Die vorliegende Arbeit dokumentiert und reflektiert eine Unterrichtseinheit, die im Mai und Juni 2009 in einer 7. Klasse eines Gymnasiums durchgeführt wurde.
Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich zunächst mit den theoretischen Grundlagen der Regionalgeschichte (Begriff und Ziele der Regionalgeschichte, Regionales Arbeiten im Geschichtsunterricht). Die im Vorfeld der Unterrichtseinheit angestellten didaktischen und methodischen Überlegungen (Unterrichtsinhalte, regionalgeschichtliche Schwerpunktsetzung, Klassensituation, Materialien und Methoden) werden im zweiten Kapitel näher beleuchtet. Der Hauptteil der Arbeit (3. Kapitel) beinhaltet die eigentliche Dokumentation der Unterrichtseinheit. Dabei werden jeweils Lernziele, Stundenentwürfe und der tatsächliche Unterrichtsverlauf beschrieben, um einen entsprechenden Überblick über die gehaltenen Stunden zu vermitteln. Der Schlussteil (4. Kapitel) stellt eine Schlussbetrachtung bzw. Reflexion über die gehaltene Unterrichtseinheit dar. Nach dem Schlusswort sind Literaturverzeichnis und Anhang vorzufinden.
Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkungen
- I. Regionalgeschichte: theoretische Grundlagen
- I.1 Literaturstand
- I.2 Begriff „Regionalgeschichte“
- I.3 Ziele und Möglichkeiten der Regionalgeschichte
- I.4 Regionales Arbeiten im Geschichtsunterricht
- II. Didaktische und methodische Vorüberlegungen
- II.1 Unterrichtsinhalte und regionalgeschichtliche Schwerpunktsetzung
- II.2 Klassensituation
- II.3 Einsatz von Materialien und Medien
- II.4 Sozialformen und Methoden
- III. Durchführung der Unterrichtseinheit
- III.1 Gesamtübersicht
- III.2 Erste Stunde, 8.5.09: Versailles, der Hofalltag und ihr politischer Zweck
- III.3 Zweite Stunde, 8.5.09: Das Herrschaftsverständnis Ludwigs XIV.
- III.4 Dritte Stunde, 15.5.09: Frankreich im Absolutismus
- III.5 Vierte Stunde, 15.5.09: Der Merkantilismus - Eine neue Wirtschaftspolitik zum Wohle Frankreichs?
- III.6 Fünfte und Sechste Stunde, 12.6.09: Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden
- III.7 Siebte Stunde, 19.6.09: Aufklärung
- III.8 Achte Stunde, 19.6.09: Friedrich II. von Preußen - ein aufgeklärter Herrscher?
- III.9 Neunte und Zehnte Stunde, 21.7.09: Exkursion zum Rastatter Schloss
- IV. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit dokumentiert eine Unterrichtseinheit zum Thema Absolutismus in der 7. Klasse (G8), wobei besonderer Fokus auf die Einbindung regionalgeschichtlicher Aspekte gelegt wird. Ziel ist es, den Absolutismus nicht nur abstrakt zu vermitteln, sondern durch ein regionales Beispiel (Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden) greifbarer und anschaulicher zu gestalten. Die Arbeit analysiert die didaktischen und methodischen Überlegungen zur Planung und Durchführung der Unterrichtseinheit und reflektiert den gesamten Prozess.
- Einbindung von Regionalgeschichte in den Geschichtsunterricht
- Didaktische und methodische Umsetzung einer komplexen Thematik
- Vermittlung des Absolutismus anhand eines regionalen Beispiels
- Analyse des Unterrichtsverlaufs und Reflexion der gewählten Methoden
- Zusammenhang zwischen allgemeiner und regionaler Geschichte
Zusammenfassung der Kapitel
Vorbemerkungen: Die Vorbemerkungen geben einen Überblick über die Struktur der Arbeit. Der erste Teil behandelt die theoretischen Grundlagen der Regionalgeschichte, der zweite Teil die didaktischen und methodischen Überlegungen zur Unterrichtseinheit, der Hauptteil dokumentiert die Unterrichtseinheit selbst, und der Schluss enthält eine Reflexion.
I. Regionalgeschichte: theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel untersucht den Begriff und die Bedeutung der Regionalgeschichte, ihren Stellenwert innerhalb der Geschichtswissenschaft und ihre didaktischen Möglichkeiten im Geschichtsunterricht. Es analysiert den Literaturstand zum Thema und beleuchtet das Verhältnis zwischen allgemeiner und regionaler Geschichtsbetrachtung, insbesondere den Umgang mit der Thematik in der DDR und Bundesrepublik Deutschland sowie die verschiedenen Zielsetzungen und den Umgang mit regionalen Besonderheiten im Vergleich zur allgemeinen Geschichtsauffassung. Die Herausforderungen der Verknüpfung von "Makro-" und "Mikrogeschichte" werden ebenfalls thematisiert.
II. Didaktische und methodische Vorüberlegungen: Dieses Kapitel beschreibt die didaktischen und methodischen Entscheidungen, die für die Gestaltung der Unterrichtseinheit zum Absolutismus getroffen wurden. Es beleuchtet die Auswahl der Unterrichtsinhalte, die Berücksichtigung regionalgeschichtlicher Schwerpunkte, die Klassensituation, den Einsatz von Materialien und Medien sowie die gewählten Sozialformen und Methoden. Es legt den Grundstein für die im dritten Kapitel dokumentierte praktische Umsetzung der Unterrichtseinheit.
Schlüsselwörter
Absolutismus, Regionalgeschichte, Geschichtsunterricht, Didaktik, Methodik, Unterrichtsplanung, Unterrichtsdokumentation, Ludwig XIV., Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, Frankreich, Baden-Baden, Merkantilismus, Aufklärung, Friedrich II. von Preußen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Unterrichtseinheit "Absolutismus"
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit dokumentiert eine Unterrichtseinheit zum Thema Absolutismus in der 7. Klasse (G8) mit besonderem Fokus auf die Einbindung regionalgeschichtlicher Aspekte. Sie beinhaltet Vorbemerkungen, theoretische Grundlagen der Regionalgeschichte, didaktische und methodische Überlegungen zur Planung und Durchführung der Unterrichtseinheit, die detaillierte Dokumentation der einzelnen Stunden und eine abschließende Reflexion des gesamten Prozesses.
Welche Themen werden in der Unterrichtseinheit behandelt?
Die Unterrichtseinheit behandelt den Absolutismus, wobei das Beispiel des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden als regionaler Bezugspunkt dient. Weitere behandelte Themen sind Versailles, der Hofalltag Ludwigs XIV., das Herrschaftsverständnis Ludwigs XIV., Frankreich im Absolutismus, der Merkantilismus, die Aufklärung und Friedrich II. von Preußen. Die Exkursion zum Rastatter Schloss ist ebenfalls Teil der Einheit.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, den Absolutismus nicht abstrakt, sondern anhand eines regionalen Beispiels greifbar und anschaulicher zu vermitteln. Sie analysiert die didaktischen und methodischen Überlegungen zur Planung und Durchführung der Unterrichtseinheit und reflektiert den gesamten Prozess. Ein weiteres Ziel ist die Untersuchung der Einbindung von Regionalgeschichte in den Geschichtsunterricht.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Vorbemerkungen, Regionalgeschichte: theoretische Grundlagen, Didaktische und methodische Vorüberlegungen und Schlussbetrachtung. Das dritte Kapitel dokumentiert die Durchführung der Unterrichtseinheit detailliert, Stunde für Stunde.
Welche methodischen und didaktischen Überlegungen wurden angestellt?
Die Arbeit beschreibt die didaktischen und methodischen Entscheidungen zur Gestaltung der Unterrichtseinheit. Dies umfasst die Auswahl der Unterrichtsinhalte, die Berücksichtigung regionalgeschichtlicher Schwerpunkte, die Klassensituation, den Einsatz von Materialien und Medien sowie die gewählten Sozialformen und Methoden.
Wie wird Regionalgeschichte in die Unterrichtseinheit integriert?
Die Regionalgeschichte wird durch die Fokussierung auf Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden integriert. Dies soll den Absolutismus anschaulicher und greifbarer machen und den Zusammenhang zwischen allgemeiner und regionaler Geschichte aufzeigen. Die Arbeit untersucht auch den theoretischen Hintergrund der Einbindung von Regionalgeschichte in den Geschichtsunterricht.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Absolutismus, Regionalgeschichte, Geschichtsunterricht, Didaktik, Methodik, Unterrichtsplanung, Unterrichtsdokumentation, Ludwig XIV., Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, Frankreich, Baden-Baden, Merkantilismus, Aufklärung, Friedrich II. von Preußen.
Welche konkreten Stunden werden im Detail beschrieben?
Die Arbeit beschreibt im Detail folgende Stunden: Versailles, der Hofalltag und ihr politischer Zweck; Das Herrschaftsverständnis Ludwigs XIV.; Frankreich im Absolutismus; Der Merkantilismus; Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden; Aufklärung; Friedrich II. von Preußen; und die Exkursion zum Rastatter Schloss.
Welche Rolle spielt der Literaturstand in der Arbeit?
Der Literaturstand wird im Kapitel "Regionalgeschichte: theoretische Grundlagen" behandelt und dient als Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Begriff und der Bedeutung der Regionalgeschichte sowie ihren didaktischen Möglichkeiten im Geschichtsunterricht.
- Quote paper
- Matthias Storm (Author), 2009, Der Absolutismus - Eine Unterrichtseinheit in Klasse 7, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141469