Baseball ist mit über 200 Millionen aktiven Spielern eine der populärsten Ballsportarten der Welt. Wirft man jedoch einen Blick auf unsere durch die traditionellen Sportarten wie Fußball, Handball und Volleyball geprägten Sportlandschaft, so ist festzustellen, dass Baseball bisher (noch) nicht über den Status einer Randsportart hinausgegangen ist. Zwar zeigen die Mitgliederzahlen im Deutschen Baseball Verband (DBV) seit Jahren eine steigende Tendenz, allerdings ist es noch weit davon entfernt, Volkssportart genannt werden zu können.
Als Hauptgrund für die mangelnde Popularität wurde in den 90er Jahren der fehlende Status als mögliche Unterrichtssportart im Rahmen der zu vermittelnden Sportspiele in den Sekundarstufen der Schulen ausgemacht. Daher intensivierte der DBV, gemeinsam mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern, seit Ende der 90er Jahre seine Bemühungen, die Vorzüge des Baseballsports Schülern und Lehrern näher zu bringen; mit Erfolg wie sich zeigte.
Die Bemühungen zeigten Erfolg und seit der Curriculumrevision im Jahre 2000 ist Baseball nun offiziell eines der namentlich erwähnten Sportspiele, die in der Sekundarstufe I behandelt werden dürfen.
Jedoch sind didaktisch-methodische Vermittlungsvorschläge im Bereich Baseball in der Schule noch stets Mangelware, insbesondere wenn sie die neuen Anforderungen der Curriculumrevision beinhalten sollen. Verfügbare jugend- und baseballspezifische Literatur ist zumeist so aufgebaut, dass sie einen längeren, intensiveren und oft auch leistungssportlichen Lernprozess verfolgt, etwa so, wie er bei einer Baseballförderung im Verein möglich ist.
Diese Examensarbeit versteht sich, in Anlehnung an die aktuellen Richtlinien und Lehrpläne für die Sek. 1, als Vorschlag einer dreiphasigen Erarbeitung dieser Sportart, wobei der Fokus eindeutig auf die schulsportlichen Aspekte gerichtet ist. Es wird gezeigt werden, dass Baseball, unter anderem durch seine Spielvarianten Tee-Ball und Softball, eine Sportart ist, die sich auf die verschiedenen Alters- und Entwicklungsstufen der Schüler anpassen lässt, ohne die Spielidee und damit die Originalität zu verfälschen.
Inhalt
1. Richtlinien Sport für Nordrhein-Westfalen - Sekundarstufe I
1.1 Pädagogische Grundlegung
1.2 Pädagogischen Perspektiven
1.2.1 Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern (A)
1.2.2 Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten (B)
1.2.3 Etwas wagen und verantworten (C)
1.2.4 Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen (D)
1.2.5 Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen (E)
1.2.6 Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln (F)
1.3 Inhaltsbereiche des Schulsports
1.3.1 Allgemeines
1.3.2 Inhaltsbereich 7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele
2. Geschichte des Baseball-Spiels
2.1 Ursprünge
2.2 Entwicklung in Deutschland
3. Baseball als Sportart
3.1 Spielidee
3.2 Spielfeld
3.3 Regelkunde
3.4 Spielerpositionen und ihre Funktionen
3.4.1 Pitcher
3.4.2 Catcher
3.4.3 Baseman
3.4.4 Short Stop
3.4.5 Outfieldpositionen
3.5 Ausrüstung
3.5.1 Fanghandschuh
3.5.2 Baseballschläger
3.5.3 Schutzausrüstung
4. Varianten des Baseball-Spiels
4.1 Softball
4.2 Tee-Ball (T-Ball)
5. Baseball/Softball im Schulsport
5.1 Didaktische Vorbemerkungen
5.1.1 Räumliche Anforderungen
5.1.2 Ausrüstung
5.2 Baseballvarianten Tee-Ball und Softball
6. Modell
6.1 Didaktisch-Methodische Begründung
6.2 Phase 1
6.2.1 Spiel-Modul Ia/Ib: Base-Brennball und Kick-Base-Brennball
6.2.2 Technik-Modul I/II: Fangen und Werfen
6.2.3 Taktik-Modul I: Feldpositionen
6.2.4 Spiel-Modul II: Rounders
6.2.5 Taktik-Modul II: Fly Out
6.2.6 Taktik Modul III: Tag Play
6.2.7 Spiel-Modul III: Base-Brennball mit Tag Out und Fly Out
6.2.8 Taktik-Modul IV: Force Out
6.2.9 Spiel-Modul IV: Baseballvariante mit Force Out
6.2.10 Technik-Modul III: Hitting I (vom Tee)
6.2.11 Spiel-Modul V: Tee-Ball
6.3 Phase 2
6.3.1 Technik-Modul IV: Hitting II (Schlagen eines bewegten Balls)
6.3.2 Spiel-Modul VI: Softball-Variante mit Softtoss/ Longtoss
6.3.3 Taktik-Modul V: Dubbel Play
6.3.4 Spiel-Modul VII: Slow Pitch Softball
6.3.5 Technik-Modul V: Pitching I (Softball)
6.3.6 Technik-Modul VI: Catching
6.3.7 Spiel-Modul VIII: Fast Pitch Softball
6.4 Phase 3
6.4.1 Technik-Modul VII: Pitching II (Baseball)
6.4.2 Spiel-Module IX: Baseball
7. Praxisbeispiele für die einzelnen Module
7.1 Spiel-Module
7.1.1 Spiel-Modul Ia: Base-Brennball mit Homelinie
7.1.2 Spiel-Modul Ib: Kick-Base-Brennball
7.1.3 Spiel-Modul II: Rounders
7.1.4 Spiel-Modul III: Base-Brennball mit Tag Out und Fly Out
7.1.5 Spiel-Modul IV: Softball Variante mit Force Out
7.1.6 Spiel-Modul V: Zielspiel Tee-Ball
7.1.7 Spiel-Modul VI: Slow Pitch Softball
7.1.8 Spiel-Modul VII: Fast Pitch Softball
7.1.9 Spiel-Modul VIII: Baseball
7.2 Technik-Module
7.2.1 Technik-Modul I: Fangen
7.2.2 Technik-Modul II: Werfen
7.2.3 Technik-Modul III: Hitting I (vom Tee)
7.2.4 Technik-Modul IV: Pitching I (Softball)
7.2.5 Technik-Modul V: Catcher
7.2.6 Technik-Modul VI: Pitching II (Baseball)
7.3 Taktik-Module
7.3.1 Taktik-Modul II: Fly Out
7.3.2 Taktik-Modul III: Tag Play
7.3.3 Taktik-Modul IV: Dubbel Play
8. Zusammenfassung
9. Abbildungsverzeichnis
10. Literatur
Einleitung
Baseball ist mit über 200 Millionen aktiven Spielern eine der populärsten Ballsportarten der Welt. Wirft man jedoch einen Blick auf unsere durch die traditionellen Sportarten wie Fußball, Handball und Volleyball geprägten Sportlandschaft, so ist festzustellen, dass Baseball bisher (noch) nicht über den Status einer Randsportart hinaus gegangen ist. Zwar zeigen die Mitgliederzahlen im Deutschen Baseball Verband (DBV) seit Jahren eine steigende Tendenz, allerdings ist es noch weit davon entfernt, Volkssportart genannt werden zu können.
Als Hauptgrund für die mangelnde Popularität wurde in den 90er Jahren der fehlende Status als mögliche Unterrichtssportart im Rahmen der zu vermittelnden Sportspiele in den Sekundarstufen der Schulen ausgemacht. Daher intensivierte der DBV, gemeinsam mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern, seit Ende der 90er Jahre seine Bemühungen, die Vorzüge des Baseballsports Schülern und Lehrern näher zu bringen; mit Erfolg wie sich zeigte.
Die Bemühungen zeigten Erfolg und seit der Curriculumrevision im Jahre 2000 ist Baseball nun offiziell eines der namentlich erwähnten Sportspiele, die in der Sekundarstufe I behandelt werden dürfen. Jedoch sind didaktisch-methodische Vermittlungsvorschläge im Bereich Baseball in der Schule noch stets Mangelware, insbesondere wenn sie die neuen Anforderungen der Curriculumrevision beinhalten sollen. Verfügbare jugend- und baseballspezifische Literatur ist zumeist so aufgebaut, dass sie einen längeren, intensiveren und oft auch leistungssportlichen Lernprozess verfolgt, etwa so, wie er bei einer Baseballförderung im Verein möglich ist.
Diese Examensarbeit versteht sich, in Anlehnung an die aktuellen Richtlinien und Lehrpläne für die Sek. 1, als Vorschlag einer dreiphasigen Erarbeitung dieser Sportart, wobei der Fokus eindeutig auf die schulsportlichen Aspekte gerichtet ist. Es wird gezeigt werden, dass Baseball, unter anderem durch seine Spielvarianten Tee-Ball und Softball, eine Sportart ist, die sich auf die verschiedenen Alters- und Entwicklungsstufen der Schüler anpassen lässt, ohne die Spielidee und damit die Originalität zu verfälschen.
In dieser Arbeit ist aus Gründen der besseren Lesbarkeit bewusst auf die Nennung der weiblichen Form verzichtet worden. Jedoch beinhalten sämtliche erwähnte Personenformen immer beide Geschlechter.
1. Richtlinien Sport für Nordrhein-Westfalen - Sekundarstufe I
1.1 Pädagogische Grundlegung
Im Jahr 2000 erschienen die neuen, zur Zeit gültigen Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe I – Gymnasium in Nordrhein-Westfalen [1] (RuL 2000) und lösten damit die 20 Jahre alten Richtlinien Sport in den Schulen im Lande Nordrhein-Westfalen [2] (RuL 1980) ab. Bei einem Vergleich der beiden Curricula lässt sich feststellen, dass die zuständige Kommission der RuL 2000 [3] kein komplett neues Konzept erschuf. Dies war auch nicht ihre Intention, vielmehr sollte eine behutsame Fortschreibung der bestehenden Richtlinien erwirkt werden. Positive Aspekte der RuL 1980 [4] wurden durchaus beibehalten, dagegen bekannte Defizite aufgriffen und verbessert. Ziel dieser Vorgehensweise ist eine Stärkung und neuerliche Legitimation innerhalb des Schulfachs Sport.
Vor allem die „Handlungsfähigkeit im Sport“, die als Leitidee der RuL 1980 [5] fungierte, stand aufgrund ihrer mangelnden pädagogischen Grundlegung derart in der Kritik, dass die neuen RuL 2000 [6] unter einer neuen Leitidee stehen. Diese pädagogische Leitidee wird nun als Doppelauftrag formuliert:
„Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport
und
Erschließung der Bewegungs-, Spiel-, und Sportkultur“[7]
Die Entwicklungsförderung zielt hierbei auf eine ganzheitliche Förderung der Kinder und Jugendlichen in bezug auf sportbezogene Aufgabenstellungen ab, wobei die individuellen Voraussetzungen jedes einzelnen Schülers nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Gerade im Fach Sport sind die geschlechtstypischen Voraussetzungen, sowohl körperliche als auch geistige, leicht auszumachen und bedürfen bei der Planung und Durchführung eines Sportunterrichts einer individuellen Aufmerksamkeit.
Die Erschließung des facheigenen Sachgebiets beinhaltet die Verdeutlichung der vielfältigen Aktivitäten und Handlungsmuster, die der Sport im Allgemeinen bietet. Durch sie soll der Schüler angetrieben werden, ein „sinnerfülltes Sporttreiben als Teil selbstverantwortlicher Lebensgestaltung anzubahnen“ [8] . Hierbei soll der Schulsport den Bezug zum institutionalisierten Sport außerhalb der Schule ziehen und die Handlungsfähigkeit der Schüler insofern fördern, dass sie anhand von exemplarischen Beispielen lernen, wie sie den Sport auf seine Sinnhaftigkeit prüfen und gegebenenfalls für den eigenen Gebrauch modifizieren können.
Die zwei Elemente des Doppelauftrages des Schulsports sind in ihrer Wertigkeit vollkommen gleich. Eine Vereinseitigung soll hierbei die fachdidaktische Position des erziehenden Sportunterrichts verhindern, die erziehende als auch bildende Elemente in sich vereint. Werden diese beiden Elemente genutzt, so werden die Jungen und Mädchen, in bezug auf ihren eigenen Körper, sachlich kompetenter und urteils- und gestaltungsfähiger in bezug auf den eigenen Körper. Dies wiederum fördert die Entwicklung der eigenen Identität – ebenfalls ein übergeordnetes Ziel von Schule – , womit der Sportunterricht seine pädagogische Legitimation als Schulfach unterstreicht.
1.2 Pädagogischen Perspektiven
Der Doppelauftrag des Schulsports, der den pädagogischen Standpunkt der RuL 2000 [9] charakterisiert, verfolgt insgesamt sechs pädagogische Perspektiven. Jede einzelne Perspektive zeigt auf, inwieweit Sport pädagogisch von Nutzen sein kann, d.h. inwiefern der Schulsport die Entwicklung eines heranwachsenden Individuums fördern kann.
Was treibt die Menschen dazu Sport zu treiben und Warum schätzen wir Sport als Bereicherung unseres Lebens sind Fragestellungen, die sich an die einzelnen Perspektiven anschließen lassen und die Sinngebung des Sports begründen. Durch ihre Bearbeitung sollen die Schüler angeleitet werden, ich unserer Sportkultur zu öffnen. Dabei sind die sechs Perspektiven alle gleich bedeutsam und sollten im Schulsport dieselbe Art von Beachtung erfahren.
1.2.1 Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern (A)
Diese Perspektive erläutert die Bedeutung der Wahrnehmungs-fähigkeit in bezug auf das Sporttreiben. Aufgabe der Schule sollte es sein, die Schulung aller menschlichen Sinne anzustreben. Im alltäglichen Leben werden zumeist nur die auditiven und visuellen Sinne angewandt, obwohl zur Förderung der allgemeinen Lernfähigkeit ebenfalls eine Reizung der kinästhetischen, vestibulären und taktilen Sinne unbedingt anzuraten ist. Hier ist die Schule, insbesondere der Sportunterricht, gefordert.
Hohes Potential zur Steigerung der Wahrnehmungsfähigkeit bieten hier verschiedene Bewegungsaufgaben. Übungen zur Steigerung der Gleichgewichts- und Spannungsregulierung oder auch Auge-Hand-Koordination erhöhen die Wahrnehmungskraft der Sinne und geben zugleich Rückschluss auf den Entwicklungstand eines Schülers.
Den Autoren der RuL 2000 [10] ist Bewegung 'der fundamentale Zugang zur Erfahrung des Selbst und der Welt' [11] . Wer sein Bewegungsrepertoire verbessert, wird seinen eigenen Körper und seine Umwelt besser wahrnehmen können. Der Schulsport kann hier insoweit Hilfe leisten, da er den Kindern und Jugendlichen neue Körpererfahrungen anbietet, wie z.B. beim Schwimmen oder Tauchen im Element Wasser. Aber auch einfachere Bewegungen entgegen der Schwerkraft, wie Springen und Klettern, bieten für viele Schüler eine neue, ungewöhnliche Erfahrung und erweitern damit ihren individuellen Bewegungshorizont.
1.2.2 Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten (B)
Diese Perspektive richtet ihren Fokus auf die menschliche Körpersprache, durch die sich Rückschlüsse auf die jeweilige Person geben lassen. Gerade bei jungen Menschen besteht ein hohes Interesse, sich über seinen eigenen Körper zu definieren. Daher ist es wichtig, diesen Heranwachsenden ein gesundes Verständnis für ihren eigenen Körper zu vermitteln, d.h. sie sollen befähigt werden, gesellschaftliche Normen bezüglich Bewegung und Aussehen selbstkritisch beurteilen zu können. Dies lässt sich vor allem durch den Schulsport gut realisieren, da hier, wie in keinem anderen Schulfach, die Möglichkeit gegeben werden kann, verschiedenste Bewegungsabläufe zu erproben und anschließend zu reflektieren. So kann der Schüler neben den Bewegungen des Alltags auch mit neuen Bewegungsabläufe in Kontakt kommen, die ihm dabei helfen, eine Identifikation mit seinem individuellen Bewegungsausdruck zu entwickeln.
Im Sportunterricht bieten sich hierzu zum Beispiel turnerische, akrobatische oder tänzerische Elemente, auch aus anderen Kulturkreisen, an, die sich gemeinsam mit einem Partner oder in einer Gruppe erarbeiten lassen, wodurch diese Perspektive zudem einen koedukativen Charakter erhält. Allerdings weisen die Autoren der RuL 2000 [12] in diesem Zusammenhang darauf hin, dass ein solcher koedukativer Unterricht auch an seine Grenzen stoßen könnte, da es geschlechtstypische Unterschiede bei der Ausdrucksqualität des Körpers gibt.
1.2.3 Etwas wagen und verantworten (C)
Ein Wagnis wird immer dann eingegangen, wenn versucht wird die eigenen Grenzen auszutesten. Damit ist ein Wagnis immer eine Situation der eigenen Bewährung. Gerade Jugendliche suchen oft Situationen, in denen sie ihre eigenen Fähigkeiten versuchen auszureizen, um somit ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Der Sportunterricht bietet viele Möglichkeiten zur Grenzerfahrung in einer gesicherten Umgebung, gerade wenn es darum geht, eine 'gewohnte Position im Raum aufzugeben' [13] .
Ist von Wagnissen die Rede, so darf dabei der Faktor Angst nicht außer Acht gelassen werden. Auf der Suche nach den eigenen Grenzen kann Angst motivierend oder hemmend auf den Schüler wirken. Daher soll der Schüler lernen, mit seiner Angst umgehen zu können, d.h. er soll sie überwinden oder aber zu ihr stehen. Gerade im Sport kann Angst abgebaut, indem das Vertrauen zur Umwelt verbessert wird. Pädagogische Aspekte wie Kooperation, Helfen und Sichern helfen zum einen dabei, gefährliche Situationen im Sport einschätzen und durch entsprechendes Handeln entgegenwirken zu können, zum anderen lässt sich so das soziale Verhältnis innerhalb einer Lerngruppe fördern.
1.2.4 Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen (D)
Im Sportunterricht gilt, wie auch in allen anderen Fächern, die Grundlegende Aufgabe, dass die Lern- und Leistungsbereitschaft der Schüler gefördert werden soll. Dies kann insbesondere durch konzentriertes Üben verfolgt werden. Die Bewertungskriterien dieser Schulleistungen sind dabei für den Schüler recht leicht zu verstehen, da in der Regel ein unmittelbares Feedback über seine Leistungsentwicklung vorliegt [14] , wodurch wiederum jede individuelle Handlung im Sport zu einer ich-bedeutsam Leistung führen kann.
Durch das gesellschaftliche Ansehen des Sports kann die Leistung eines Schülers im Schulsport auch die soziale Anerkennung beeinträchtigen, positiv als auch negativ. Daher ist es wichtig, dass die Lehrkraft die Leistungsanforderungen im Sportunterricht individuell anpasst, um die positiven Erlebnisse der Schüler so hoch wie möglich zu halten und somit das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stützen. Dabei soll der Schüler auf keinen Fall unterfordert werden, sondern seine Ziele 'durch Anstrengung, Übung, Training und eine angemessene Lebensweise erreichen' [15] können.
1.2.5 Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen (E)
Diese Perspektive bezieht sich nicht auf den Schüler als Individuum, sondern vielmehr auf den Schüler als Teil der Gesellschaft. Da festgestellt wurde, dass besonders bei der jüngeren Bevölkerung ein Schwinden der sozialen Werte verbreitet ist, soll die Schule mehr Gewicht auf die Vermittlung von sozialer Verantwortung legen. Gerade der Sport, als Spiegelbild der modernen Gesellschaft, besitzt großes Potential, wenn es um die Lösung von Problemen im sozialen Miteinander geht. Besonders durch die Verwendung von regelgeleiteten Wettkampfspielen und dessen Varianten lässt sich ein Konkurrenzverhalten entwickeln, dass unter Berücksichtigung der Spielregeln und der Fairness eine Handlungsdramatik zur Folge haben kann, die für das soziale Miteinander durchaus förderlich ist. So können die Jugendlichen im Sport zum einen auf spielerischer Weise ihre soziale Handlungsfähigkeit erweitern, zum anderen aber auch soziale Beziehungen aufbauen und pflegen.
Ziel des Sportunterrichts soll es sein, die Schüler dahingehend zu führen, selbständig und verantwortungsvoll die typischen Situationen im Sport lösen zu können, d.h. unter anderem in der Lage zu sein, den Auf- und Abbau von Geräten, Gruppeneinteilungen nahezu eigenständig zu koordinieren.
1.2.6 Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln (F)
Gesundheit besitzt in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Daher ist es eines der primären Ziele der Schule, Aufklärung und Förderung im Bereich der Gesundheitserziehung zu leisten. Da diese Aufklärung jedoch nicht allein auf Theorie beruhen darf, besitzt der Schulsport mit seinen praktischen Möglichkeiten einen besonderen Stellenwert. Sportliche Betätigung steigert die gesundheitliche Leistungsfähigkeit, jedoch nur, wenn sie gesundheitsgerecht und verantwortungsvoll ausgeführt wird. Daher ist es von großer Bedeutung, dass die Schüler erfahren, wie ihr Körper auf körperliche Belastung und Regeneration reagiert, und welchen Einfluss dies auf ihre Gesundheit hat.
Da der Sport jedoch auch eigene gesundheitliche Gefahren in sich birgt, sollen die Jugendlichen befähigt werden, ihr persönliches Maß an sportlicher Betätigung finden zu können. Somit bietet der Schulsport mehr als nur die Möglichkeit zur gesundheitlichen Förderung durch präventives Training. Vielmehr kann er die Schüler zum eigenständigen, gesundheitsgerechten, lebenslangen Sporttreiben motivieren.
Da jedoch die gesundheitliche Vorsorge bei Kindern und Jugendlichen an sich noch keinen motivierenden Faktor zum Sporttreiben darstellt, ist es wichtig, dass die Lehrkraft auf die Erfahrungen der Heranwachsenden aufbaut, indem sie zum Beispiel den Bezug zwischen körperlicher Fitness, die durchaus im Interesse der Jugendlichen steht, und Gesundheit versucht herzustellen.
Für alle oben erläuterten sechs pädagogischen Perspektiven gilt eines: Sie ergeben sich nicht zwangsläufig durch beliebiges sportliches Handeln. Vielmehr ist die Lehrkraft gefordert, den Unterricht durch eine dementsprechende Auswahl der Inhalte und Gestaltungsformen dahingehend zu leiten.
1.3 Inhaltsbereiche des Schulsports
1.3.1 Allgemeines
Bei der praktischen Umsetzung der pädagogischen Perspektiven sollen die neu in den RuL 2000 [16] auftauchenden zehn Inhaltsbereiche helfen. Sie sollen die Bandbreite der Bewegungs-handlungen im Schulsport beschreiben, und beinhalten jene Kenntnisse und Einsichten, die während der Schulzeit erworben werden sollen. Inhaltlich lassen sich zwar einige Parallelen zu früheren Richtlinien ziehen, jedoch wurden diese Inhalte pädagogisch überarbeitet und an die neuen Ziele der RuL 2000 [17] angeglichen.
Abbildung 1 [18], Inhaltsbereiche des Schulsports
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Wie Abbildung 1 zeigt, besitzen Inhaltsbereich 1 (Den Körper wahrnehmen und Bewegungs-fähigkeit ausprägen) und Inhaltsbereich 2 (Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen) eine übergeordnete Funktion. Da es sich bei ihnen um sportartübergreifende Bewegungsfelder handelt, sind sie für die sportliche Entwicklung der Schüler von großer Wichtigkeit. Die Inhalte dieser beiden Bereiche können wahlweise eigenständig unterrichtet oder in die Lernprozesse der Inhaltsbereiche 3-9 eingebettet werden.
Die Inhaltsbereiche 3-9 stehen jeweils für ein konkretes Bewegungsfeld (z.B. Bewegen im Wasser). Diese Bewegungsfelder umfassen zum einen die klassischen Sportarten (hier: Schwimmen, Tauchen), zum anderen geben sie der Lehrkraft einen Anstoß, sich von einzelnen Sportarten zu lösen und sportartübergreifenden Unterricht anzubieten. Die Lehrkräfte sind somit gefordert, „thematische Zugänge unter Orientierung an pädagogischen Intentionen zu entwickeln“ [19] , was wiederum den anfangs beschriebenen Doppelauftrag des Schulsports sichtbar macht.
Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang der Inhaltsbereich 7 Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele, da er für das Thema dieser Arbeit von großer Bedeutung ist.
Der Inhaltsbereich 10 Wissen erwerben und Sport begreifen umfasst sowohl das fachliche Wissen wie Regeln, Spielidee usw. als auch das pädagogische Wissen, dass die Jugendlichen befähigt, den Sport als Teil ihres Lebens zu betrachten. Da dies jedoch Ziele sind, die ebenfalls in den anderen neun Inhaltsbereichen verfolgt werden sollen, ist der Inhaltsbereich 10 als allumfassend anzusehen.
1.3.2 Inhaltsbereich 7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele
Dieser Inhaltsbereich umfasst alle bekannten und weniger bekannten Sportspiele, die sich insbesondere dadurch charakterisieren lassen, dass sie ein Regelwerk besitzen und mit einem Sportgerät gespielt werden. Dies schließt somit traditionelle Sportspiele (z.B. Fußball, Handball, oder Badminton), Trendsportarten (z.B. Inline-Skaten), als auch Randsportarten, die im europäischen Raum noch nicht so populär sind, ein. Als eine der möglichen Sportarten wird hier, erstmalig in den Richtlinien für das Fach Sport, das Schlagballspiel Baseball namentlich empfohlen [20] .
Die Sportspiele haben eine große Bedeutung innerhalb des Sportunterrichts, bieten sie doch die Möglichkeit, viele primäre Ziele des Sportunterrichts umzusetzen. Neben dem fachlichen Wissen (Regeln, Taktik, Organisation), welches den Schülern vermittelt wird, bieten Sportspiele die Möglichkeit, ein Verständnis für die eigene Körperlichkeit zu entwickeln, da „Sport- und Regelspiele [...] hohe Anforderungen an Wahrnehmungsfähigkeit und Bewegungs-koordination“ [21] stellen. Kommunikation und soziale Kompetenz (Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen (E)) wird gerade in den Mannschaftssportarten gefördert. Hier lernen die Schüler auch, inwiefern Einzel- und Gruppenleistung zum Erfolg führen kann (Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen (D)).
Die Ausbildung in der Sekundarstufe I lässt sich bezüglich seiner Ziele in drei Phasen unterteilen:
1. Phase: Jahrgangsstufe 5 und 6
Dieser Phase beschäftigt sich mit der Vermittlung von Grundlagen, sowohl in bezug auf motorische Fertigkeiten der Schüler, als auch auf soziale Kompetenz und Spielverständnis.
2. Phase: Jahrgangsstufe 7 und 8
Leistung ist ein Begriff, der diese sportliche Entwicklungsphase am Besten beschreibt. Die Schüler sollen auf den erworbenen Grundlagen aufbauen und ein Verständnis dafür entwickeln, was ihr Körper im Stande ist zu leisten. Dies schließt ebenfalls die Reflexion ihrer Leistung ein.
3. Phase: Jahrgangsstufe 9 und10
Diese Phase steht ganz im Zeichen der Einsicht und der Selbständigkeit. Die Schüler sollen anhand von ausgewählten Sportarten ihre taktischen und technischen Fähigkeiten verbessern, so dass sie in der Lage sind, diese Sportspiele selbständig zu organisieren und durchzuführen.
2. Geschichte des Baseball-Spiels
2.1 Ursprünge
Spiele mit Stock und Ball gab es schon vor Jahrhunderten und in beinahe jeder bekannten Kultur. Bereits im Alten Ägypten und bei den kolumbianischen Ureinwohnern war diese Art der Spiele, die meistens einen religiösen Hintergrund besaßen und nicht nur zum Zeitvertreib gespielt wurden, populär. Das moderne Baseball, das heutzutage in den USA sehr beliebt ist, aber ebenso in vielen anderen Ländern gespielt wird, hat einige Vorläufer gehabt. [22]
In Deutschland ist heute noch immer das Schlagballspiel bekannt, in Russland wurde Labda gespielt, in Finnland Koningpalo, in Dänemark das Langbold und in den Niederlanden gab es gleich verschiedene Varianten des Kopfspeel. Die meisten dieser Spiele mit Schläger und Ball sind jedoch außerhalb ihrer nationalen Grenzen nicht sehr bekannt worden. [23] Anders erging es dem aus England stammenden Kricket, das noch heute in vielen ehemaligen Kolonien des britischen Empires gespielt wird und, so wie in Indien, zum Volkssport geworden ist.
Nicht ganz so bekannt wie Kricket ist das britische Spiel Rounders. Dieses Schlagballspiel, das heutzutage in Großbritannien, Irland und Australien vor allem in Schulen gespielt wird, weist starke Parallelen zum amerikanischen Baseball auf.
Das Spielprinzip des Rounders gleicht dem des Baseballs. Ebenso wie Baseball ist Rounders ein Schlagballspiel, bei dem zwei gleich stark besetzte Mannschaften gegeneinander antreten und sich im Angriffsrecht abwechseln. Zudem herrscht bezüglich der Aus-Regelung eine große Verwandtschaft; auch im Rounders gibt es Fly Out, Tag Out und Strike Out [24] . Allein in bezug auf die Namensgebung gibt es hier noch Unterschiede. So wird im Rounders nicht um Runs, sondern um Tallys gespielt.
Englische Siedler brachten Rounders nach Nordamerika, und schon bald fanden sich mehr und mehr Anhänger dieses sportlichen Zeitvertreibs. Neue Spielformen wurden entwickelt und unter neuem Namen bekannt. Durch Regeländerungen und Veränderung der Ballhärte nahm auch die Spielhärte zu, was zum Beispiel der Name Burnball verdeutlicht. Am bekanntesten war jedoch das Townball - Spiel, dessen Name von den “Town Meeting Days” abgeleitet war, an denen diese Variante vom Rounders gespielt wurde. [25]
Um 1800 wurden zwei neue Varianten des Townballs in den Vereinigten Staaten populär, die in ihren Regeln dem modernen Baseball näher standen: Das Massachusetts Game und das Philadelphia Game. [26]
Diese beiden Varianten hatten gemeinsam, dass sie ein festgelegtes Regelwerk besaßen und dabei Spielfeldmaße aufwiesen, die denen im heutigen Baseball nahezu entsprachen
Am 23 September 1845 wurde der endgültige Schritt vom Townball zum Baseball vollzogen, als der 25jährige Alexander Joy Cartwright, ein Büroangestellter und freiwilliges Mitglied der New Yorker Feuerwehr, die ersten offiziellen Baseballregeln verfasste. Damit legte er den Grundstein für das amerikanische Baseball. [27]
Im Jahre 1858 wurde der erste Baseballverband, die National Association of Base Ball Players gegründet, in dem 16 Vereine organisiert waren. Aus ihr ging letztendlich die heutige National League hervor, die zusammen mit der im Jahre 1901 gegründeten American League die Major League Baseball (MLB) formt. Seitdem spielen jedes Jahr die 14 Teams der American League und die 16 Teams der National League an 162 Spieltagen ihre jeweiligen Meister aus, die dann in der sogenannten World Series, dem Finale und Höhepunkt eines jeden Baseballjahres, den inoffiziellen Weltmeister [28] ermitteln.
Heutzutage gibt es weltweit ca. 210 Millionen Menschen, die Baseball bzw. Softball [29] spielen. Damit gehört Baseball zu den größten Sportarten der Welt. Außer in den USA ist Baseball auch im Ostasiatischen Raum sehr beliebt und entwickelte sich in einigen Ländern, wie z.B. Japan und Korea, zum Nationalsport.
2.2 Entwicklung in Deutschland
Bei einem Blick auf die geschichtliche Entwicklung des Baseballs in Deutschland lässt sich zunächst einmal feststellen, dass diese im Grunde erst mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Einzug der amerikanischen Besatzer beginnt. Zwar gab es bereits vor 1945 erste „Annäherungsversuche“ [30] zu dieser in Deutschland fast unbekannten Sportart, jedoch verliefen sie stets im Sande.
Baseball in Deutschland durchlief im Vergleich zu anderen Sportarten keine stetige und gleichmäßige Entwicklung. Vielmehr gab es zwei voneinander unabhängige Wellen [31] . Die erste Welle begann, wie bereits erwähnt mit dem Ende des Nationalsozialismus. Amerikanische Soldaten, die im amerikanischen Sektor stationiert waren, machten Baseball in der Nähe ihrer Militärbasen populär. Dies führte dazu, dass sich der Baseballsport vor allem im Süden bzw. Südwesten der Bundesrepublik, entlang der Städte Frankfurt, Mannheim und Stuttgart ausbreitete. Hier gab es auch die ersten reinen Baseballanlagen, auf denen anfangs nur die Angestellten der Militärbasen ihrem Sport nachgingen. Doch später wurden diese ebenfalls für baseballbegeisterte Nichtamerikaner zugänglich gemacht. Im Jahre 1951 fand die erste Deutschen Meisterschaft statt, die von da an bis 1968 alljährlich ausgespielt wurde. 1968 endete diese erste Baseball-Welle ziemlich abrupt. Dies lag überwiegend an dem zurückgehende finanzielle Engagement der Amerikanischen Besatzer, von dem die meisten Baseballvereine bis dahin abhängig waren. [32]
Anfang der achtziger Jahre wurde der Deutsche Baseball Verband (DBV) ins Leben gerufen und läutete die zweite Welle im deutschen Baseball ein. Dem neuen Verband gelang das, was dem vorherigen nicht gelingen wollte: die Schaffung eines bundesweiten Baseballverbandes mit regionalen Landesverbänden. Dies sollte sich als ideale Voraussetzung für ein nahezu flächendeckendes Vereinswesen herausstellen. Starke Unterstützung erhielt der Baseballsport zudem durch die Medien, die den amerikanischen Lifestyle und die damit verbundene Begeisterung für typische amerikanische Sportarten, wie Baseball, Basketball, Eishockey und American Football immer stärker in ihren Programmen thematisierten. Diese Image der Trendsportart konnte das Baseball bis heute konservieren und führte dazu, dass sich die Zahl der Mitglieder von 1987 bis 2001 von rund 1000 auf 30000 verdreissigfachte (vgl. Abbildung 2) und die Zahl, der im Verband organisierten Vereine, im gleichen Zeitraum von 70 auf 500 ansteigen ließ. [33]
Abbildung 2 [34], Mitgliederentwicklung im DBV
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Bei den aktiven Sportlern wird heute in vier Altersklassen unterschieden: Damen und Herren, Junioren, Schüler und Jugend. Die höchste deutsche Baseballliga ist die 1. Bundesliga. Sie ist, wie auch die 2. Bundesliga, zweigleisig und in Nord und Süd unterteilt. Bei den Damen, die Softball spielen, gibt es bis heute keine 2. Bundesliga. Hier ist die 1. Bundesliga die einzige Liga, die einen überregionalen Spielbetrieb bietet.
Den bisherigen Baseball-Höhepunkt erlebte Deutschland im Sommer 2001, als zum ersten mal in der deutschen Baseballgeschichte die Städte Köln, Bonn und Solingen Gastgeber der Europameisterschaft (A-Pool) sein durften.
[...]
[1] Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSWF NRW) (Hrsg.): Sport Sekundarstufe I Gymnasium, Richtlinien und Lehrpläne, Frechen 2001.
[2] Der Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen (KM NRW) (Hrsg.): Richtlinien Sport in den Schulen im Lande Nordrhein-Westfalen, Bände I-V, Köln 1980-1981.
[3] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I.
[4] KM NRW: Richtlinien Sport.
[5] KM NRW: Richtlinien Sport.
[6] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I.
[7] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I, S.59.
[8] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I, S.34.
[9] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I.
[10] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I.
[11] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I, S.35.
[12] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I.
[13] Beispiel aus dem Sportunterricht sind Bewegungen im Wasser, wie z.B. Schwimmen und Tauchen oder Bewegungselemente aus den turnerischen und akrobatischen Bereichen, wie z.B. Springen, Klettern, Balancieren.
[14] Gemeint sind hier: Zielzeiten, Weiten, erfolgreiche Präsentation einer Übung, usw.
[15] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I, S.37.
[16] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I,
[17] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I,
[18] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I, S.41.
[19] LANDESINSTITUT FÜR SCHULE UND WEITERBILDUNG (Hrsg.): „Pädagogische Rahmenvorgaben für den Schulsport in Nordrhein-Westfalen“, in: Arbeitsmaterialien für Moderatorinnen und Moderatoren, Zum Entwicklungsstand der Richtlinien und Lehrpläne für den Schulsport in NRW, Entwurf, Köln 24.08.1998, S.16.
[20] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I, S. 98.
[21] MSWF NRW: Sport Sekundarstufe I, S. 98.
[22] Phillips, D.R.: That Old Ball Game, in: Encyclopaedia Britannica, Chicago 1976, S.1.
[23] World Produktion Establishment, Folge 4: Die Neue Welt und ihre Helden”, in: Blood Sweat and Glory III, aus der Videofilmreihe: Eine Geschichte des Sports, 1992.
In dieser Folge werden artverwandte Sportspiele des Baseballs vorgestellt, die in Europa verbreitet sind/waren.
[24] Eine genauere Erläuterungen zum Thema Outs folgt in Kapitel 3.3.
[25] Phillips: That Old, S.1.
[26] Phillips: That Old, S.1.
[27] Charlton, James: The Baseball Chronology - The Complete History of the Most Important Events in the Game of Baseball, New York 1993, S. 13.
[28] Der offiziellen Weltmeister im Baseball wird alle vier Jahre im Rahmen einer Weltmeisterschaft ermittelt. Die US-Amerikaner sprechen bei der World Series jedoch gerne von ihrer Weltmeisterschaft, da die MLB als stärkste Baseballliga der Welt gilt.
[29] Softball ist eine Variante des Baseballs, die heutzutage vor allem von Frauen und Mädchen gespielt wird. Zu den Unterschieden zwischen Baseball und Softball werde ich im weiteren Verlauf der Arbeit etwas genauer werden.
[30] Während der Olympischen Spiele 1936 in Berlin fand zum Beispiel ein Baseball-Demonstrationsspiel statt. Es sollen hierzu ca.100.000 Zuschauer anwesend gewesen sein.
[31] Walther, Matthias Alexander: Geschichte und Bedeutung des Baseballs in Deutschland (Diplomarbeit Deutsche Sporthochschule Köln), Köln 1997, S.40ff.
[32] Walther: Geschichte, S.50ff.
[33] Aktuelle Zahlen laut DBV: http://www.dbvnet.de, 11.02.03
[34] Entnommen aus: http://www.dbvnet.de, 11.02.03.
- Citar trabajo
- Ingo Gottwald (Autor), 2003, Baseball in der Schule (Sek I), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14181
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