Sport ist aus unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Dies fängt an bei der Wahl des Fernsehprogramms, das aufgrund von Sportübertragungen eingeschränkt ist, geht weiter über Fans, die auf der einen Seite bei Ausschreitungen von Fußballspielen schwer verletzt werden, die aber auf der anderen Seite eine ganze Nation dazu bewegen, Deutschlandfahnen an ihre Autos zu hängen, und endet bei vielen Menschen nicht selten in der Ermahnung eines Arztes, doch endlich mehr Sport zu treiben, um die Beweglichkeit und die Lebensqualität zu erhöhen.
Auch in meinem Leben spielt Sport eine wichtige Rolle. Sei es als Übungsleiterin in Sportgruppen für Menschen mit geistiger Behinderung oder in meiner Freizeit, in der ich selber Mitglied eines Rudervereines bin.
Umso mehr war ich darüber verwundert, erst vor einem Jahr in einem Seminar etwas über die Special Olympics Bewegung zu erfahren, war ich doch schon etliche Semester an der Uni und hatte schon Erfahrung beim Sport mit Menschen mit geistiger Behinderung gesammelt. Das Interesse war also geweckt. Ich wollte auf jeden Fall in meiner Diplomarbeit ein Thema bearbeiten, das mit Special Olympics zu tun hatte. Die ersten Recherchen zu dem Thema Sport und geistige Behinderung machten deutlich, dass es zwar einige Forschungsarbeiten gab, diese aber doch recht veraltet waren. Ich stieß nach weiteren Recherchen auf das Thema “Selbstkonzept”, in dem die Selbstwirksamkeit eine wichtige Rolle spielt. So entwickelte sich dann auch der Titel “Zusammenhänge zwischen Special Olympics Turnieren und dem Selbstwirksamkeitskonzept der Athleten – Eine exemplarische Untersuchung zu den Special Olympics National Games in Karlsruhe” zu dieser Diplomarbeit.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG.
- THEORETISCHER BEZUGSRAHMEN.
- Aspekte zum Begriff “Geistige Behinderung”.
- Geistige Behinderung als medizinisch diagnostizierte Behinderung .
- Geistige Behinderung als Intelligenzdefizit
- Geistige Behinderung als soziales Phänomen
- Geistige Behinderung als pädagogisches Förderphänomen
- Das Normalisierungsprinzip.
- Integration.….….………………....
- Einstellungen und Verhalten gegenüber Menschen mit Behinderung ..
- Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderung.
- Verhalten gegenüber Menschen mit Behinderung
- Zusammenhang zwischen gemessenen Einstellungen und tatsächlichem Verhalten
- Veränderungsmöglichkeiten der sozialen Reaktion auf Menschen mit Behinderung
- Die Kontakthypothese.
- Aspekte zum Begriff “Selbstkonzept”.
- Selbstkonzept und geistige Behinderung..\li>
- Aspekte zum Begriff \"Selbstwirksamkeit”..\li>
- Das Konzept der Selbstwirksamkeit nach Schwarzer & Jerusalem .…………………………………..
- Die Theorie der Selbstwirksamkeit nach Albert Bandura.
- Die kognitive Theorie des sozialen Lernens nach Bandura
- Erwartung
- Selbstbezogene Kognitionen
- Änderung von Erwartungen……………..\li>
- Selbstwirksamkeit und Leistung....
- Selbstwirksamkeit und sportliche Aktivität..\li>
- DIE SPECIAL OLYMPICS NATIONAL GAMES IN KARLSRUHE
- Special Olympics.
- Die Geschichte von Special Olympics.
- Prinzipien und Ziele von Special Olympics
- Die Programme von Special Olympics .....
- "be a fan"-Projekt ....
- "Special Olympics-get into it”.
- Das Familienprogramm .
- "Healthy Athletes\".
- "Unified Sports"\
- "Torch Run\".
- "Athlete Leadership Programs”.
- "Motor Activities Training Program”.
- Aspekte der Special Olympics National Games in Karlsruhe
- Problemstellung.
- Zielsetzung der Untersuchung ......
- METHODE.
- Die Theorie qualitativen Denkens
- Gütekriterien der qualitativen Sozialforschung
- Fallanalyse.
- Die Datenerhebung.
- Auswahl und Beschreibung der Untersuchungsteilnehmer.....
- Untersuchungsplan .……………………..\
- Untersuchungsdurchführung
- Verhalten der Interviewerin.......
- Instrumente des Interviews..........\
- Der Kurzfragebogen
- Der Interviewleitfaden...\
- Die Tonbandgeräteaufzeichnung...\
- Die Postkommunikationsbeschreibung
- Die Transkription.…………………..\
- Aspekte zur Auswertung der Untersuchung …...\
- Die Qualitative Inhaltsanalyse nach Phillip Mayring..\
- Kategorienschema der Untersuchung.
- DARSTELLUNG UND INTERPRETATION DER ERGEBNISSE
- Kategorien zum Bereich “Sport” und Selbstwirksamkeitskonzept ...
- Kategorien zum allgemeinen Selbstwirksamkeitskonzept ..
- Kategorien zu den Fragen an die Trainer.
- Darstellung der Ergebnisse einzelner Teilnehmer.
- Teilnehmer mit einem negativen Selbstwirksamkeitskonzept
- Teilnehmer mit einem positiven Selbstwirksamkeitskonzept.
- DISKUSSION
- Einschränkung der Erhebung und Auswertung..\
- Interpretation der Ergebnisse..\
- Zukunftsperspektive .......
- ZUSAMMENFASSUNG.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Special Olympics Turnieren und dem Selbstwirksamkeitskonzept der Athleten. Die Arbeit untersucht, inwiefern die Teilnahme an Special Olympics National Games in Karlsruhe die Selbstwirksamkeit der Athleten beeinflusst.
- Der Begriff der geistigen Behinderung und dessen unterschiedliche Perspektiven
- Einstellungen und Verhalten gegenüber Menschen mit Behinderung, inklusive der Kontakthypothese
- Das Selbstkonzept und die Rolle der Selbstwirksamkeit im Kontext geistiger Behinderung
- Die Special Olympics Bewegung, ihre Geschichte, Prinzipien, Ziele und Programme
- Die Untersuchung der Selbstwirksamkeit von Athleten mit geistiger Behinderung im Kontext der Special Olympics National Games in Karlsruhe
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und erläutert die Relevanz des Themas im Kontext von Sport und geistiger Behinderung. Sie stellt die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit vor.
Der theoretische Bezugsrahmen beleuchtet den Begriff der geistigen Behinderung aus verschiedenen Perspektiven und analysiert Einstellungen und Verhalten gegenüber Menschen mit Behinderung. Darüber hinaus werden die Konzepte des Selbstkonzepts und der Selbstwirksamkeit im Detail erläutert.
Das Kapitel über die Special Olympics National Games in Karlsruhe stellt die Geschichte, die Prinzipien und Ziele der Special Olympics Bewegung vor. Es beleuchtet die verschiedenen Programme der Special Olympics und beschreibt die Besonderheiten der National Games in Karlsruhe.
Das Methodenkapitel beschreibt die Herangehensweise an die Untersuchung, inklusive der Auswahl der Untersuchungsteilnehmer, der Durchführung der Interviews und der Datenauswertung.
Die Darstellung und Interpretation der Ergebnisse analysiert die Daten aus den Interviews und zeigt die Zusammenhänge zwischen den Kategorien "Sport" und "Selbstwirksamkeit", dem allgemeinen Selbstwirksamkeitskonzept und den Fragen an die Trainer auf. Darüber hinaus werden die Ergebnisse einzelner Teilnehmer dargestellt, die entweder ein negatives oder ein positives Selbstwirksamkeitskonzept aufweisen.
Die Diskussion beleuchtet die Einschränkungen der Erhebung und Auswertung und interpretiert die Ergebnisse der Untersuchung im Kontext der Forschungsfrage. Es werden Zukunftsperspektiven für weitere Forschung in diesem Bereich aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Geistige Behinderung, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit, Special Olympics, National Games, Karlsruhe, Inklusion, Integration, Sport, Leistung, Motivation, qualitative Sozialforschung, Interview, Inhaltsanalyse.
- Arbeit zitieren
- Lena Moczall (Autor:in), 2008, Zusammenhänge zwischen Special Olympics Turnieren und dem Selbstwirksamkeitskonzept der Athleten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141805