John Maynard Keynes, einer der wichtigsten Ökonomen der Wirtschaftsgeschichte, hat am Anfang des 20. Jahrhunderts revolutionäre Theorien entwickelt, die aufgrund ihrer Schlichtheit, ihrer Genialität, nicht nur bis in die Gegenwart aktuell bleiben, sondern auch das ökonomische Denken überhaupt stark geprägt haben. Er gab sich nicht damit zufrieden die klassischen Theorien als gegeben und unfehlbar anzuerkennen, sondern war sich bei seinen eigens unternommenen Beobachtungen zurzeit der Weltwirtschaftkrise stets bewusst, dass es neuartige Erklärungsansätze geben musste, die anhaltende Probleme wie die Massenarbeitslosigkeit erklären. Mit der simplen Vorstellung, dass ausgegebenes Einkommen nicht in Investitionen oder Konsum fließt, sondern in Ersparnis, konnte er sich der Idee eines starken, regulierenden Staates nähern.
Zu Beginn dieser Hausarbeit wird eine Biographie über John Maynard Keynes vorgestellt. Neben einer Einordnung seiner Person in den historischen Zusammenhang bezüglich des Seminarthemas "Merkantilismus und Neomerkantilismus" wird das Keynesianische Modell vorgestellt. Dabei liegt der Fokus auf die gesamtwirtschaftliche Perspektive, den privaten Konsum, die privaten Investitionen, auf Beschäftigung, Löhne und Produktion, sowie auf die wirtschaftspolitischen Konsequenzen, um anschließend den Hauptteil mit einer Gegenüberstellung von Merkantilismus und Keynesianisums abzuschließen. Am Ende ist der Hausarbeit eine kommentierte Zusammenfassung beigefügt.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Biographie
- Einordnung von Keynes in den historischen Zusammenhang mit dem Seminarthema
- Das Keynesianische Modell
- Die gesamtwirtschaftliche Perspektive
- Der private Konsum
- Die privaten Investitionen
- Beschäftigung, Löhne und Produktion
- Wirtschaftspolitische Konsequenzen
- Gegenüberstellung Merkantilismus – Keynesianismus
- (Kommentierte) Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Leben und Werk von John Maynard Keynes und seiner Bedeutung für die Wirtschaftswissenschaften. Sie analysiert das Keynesianische Modell und setzt es in Beziehung zum Merkantilismus. Ziel ist es, die wichtigsten Elemente des Keynesianischen Denkens zu erläutern und seine Relevanz für die heutige Wirtschaftspolitik aufzuzeigen.
- Biographie und Einordnung von Keynes in den historischen Kontext
- Das Keynesianische Modell und seine zentralen Elemente
- Die gesamtwirtschaftliche Perspektive und die Rolle des Staates
- Der Einfluss von Konsum, Investitionen und Beschäftigung auf die Wirtschaft
- Die wirtschaftspolitischen Konsequenzen des Keynesianismus
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Biographie von John Maynard Keynes, die seinen Werdegang und seine wichtigsten Stationen beleuchtet. Dabei wird auch die Bedeutung der Weltwirtschaftskrise von 1929 für die Entwicklung seiner ökonomischen Theorien hervorgehoben. Im Anschluss wird Keynes in den historischen Kontext des Merkantilismus und Neomerkantilismus eingeordnet. Hierbei werden die zentralen Merkmale des Merkantilismus als einer frühen Wirtschaftslehre erläutert, die auf die Stärkung des eigenen Staates durch Protektionismus und staatliche Interventionen setzt.
Der Hauptteil der Arbeit widmet sich dem Keynesianischen Modell. Es werden die wichtigsten Elemente des Modells vorgestellt, darunter die gesamtwirtschaftliche Perspektive, die Rolle des privaten Konsums und der privaten Investitionen sowie die Bedeutung von Beschäftigung, Löhnen und Produktion. Dabei wird deutlich, dass Keynes eine aktive Rolle des Staates in der Wirtschaft befürwortete, um durch gezielte Maßnahmen die Nachfrage zu stabilisieren und Vollbeschäftigung zu erreichen.
Im letzten Kapitel wird eine Gegenüberstellung von Merkantilismus und Keynesianismus vorgenommen. Dabei werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Wirtschaftslehren herausgearbeitet. Es wird deutlich, dass beide Ansätze eine aktive Rolle des Staates in der Wirtschaft befürworten, jedoch mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Methoden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen John Maynard Keynes, Merkantilismus, Neomerkantilismus, Keynesianisches Modell, gesamtwirtschaftliche Perspektive, privater Konsum, private Investitionen, Beschäftigung, Löhne, Produktion, Wirtschaftspolitik, staatliche Interventionen, Vollbeschäftigung, Nachfrage, Weltwirtschaftskrise.
- Arbeit zitieren
- Timo Felber (Autor:in), 2008, John Maynard Keynes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141693
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