In der sich anschliessenden Seminararbeit soll gezeigt werden, wie Macht und Widerstand untrennbar mit einander verbunden zu sein scheinen. Das eine kann nicht ohne das andere existieren – diese These gilt es zu belegen. Dabei wird der Schwerpunkt auf Widerstand, der seinen Ausdruck im Alltag findet, liegen. Organisierter Widerstand tritt in diesem Text in den Hintergrund.
Macht und Widerstand sind Begriffe, welche sich nicht eindeutig definieren lassen. In der Soziologie, Ethnologie, der Politologie und in anderen Wissenschaften existieren dennoch Definitionen, welche ich kurz anführen möchte, um zu zeigen, welche Bedeutungen die Begriffe jeweils annehmen können. Ich werde dabei vor allem Definitionen berücksichtigen, welche hilfreich für die spätere Analyse erscheinen. Die gesamte Fülle der existierenden Definitionen auszuschöpfen, wäre wenig hilfreich und würde lediglich für Verwirrung sorgen.
Anschliessend möchte ich die Vernetzung von Macht und Widerstand näher beleuchten. Alltagswiderstand äussert sich auf verschiedene Arten, die ich darstellen möchte. Er tritt in unterschiedlichen Situationen auf und verfolgt verschiedene Intentionen und Ziele.
Um nicht lediglich der Theorie gerecht zu werden, werde ich mich auf unterschiedliche Fallbeispiele (James Scott, Lila Abu-Lughod, Kerkvliet, Hegland) beziehen. Dies soll der Veranschaulichung dienen, da Alltagswiderstand nicht einer bestimmten Theorie folgt, sondern reell in der Praxis – im alltäglichen Leben - anzutreffen ist.
Gesondert möchte ich auf James Scotts Unterscheidung zwischen Hidden und Public Transcript eingehen. Er prägte mit den Ausdrücken Hidden Transcript und Public Transcript eine besondere Form des linguistischen Widerstandes. Bereits andere Forscher und Wissenschaftler haben sein Konzept der Dichotomie von Hidden und Public Transcript aufgegriffen. Auch an dieser Stelle möchte ich die Theorie durch konkrete Beispiele untermauern.
Nachdem die verschiedenen Formen des Widerstandes und die verschiedenen Situationen, in denen er zu Tage tritt analysiert wurden, gilt es die Wirkungen, welche Alltagswiderstand nach sich ziehen kann, zu berücksichtigen. Alltagswiderstand kann – wie organisierter Widerstand – aus verschiedenen Motivationen heraus entstehen, und sich auch in seinen Effekten und Auswirkungen vielfältig gestalten. Durch die Analyse sollen die erzielten Ergebnisse auch in der weiteren Arbeit und Forschung mit dem Thema Macht Verwendung finden. [...]
Inhalt
1 Einleitung
2 Definition von Macht, Widerstand und Alltagswiderstand
3 Die Vernetzung von Macht und Widerstand
3.1 Widerstand – präsent im Alltag
3.2 Formen des Widerstands
3.3 Hidden Transcript – Public Transcript
3.4 Wirkungen des Alltagswiderstands
4 Analyse von Alltagswiderstand – wertvoll für die Analyse von Machtstrukturen und Machtgefügen
5 Literaturverzeichnis
Zentrale Fragen:
- Welche Formen nimmt Alltagswiderstand an bzw. warum erscheint diese Form des Widerstandes meist in verdeckter (nicht öffentlichen) Form?
- Was kann Alltagswiderstand bewirken? Und wem nützt er?
- Werden Machtstrukturen durch Alltagswiderstand verändert?
1 Einleitung
In der sich anschliessenden Seminararbeit soll gezeigt werden, wie Macht und Widerstand untrennbar mit einander verbunden zu sein scheinen. Das eine kann nicht ohne das andere existieren – diese These gilt es zu belegen. Dabei wird der Schwerpunkt auf Widerstand, der seinen Ausdruck im Alltag findet, liegen. Organisierter Widerstand tritt in diesem Text in den Hintergrund.
Macht und Widerstand sind Begriffe, welche sich nicht eindeutig definieren lassen. In der Soziologie, Ethnologie, der Politologie und in anderen Wissenschaften existieren dennoch Definitionen, welche ich kurz anführen möchte, um zu zeigen, welche Bedeutungen die Begriffe jeweils annehmen können. Ich werde dabei vor allem Definitionen berücksichtigen, welche hilfreich für die spätere Analyse erscheinen. Die gesamte Fülle der existierenden Definitionen auszuschöpfen, wäre wenig hilfreich und würde lediglich für Verwirrung sorgen.
Anschliessend möchte ich die Vernetzung von Macht und Widerstand näher beleuchten. Alltagswiderstand äussert sich auf verschiedene Arten, die ich darstellen möchte. Er tritt in unterschiedlichen Situationen auf und verfolgt verschiedene Intentionen und Ziele.
Um nicht lediglich der Theorie gerecht zu werden, werde ich mich auf unterschiedliche Fallbeispiele (James Scott, Lila Abu-Lughod, Kerkvliet, Hegland) beziehen. Dies soll der Veranschaulichung dienen, da Alltagswiderstand nicht einer bestimmten Theorie folgt, sondern reell in der Praxis – im alltäglichen Leben - anzutreffen ist.
Gesondert möchte ich auf James Scotts Unterscheidung zwischen Hidden und Public Transcript eingehen. Er prägte mit den Ausdrücken Hidden Transcript und Public Transcript eine besondere Form des linguistischen Widerstandes. Bereits andere Forscher und Wissenschaftler haben sein Konzept der Dichotomie von Hidden und Public Transcript aufgegriffen. Auch an dieser Stelle möchte ich die Theorie durch konkrete Beispiele untermauern.
Nachdem die verschiedenen Formen des Widerstandes und die verschiedenen Situationen, in denen er zu Tage tritt analysiert wurden, gilt es die Wirkungen, welche Alltagswiderstand nach sich ziehen kann, zu berücksichtigen. Alltagswiderstand kann – wie organisierter Widerstand – aus verschiedenen Motivationen heraus entstehen, und sich auch in seinen Effekten und Auswirkungen vielfältig gestalten. Durch die Analyse sollen die erzielten Ergebnisse auch in der weiteren Arbeit und Forschung mit dem Thema Macht Verwendung finden. Abschliessend werde ich Revue passieren lassen, was mit dieser Seminararbeit geleistet wurde, welche Erkenntnisse gewonnen werden konnten, und wie sich diese Erkenntnisse niederschlagen könnten. Es gilt dann, grundlegende Zusammenhänge und Vernetzungen zwischen Macht und Widerstand darzustellen, und die Relevanz, Bedeutung und Wirkung von Alltagswiderstand für die Analyse von Machtstrukturen und Machtsystemen zusammenzufassen.
2 Definition von Macht, Widerstand und Alltagswiderstand
Was bedeutet Macht? Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Durch Umschreibungen und Definitionen kann man sich der Bedeutung von Macht nähern, aber der Begriff an sich, muss subjektiv und kontextabhängig verstanden werden. Max Weber definiert Macht „ als Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht.“ (Weber, 1972, S. 28) . Wichtig bei dieser Definition erscheint, dass die Durchsetzung des eigenen Willens auch bei Widerstand der Gegenseite stattfindet. Somit ergibt sich bereits die erste Vernetzung zwischen Macht und Widerstand. Macht erscheint bei Max Weber als ein Potential sich gegen Widerstand anderer durchzusetzen. (Weber, 1972, S. 28-30)
Ebenso wie Max Weber sehen auch Wolfgang Sofsky und Rainer Paris Macht in einen soziale Kontext eingebettet. Die beiden Autoren definieren Macht – vergleichbar mit Max Weber – als eine Kraft, der es gelingt, sich gegen den Willen, gegen das Nein der Gegenpartei durchzusetzen. Auch hier tritt Widerstand im Zusammenhang mit Macht auf. Die Autoren erkennen aber beim Unterlegenen eine Akzeptanz der Überlegenheit des Mächtigen an. Erst durch die Anerkennung der Machtposition wird Macht überhaupt möglich. Die Gegenpartei übt demnach keinen offenen Widerstand aus, sondern akzeptiert die Machtsituation und kann sich so einer stabilen Ordnung sicher sein. (Sofsky & Paris, 1994, S. 9-35; 40-41; 52-53)
„Wie das Kapital in Wahrheit ein soziales Verhältnis ist, so ist auch die Macht ein fortwährender sozialer Prozess zwischen einer Vielzahl von Instanzen. Dass sie unverrückbare Stabilität zu gewinnen, zum immobilen Besitz zu gerinnen scheint, dazu tragen die Unterworfenen ebenso bei wie die übergeordneten, aus Überzeugung oder Angst, aus Trägheit oder Gewohnheit.“ (Sofsky & Paris, 1994, S. 10-11)
Michel Foucault setzte sich mit dem Zusammenhang zwischen Macht und Widerstand sehr eingehend auseinander. Für ihn war Macht ohne das Vorhandensein von Widerstand schlicht unmöglich. Wie bereits bei den zitierten Autoren, findet sich Macht bei Foucault immer innerhalb eines sozialen Kontextes. Macht hängt stets mit der Gesellschaft zusammen und findet sich in allen Lebensbereichen wieder. Foucault möchte keine Definition von Macht geben, sondern analysiert Macht und ihre Erscheinungsformen im Detail. Foucault bewegt sich damit in eine andere Richtung als Weber oder Sofsky und Paris. Er bindet dabei das Individuum sehr stark in sein Machtverständnis ein und beschreibt Macht als eine Kraft, welche aus Individuen Subjekte macht. Macht wirkt von einem Individuum auf das andere. Ein Mensch beeinflusst das Handeln eines anderen und nicht etwa den Menschen selbst.
James Scott geht an den Begriff Macht völlig anders heran. Er erkennt eine Beziehung zwischen Herrschenden und Beherrschten an, doch sieht er ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis, welchem beide Parteien unterliegen. Macht definiert sich dann in so weit, dass der Herrschende die Macht besitzt nicht handeln zu müssen. Er unterliegt – wie der Beherrschte ebenfalls – gegebenen Zwängen, doch befindet er sich gegenüber dem Untergebenen in einer besseren und einfacheren Position. Er kann selbst entscheiden wie sich das Verhältnis zwischen den Akteuren gestaltet und welche Leistungen erbracht bzw. unterlassen werden müssen. (Scott, 1992) Das Verhältnis zwischen einer sozial höher gestellten Person und einer Person, niedrigeren Standes ist ein zentrales Element der Widerstandtheorien Scotts. Der Unterlegene hat sich der übergeordneten Person zu fügen. Das Senden und Empfangen von Befehlen steht bei dieser Beziehung im Mittelpunkt.
„At the top are those who give orders to virtually all and take none; at the bottom are those who take orders from virtually anyone and give orders to none. Those at each position defer to those placed higher.“ (Scott, 1992, S. 23)
„Lower class resistance among peasants is any act(s) by member(s) of the class that is (are) intended either to mitigate or to deny claims (e.g. rents, taxes, deference) made on that class by subordinate classes (e.g. landlords, the state, owners of machinery, moneylenders) or to advance ist own claims (e.g. workm land, charity, respect) vis-a-vis the subordinate classes.“ (Scott, 1986, S. 22)
Mit James Scott gelange ich bereits zu einer schillernden Figur im Bezug auch „Macht und Widerstand“. James Scott prägte einschlägig die Begriffe Hidden und Public Transcript, auf welche ich später noch zurück kommen werde.
Ebenso wie James Scott vertritt J.M. Barbalet die These, dass Macht und Widerstand immer miteinander einhergehen. Die Macht einer Person bzw. einer Figur, wird durch den Widerstand einer anderen begrenzt. Um Macht in seiner vollständigen Vielfalt zu untersuchen und zu analysieren, gilt es die Begrenzungen, denen die Macht unterliegt mit in die Analyse einzubeziehen. Der Herrschende besitzt die Macht, das Verhältnis zwischen Herrscher und Beherrschtem zu bestimmen. Dem Unterlegenen bietet sich als einzige Möglichkeit, sich durch Widerstand (zumindest ein Stück weit) zur Wehr zu setzten und somit die Macht des Herrschers in einem bedingten Ausmass zu begrenzen. Barbalet schliesst sich der bereits aufgestellten These an, dass Macht immer innerhalb eines sozialen Kontexts eingebunden ist. (Barbalet, 1985, S. 531-548)
Bereits an diesem Punkt wird deutlich, dass die These, Macht und Widerstand seien untrennbar miteinander verbunden, richtig zu sein scheint. Sie wird von den bereits zitierten Wissenschaftlern und Forschern, sowie weiteren, vertreten und belegt. Um dies noch ersichtlicher zu machen, möchte ich in einem weiteren Schritt nun genauer auf den Begriff des Widerstands eingehen und die Verbindung nicht vom Ausgangspunkt Macht sondern vom Ausgangspunkt Widerstand beleuchten.
Widerstand wird bei Kerkvliet – wie dies bereits bei Macht immer der Fall war – innerhalb eines sozialen Kontexts gesehen.
Widerstand ist eine Reaktion auf empfundenes Unrecht. Kerkvliet definiert dies besonders im Bezug auf den Anspruch auf Lebensunterhalt und auf Würde. Jedem Menschen sollten „dignity and livelihood“ gesicherte Werte sein, so Kerkvliet. Ist dies nicht der Fall, kommt es häufig zu Widerstand. Besonders Menschen, die sich in einer niedrigen sozialen Position befinden, werden Opfer von Unterdrückung und man gesteht ihnen diese elementaren Werte (Würde und Lebensunterhalt) nicht zu. Ist dies der Fall reagieren die – meist benachteiligten – Leute mit Widerstand, genauer gesagt mit Alltagswiderstand. Sie gedenken dadurch ihre Position zu verbessern und ein Minimum an Würde und Lebensunterhalt zu erlangen. Man versucht seine Unzufriedenheit zu äussern, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Die Beherrschten reagieren demnach auf die Macht des Herrschenden mit Alltagswiderstand, und beabsichtigen damit im besten Fall die Machtverteilung minimal verändern zu können, zumindest aber ihre eigene Situation zu verbessern und die Macht der Autoritätspersonen ein Stück weit zu begrenzen. Das Verhältnis von Macht und Widerstand steht bei dieser Sichtweise im Zentrum. (Kerkvliet B. J., 1986, S. 107-123)
„Everyday resistance refers to what people do short of organised confrontation that reveals dosgust, anger, indignation, or opposition to what they regard as unjust or unfair actions by others more wealthy or powerful than they. Stated positively through such resistance people struggle to affirm waht they regard as just or fair – or less unjust, less unfair – treatment and conditions. They are expressions of people who perceive injustice but for various reasins are unable or unwilling to push for improvements in an organised, direct manner.ʺ (Kerkvliet B. J., 1986, S. 108)
Bei James C. Scott steht ebenfalls das Verhältnis zwischen Macht und Widerstand im Mittelpunkt. Er entdeckt ein Machtgefälle zwischen Autoritäten und den Beherrschten. Machtunterschiede gehören bei ihm dem Alltag an. Den Unterlegenen scheint es häufig nicht möglich, offen gegen die ungleiche Machtverteilung vorzugehen. Um dennoch Widerstand leisten zu können, bedienen sie sich Formen des Alltagswiderstandes. Dies geschieht häufig durch die Nutzung des „ Hidden Transcript “. Widerstand – besonders Alltagswiderstand – tritt dann in einer maskierten Form auf und bietet den Unterlegenen Schutz vor Strafen der Machtinhaber. Die Unterlegenen entwickeln Strategien um die Macht des Herrschenden zu begrenzen. Diese Strategien bezeichnet James C. Scott als Alltagswiderstand. Die Unterlegenen finden im Alltagswiderstand ein Mittel zur Selbsthilfe, gleichzeitig wird eine direkte Konfrontation mit den Herrschenden vermieden.
Wenn möglich werden Ansprüche an die Autoritätspersonen gestellt, in der Hoffnung diese Ansprüche gegenüber den Herrschenden auch durchzusetzen bzw. durchsetzten zu können. (Scott, 1986)
Laila Abu-Lughod sieht den Schlüssel zur Untersuchung von Machtstrukturen in der sorgfältigen Analyse von Alltagswiderstand. Widerstand bezeichnet sie als „diagnostic of power“. Erst indem man Widerstand und seine Formen analysiert, kann man anschliessend Machtrelationen untersuchen. Diese These, die auch bei den zuvor genannten Autoren wiederzufinden ist, geht ebenfalls mit der Theorie Foucaults einher, der Widerstand und Macht als untrennbares Ganzes wahrnimmt. Mithilfe der Untersuchung von Widerstand ist es möglich Machtstrukturen genauer zu verstehen. Durch die eingehende Beschäftigung mit Widerstandsformen wird es zudem möglich die Veränderungen und Verlagerungen von Machtkonfigurationen zu erkennen. (Abu-Lughod, 1990)
Alltagswiderstand tritt bei allen genannten Forschern als Klassenwiderstand auf. „Einfache Waffen“ dienen den Menschen, der unteren Klassen, dazu ihre Unzufriedenheit kund zu tun, ohne sich selbst dabei in Gefahr zu bringen.
„The stubborn, persistent, and irreducible forms of resistance we have been examining may thus represent the truly durable weapons of the weak both before and after the revolution.“ (Scott, 1986, S. 31)
Es kommt nicht zu offenen Klassenkonflikten, dennoch setzten sich die Unterdrückten gegen die Autoritätspersonen auf eine stille Art und Weise durch. Die Aktionen des Alltagswiderstandes sind unorganisiert und individuell. Häufig lehnen sich die Beherrschten nicht gegen die Dominanz der Herrschenden auf, sondern passen sich den gegebenen Strukturen an, um ihr Überleben zu sichern. Eine Vielzahl von einzelnen Aktionen kann in ihrer Summe ein Muster von kooperativem Widerstand ergeben. Alltagswiderstand zielt nicht nur darauf ab die generellen Machtstrukturen zu verändern, sondern geschieht meist zum individuellen Nutzen bzw. zur Umverteilung der Besitztümer.
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