strategien zur Verbesserung des Modal Splits der Bahn und die Dominanz des MIV in Gebieten mit schwacher Bahninfrastruktur.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Modal Split, Personenfernverkehr, Verkehrsmittelwahl, Bahn, Motorisierter Individualverkehr (MIV), Luftverkehr, Kosten, Komfort, Infrastruktur, Marketing, Geschäftsreisen, Urlaubsreisen, Verkehrsleistung, Verkehrsentwicklung Deutschland.
Was ist das Fazit der Arbeit?
Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Analyse zusammen und gibt möglicherweise einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen des Modal Splits im deutschen Personenfernverkehr. (Der genaue Inhalt des Fazits ist im bereitgestellten Text nicht explizit aufgeführt.)
- Citation du texte
- Lars Schieber (Auteur), Peter Jacobsen (Auteur), 2003, Die Entwicklung des modal split im Personenfernverkehr innerhalb Deutschlands und ihre Ursachen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14256