Das 17. Jahrhundert war geprägt insbesondere durch den dreißigjährigen Krieg und den damit verbundenen Erlebnissen von Pest, Mord, Hunger und Plünderei aber auch von Glaubensspaltungen und Gegenreformation. Viele Autoren dieser Zeit verarbeiteten in ihren Texten daher tiefsinnige, antithetische Inhalte: Tod und Leben, Ewigkeit und Vergänglichkeit, Freuden des Diesseits und Sehnsucht nach dem Jenseits, Genuss der Welt und Askese, das Sein und der Schein.
Von der Literaturgeschichte der Germanistik werden diese Werke oft der Epochengattung des Barocks zugewiesen. Einige wichtige und die Epoche prägende Hauptvertreter waren unter anderem Andreas Gryphius, Martin Optiz, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, Caspar von Lohenstein, aber auch Johann Scheffler (1624 – 1677), ferner bekannt als Schlesischer Bote, Christianus Conscientiosus oder auch Angelus Silesius.
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