Das Phänomen der Medienkonvergenz kann sowohl unter konzeptionellen als auch prozessualen Gesichtspunkten betrachtet werden. Dabei lässt sich die Medienkonvergenz an sich in die Elemente Inhalt, Form bzw. Technik und ökonomische Aspekte gliedern.
Die Änderung des Medienverhaltens aufgrund von Web 2.0-Anwendungen lässt sich dahingehend beschreiben, dass sich über alle Generationen hinweg in den letzten Jahren das Medienzeitbudget für Internet in etwa verdoppelt hat. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist ein noch drastischerer Anstieg auszumachen. Charakterisiert man die Mediennutzung unter motivationalen und situativen Aspekten, ist zu erkennen, dass insbesondere gesellschaftliche Entwicklungen dem Konvergieren der Medien Aufschwung verschafft haben, da Web 2.0-Anwendungen diesen neuartigen Bedarf decken.
Inhaltsverzeichnis
- Vorbetrachtungen
- Einleitung
- Medienkonvergenz – Definition und grundsätzliche Betrachtung
- Kategorien der Medienkonvergenz
- Änderung des Medienverhaltens
- Charakterisierung unter zeitlichen Aspekten
- Charakterisierung unter motivationalen und situativen Aspekten
- Exemplarische Betrachtung – TV und Internet
- Kritische Betrachtung zukünftiger Entwicklungen
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Medienkonvergenz, insbesondere mit der Veränderung des Medienverhaltens durch Web 2.0. Ziel ist es, die Entwicklung der Medienkonvergenz zu beleuchten, verschiedene Ansätze zu definieren und die Auswirkungen auf das Medienverhalten der heutigen Zeit zu analysieren.
- Definition und grundsätzliche Betrachtung der Medienkonvergenz
- Kategorien der Medienkonvergenz, insbesondere hinsichtlich Inhalt, Form und Technik
- Charakterisierung des Medienverhaltens unter zeitlichen und motivationalen Aspekten
- Analyse des Medienverhaltens im Kontext von Web 2.0
- Kritische Betrachtung zukünftiger Entwicklungen der Medienkonvergenz
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Medienkonvergenz ein und definiert den Begriff. Es werden verschiedene Herangehensweisen an das Phänomen dargestellt und eine Kategorisierung des Konstrukts vorgenommen. Das zweite Kapitel analysiert die Veränderungen des Medienverhaltens im Kontext der Medienkonvergenz, insbesondere unter den Aspekten Zeit und Zweck der Mediennutzung. Hierbei wird auch die Rolle von Web 2.0 beleuchtet. Das dritte Kapitel befasst sich mit einer exemplarischen Betrachtung von TV und Internet und erörtert den Stand der Konvergenz in diesen Medien. Abschließend werden zukünftige Entwicklungen kritisch beleuchtet.
Schlüsselwörter
Medienkonvergenz, Web 2.0, Medienverhalten, Digitalisierung, Medienmorphose, Zeitliche und motivationale Aspekte, TV, Internet, zukünftige Entwicklungen.
- Arbeit zitieren
- Isabella Aberle (Autor:in), 2008, Konvergenz der Medien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/142068
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