Welche Rolle spielen Soziale Medien bei der Konstruktion von Geschlechtsidentitäten und welches Verständnis von Geschlecht spiegeln sie wieder?
Seit der verstärkten Aufnahme der Geschlechterforschung in den 1970er Jahren, rückt ein neuer Ansatz namens “Doing Gender” in den Fokus, der die Geschlechtsidentität als eine sozial-gesellschaftliche Konstruktion betrachtet, die in der menschlichen Interaktion hergestellt wird. Immer öfter fühlen sich Menschen einem dritten Geschlecht zugehörig oder weisen eine Geschlechtsidentität ab, da sie sich nicht mit den ihr zugewiesenen sozialen Erwartungen identifizieren können. Während wenige Länder in der heutigen Zeit eine rechtliche Anerkennung eines dritten Geschlechts eingeführt haben, stellt die Zweiteilung der Menschen für viele Kulturen eine naturgesetzte Tatsache dar (Thiele, 2023). In nahezu allen Lebensbereichen wird dem Geschlecht eine Bedeutung zugeschrieben, wodurch eine Zweiteilung des Geschlechts tief in unserer Wahrnehmung verwurzelt ist. Soziale Medien als einflussreiche Erziehungsinstanzen spielen dabei eine besondere Funktion. Durch die Vervielfältigung des Medienangebots sind Medieninhalte nicht mehr wegzudenken und gewinnen an Einflusspotenzial in Prozessen der Sozialisation und Identitätsentwicklung. Vor diesem Hintergrund soll die folgende Arbeit den Einfluss von Medien auf Geschlechtsidentitäten analysieren, unter Einbezug einer konstruktivistischen Perspektive.
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- Muna Holzknecht (Autor), 2023, Welche Rolle spielen Soziale Medien bei der Konstruktion von Geschlechtsidentitäten?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1417072
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