Die Diplomarbeit "Entlohnungssysteme bei Teamsportarten" bietet eine detaillierte Analyse über die unterschiedlichen Gegebenheiten und Probelmatiken der Humankapitalvergütung im europäischen Fußball und der nordamerikanischen Profiliga NHL. Die Analyse ist unterteilt in Ausbildung des Humankapitals, Talenterkennung und -förderung, Vertragslaufzeiten und mannschaftsinterne Strukturen, Entlohnung von Profisportlern und einem abschließenden Fazit.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Bedeutung des Humankapitals bei Teamsportarten
2.1 Humankapitalausbildung
2.2 Ausbildungszeitraume
2.3 Allgemeine und spezifische Ausbildung
3 Talenterkennung
3.1 Talentforderung durch Vereine und Verbande
4 Bedeutung von mannschaftsinternen Strukturen fur die Entlohnung
4.1 Vertragslaufzeiten und Fluktuation
5.Die Auswirkung der Wettbewerbssituation auf das Humankapital
5.1 Wettbewerbsunterschiede zwischen NHL und UEFA
6 Talentforderung und Entlohnung in der NHL
6.1 Die Gehaltsobergrenze
6.2 Der NHL-Lockout
6.3 Das Draftsystem
7 Talentforderung und Entlohnung im europaischen Fufcball
7.1 Ausbildungszentren europaischer Vereine
7.2 Entlohnungsentwicklung und deren Auswirkung auf den Wettbewerb
8. Vergleich Humankapitalausbildung und Entlohnung in der NHL und UEFA
8.1 Fazit
Einleitung
Im Jahre 2004 wird der komplette Spielbetrieb der Saison 2004/2005 der National Hockey League (NHL), der hochsten nordamerikanischen Eishockeyprofiliga, aufgrund von Gehaltsunstimmigkeiten abgesagt. Nur ein Jahr zuvor, im Sommer 2003, kauft der russische Olmilliardar Roman Abramowitsch fur umgerechnet 210 Millionen €[1] den englischen FuSballverein FC Chelsea und verandert somit die komplette Wettbewerbssituation des professionellen FuGballs in Europa.
Diese Ereignisse und die darausfolgende Problematik zeigen, dass sich das Fuhren von Teamsportvereinen auf professioneller Ebene stark verandert hat und dies auch eine starke Auswirkung auf die Spieler der einzelnen Clubs hat. Manager von groSen Vereinen der NHL und im europaischen Fu&ball sind sich vollig neuen finanziellen Gegebenheiten ausgesetzt, die eine immense Wirkung auf Entlohnung, Wettbewerb, mannschaftsinterner Atmosphare und Arbeitsauffassung haben.
Es gilt nun klarzustellen, welche Bedeutung jeder einzelne Spieler, betrachtet als das „entscheidende Humankapital" in einem Mannschaftssportverein hat, wie damit verbunden adaquat entlohnt werden kann und wie die neuartige Entlohnung im professionellen Teamsport, Gehaltsfragen, Vereinstreue und Motivation einzelner Mannschaftsteile, im speziellen zwischen Fuhrungsspielern und Erganzungsspielern, beeinflusst.
Daruber hinaus muss herauskristallisiert werden, wie, unter Berucksichtigung der Wettbewerbssituation in der National Hockey League und den starksten europaischen FuBballprofiligen, das Management der einzelnen Vereine versucht, das bestehende Humankapital moglichst langfristig an den Club zu binden und des weiteren, wie die Ausbildung von Talenten und die Weiterbildung von FuBball- bzw. Eishockeyprofis von statten geht.
Damit verbunden werde ich das jeweilige Entlohnungssystem im nordamerikanischen Profieishockey (NHL) und im europaischen Profifussball (UEFA) miteinander vergleichen und bewerten. Hierbei gilt es zunachst, die unterschiedlichen Gehaltszahlungen zwischen den beiden Sportarten separat zu betrachten, um dann insgesamt zu beurteilen, welche Probleme und damit verbundene Losungsansatze es fur beide Entlohnungssysteme gibt.
2 Bedeutung des Humankapitals bei Teamsportarten
Das Humankapital in Teamsportarten erfordert eine gesonderte Betrachtung. Generell beschreibt das Humankapital die Bedeutung von qualifizierten und motivierten Mitarbeitern fur die Wettbewerbsfahigkeit eines Unternehmens.[2]
Nun muss im Teamsport zwischen der Mitarbeiterschaft in einem Verein und der eigentlichen Mannschaft inklusive des Trainerstabes unterschieden werden.
Der Mitarbeiterstab des Vereins regelt die gewohnlichen Vorgange eines Unternehmens, d.h. die Vermarktung des Clubs, die Finanzierung durch Merchandise, Sponsoring und Ticketeinnahmen und die Personalplanung durch den Manager, den Trainerstab und ggf. den Sportdirektor.
Unabhangig davon ist der Erfolg des Unternehmens vom sportlichen Erfolg der gesamten Mannschaft abhangig, d.h. so gut der Club auch vermarktet wird, ist ein Verein immer darauf angewiesen, dass jeder einzelne Spieler in einer Mannschaft, sei es Stammspieler Oder Auswechselspieler, Fuhrungsspieler Oder Wassertrager, seine Leistung abruft, d.h. die individuellen Fahigkeiten und die Motivation aufbringt, um Erfolge mit der Mannschaft zu erzielen.
Somit ist zu erkennen, dass das Humankapital in Teamsportarten auf der einen Seite unterschiedlich betrachtet werden muss, namlich einmal durch die Mitarbeiter abseits der sportlichen Verantwortung und denen, die den eigentlichen Unternehmenszweck reprasentieren, namlich die gesamte Mannschaft inklusive der sportlichen Leitung. Auf der anderen Seite wird hier auch klar, welch' groBe Bedeutung die einzelnen Spieler fur den Erfolg des Vereins und somit auch fur das Unternehmen haben, da nur die positiven sportlichen Resultate den finanziellen Erfolg des Clubs garantieren. Ein noch so gutes Management Oder eine perfekte Vermarktung eines Vereins ist nichtig, wenn eine Mannschaft nicht Erfolge erzielt und Titel gewinnt.
Somit gilt es, gute, talentierte Spieler langfristig an den Verein zu binden. Tendenziell bietet die langerfristige Bindung von Spielermaterial den Vorteil, ein Team langfristig zu stabilisieren, wodurch sportliche Erfolge uber einen langeren Zeitraum gesichert werden konnen.
Um das zu garantieren, muss jeder Verein einem Spieler, also dem Humankapital, den Anreiz bieten, zum jeweiligen Sportclub zu wechseln bzw. langerfristige Vertrage zu unterschreiben.
Fur jungere Spieler hei&t das, Ausbildungsmoglichkeiten vorzufinden, die zum einen die Qualitat bzw. das Talent des Spielers forcieren und zum anderen die Perspektiven bieten, Spielpraxis zu sammeln.
Erfahrene Spieler mussen in einem Verein taktisch integriert werden, d.h. Positionen besetzen, die die Qualitat des Spielers hervorheben.
Eine Symbiose zwischen jungen, dynamischen Spielern und erfahrenem Spielermaterial mit Fuhrungscharakter, und das auf langfristiger Basis, ist Voraussetzung fur sportlichen Erfolg auf professioneller Ebene.
Neben dem positiven Umfeld in einem Sportverein ist es nun elementar wichtig, durch Hohe der Entlohnung, Humankapital zu sichern. Fur Unternehmen muss die Bedeutung der Entlohnung klar sein, da dieses Prioritat in Sachen Motivation und langfristige Bindung der Arbeitskraft an die Vereine hat.[3]
2.1 Humankapitalausbildung
Die Ausbildung und das Training von Mitarbeitern gelten als die wichtigste Investition in das Humankapital[4]
Im Bereich der schulischen Ausbildung fur den Mannschaftssport heiSt das, eine Grundbasis sportlicher Aktivitaten und Fertigkeiten zu formen, um dann individuell in den einzelnen Sportarten Talente zu erkennen und zu fordern.
Zur Ausbildung potentieller Mannschaftsspieler ist es notwendig, nach der Talenterkennung dem Spieler ein fundiertes Anwenden und Umsetzen der Fahigkeiten zu offerieren und durch durchdachte Trainingskonzepte in den wichtigsten Bereichen des Mannschaftssports auszubilden.
Hierzu gehort die Ausbildung im taktischen Bereich, d.h. das Naherbringen von verschiedenen Spielsystemen und -positionen und daruber hinaus, die fundierte Ausbildung in der fur den jeweiligen Spieler adaquaten Spielposition. Das bedeutet, beispielsweise, dass Torhuter im Eishockey Oder Fufcball eine andere und fur ihre Position abgestimmte Ausbildung benotigen, als Fuhrungsspieler, die die Mannschaft anfuhren und taktische Vorgaben des Trainerstabes umsetzen.
Neben der taktischen Ausbildung ist es nun wichtig, potentielles Humankapital physisch zu trainieren. Dazu gehoren der muskulare Aufbau, die konditionelle Ausbildung, das Formen einer gewissen Belastbarkeit des Spielers und die fur die jeweilige Sportart spezifische physische Ausbildung.
Aufgrund des hohen Wettbewerbs im nordamerikanischen und europaischen Profisport miissen die Vereine eine tadellose Ausbildung mit den entsprechenden Ausbildungszentren bieten, um Humankapital, d.h. die Spieler, langfristig an den Verein zu binden. Hierbei sollte die Ausbildung seitens des Vereins mit einem Kontrakt verbunden sein, der eine langerfristige Zusammenarbeit zwischen Spieler und Verein sichert. Dabei muss dem Spieler, neben der theoretischen Ausbildung im taktischen und physischen Bereich, immer auch Spielpraxis unter Wettbewerbsbedingungen gewahrt werden.
2.2 Ausbildungszeitraume
Der Zeitraum, in dem Humankapital ausgebildet werden sollte, hat eine gro&e Bedeutung fur ein Unternehmen.
Im Mannschaftssport ist es wichtig, wann ein potentieller Spieler nach Ausbildung im schulischen Bereich und darauf folgend in Ausbildungszentren von Vereinen als fester Bestandteil einer Mannschaft eingesetzt wird.
Auf der einen Seite darf ein Spieler nicht zu fruh in den Spielbetrieb eingreifen, um jungere Spieler nicht vorzeitig Drucksituationen auszusetzen, wodurch Qualitaten und Fertigkeiten des Humankapitals gehemmt werden konnen.
Auf der anderen Seite mussen Vereine den Spielern die Moglichkeiten bieten, durch Spielpraxis Erfahrungen auf Wettbewerbsniveau zu machen.
Es gilt dabei zu beachten, dass neben der theoretischen Ausbildung, die Ausbildung direkt am Arbeitsplatz von grower Bedeutung ist.
Die entscheidenden praktischen Erfahrungen werden im Spielbetrieb gemacht, d.h. durch Einsatz junger, ausgebildeter Spieler im professionellen Wettbewerb des Teamsports. Dieses sog. „on the job training*'[5] bietet dem Humankapital die notige praktische Erfahrung und die Moglichkeit, erlernte Fahigkeiten umzusetzen (..effective practice of human capital**), wodurch die Effektivitat des Spielers fur den Karriereverlauf im Verein optimiert wird.[6]
2.3 Allgemeine und spezifische Ausbildung
Die Ausbildung, die sich im schulischen und unternehmerischen Bereich auspragen kann, unterscheidet sich in spezifischer und allgemeiner Ausbildung.[7]
Innerhalb der Unternehmen gilt zunachst die allgemeine Ausbildung, das sog. ..general training**[8], bei der der Arbeitskraft Fahigkeiten und Weiterbildungsmoglichkeiten angeboten werden, die zwar fur das jeweilige Unternehmen von Bedeutung sind, die Ausbildung aber so allgemein ist, dass die erlernten Fahigkeiten auch auf andere Unternehmen Oder gar auf andere Berufe ubertragbar sind.[9]
Die spezifische Ausbildung wiederum bietet Unternehmen die Moglichkeit, eine Ausbildung von Humankapital durchzufuhren, die sich speziell auf Anforderungen im jeweiligen Tatigkeitsbereich bezieht und zudem individuell fur das jeweilige Unternehmen gilt. Das heilit, die spezifische Ausbildung ist nicht von Unternehmen zu Unternehmen ubertragbar und somit liegt der Profit nur im Bereich des auszubildenden Unternehmens.[10]
Die spezifische Ausbildung, specific training"[11], hat eine grofte Bedeutung fur den Teamsport, da sie mitunter uber den sportlichen Erfolg von Vereinen entscheidet.
Hierbei gilt es zunachst zu unterscheiden, wie allgemeine und spezifische Ausbildungen in Teamsportarten auftreten.
Wie bereits erwahnt, ist die physische Ausbildung und auch konstante Weiterbildung eine Voraussetzung fur wertvolles Humankapital im professionellen Vereinssport.
Das hei&t, von der Sportart bzw. vom Verein unabhangig, ist es wichtig, dass die Arbeitskrafte konditionell und muskular gut ausgebildet werden. Dazu gehoren die Ausbildung im schulischen Bereich und die kontinuierliche Weiterbildung in den Vereinen, d.h. eine konstante Verbesserung physischer Anforderungen in den Ausbildungszentren. Die Ausbildung, die sportartubergreifend und auch vereinsubergreifend Basis fur das benotigte Humankapital ist, kann somit als allgemeine Ausbildung gewertet werden.
Die spezifische Ausbildung tritt nun ein, wenn Arbeitskrafte so ausgebildet werden, dass auf der einen Seite das Anwenden neuer Fahigkeiten und Erkenntnisse nicht von Sportart zu Sportart ubergreifen konnen. Auf der anderen Seite ist unter spezifischer Ausbildung auch zu verstehen, dass innerhalb der Unternehmen, d.h. in den Sportvereinen, ein Training stattfindet, welches nur im jeweiligen Verein funktioniert.
Praktisch gesehen bedeutet dies, dass Fahigkeiten im physischen und vor allem im spieltechnischen Bereich erlernt werden, die nur fur den Eishockeysport Oder im FuBball gelten, jedoch fur andere Mannschaftssportarten keinerlei Oder wenig Bedeutung haben.
Durch die Tatsache, dass diese Ausbildung aufgrund von eindeutigen Unterschieden nur fur die jeweilige Sportart bestimmt ist, liegt hier spezifische Ausbildung vor.
Betrachtet man einzelne Sportarten explizit, d.h. unabhangig von anderen Sportarten, findet spezifische Ausbildung aufgrund von verschiedenen taktischen MaSgaben statt. Das heiSt, innerhalb einer Sportart ist die Anforderung und die Ausbildung zwar generell identisch und somit zunachst eine allgemeine Ausbildung, jedoch ist die taktische Philosophie des Trainerstabes von Verein zu Verein so unterschiedlich, dass die Ausbildung von Humankapital durch die sportliche Verantwortung nur in dem jeweiligen Verein greift. Dies bedeutet, wechselt ein Spieler den Verein, muss im Zuge dessen eine vollstandige Integration des Spielers in die neue Mannschaft stattfinden, da durch die spezifische Ausbildung des Trainerstabes die Arbeitskraft vollig neu in die taktischen MaBgaben des neuen Clubs eingeweiht werden muss[12] Dies bringt den Vorteil, dass individuelle Ausbildung, speziell im taktischen Bereich, Profit eben nur fur den jeweiligen Verein bedeutet und dass Arbeitskrafte, die diese spezifische Ausbildung angenommen und umgesetzt haben, sich langerfristig an den Verein binden.
Gerade fur jungeres Humankapital ist es von gro&er Bedeutung, durch allgemeine Ausbildung Fahigkeiten zu vermitteln, aber auch zusatzlich durch individuelle (spezifische) Ausbildung innerhalb des Vereins, in Verbindung mit dem Anreiz der Entlohnung bzw. des Angebotes hoherer Entlohnung bei langerfristigen Vertragen, dem Unternehmen die Moglichkeit zu bieten, mit der Arbeitskraft auf langerer Basis zusammenzuarbeiten.[13] [14]
Die fruchtbare und langfristige Zusammenarbeit ist im Endeffekt die Zielsetzung der Ausbildung und im speziellen die spezifische Ausbildung kann diese Verbindung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer schaffen. Demnach muss neben der obligatorischen allgemeinen Ausbildung im Mannschaftssport ebenso vereinsspezifische Spielerausbildung seitens der sportlichen Verantwortung vollzogen werden.
3 Talenterkennung
Im professionellen Sport ist es notwendig, in Humankapital zu investieren, welches sich bestmoglich fur den Verein auszahlt bzw. rentier.[13] Hierbei ist es von Vorteil Spieler auszubilden, die neben erlernbaren Fahigkeiten ein gewisses Grundtalent haben, welches diese Spieler von einem GroGteil anderer potentieller Arbeitskrafte qualitativ unterscheidet.
Zunachst muss betont werden, dass die frtihe Talenterkennung die Qualitat des Humankapitals im Profisport erhoht. Das hei&t, die Talenterkennung beginnt bereits im schulischen Bereich. In der allgemeinen schulischen Ausbildung[14] ist die Erkennung von Talenten bei potentiellem Humankapital von grower Notwendigkeit. Gerade im Sportbereich bedeutet dies namlich, dass fur das Unternehmen auf kostengunstigere Weise Talente erkannt werden und in den Betrieb eingegliedert werden konnen. Das heiSt, hier findet auf nationaler Ebene ein gerader Weg von der schulischen Ausbildung bis hin zum Unternehmen statt. Beginnend von der allgemeinen schulischen Ausbildung, zur schulisch spezifischen Ausbildung, im Sportbereich durch Sporthochschulen bzw. Sportakademien[15], bis hin zur allgemeinen und/oder spezifischen Ausbildung im Betrieb.
Damit die Talenterkennung national funktioniert, ist dabei eine Verbindung zwischen den Verantwortlichen des schulischen Bereichs und der sportlichen Verantwortung der jeweiligen Vereine ausschlaggebend. Die Zusammenarbeit hat den Vorteil, dass mehrere Personen aus unterschiedlichen Institutionen in einem relativ fruhen Stadium der Talentsuche beteiligt sind, wovon nationale Vereine und der sportartspezifische Verband profitieren.[16]
Die Talenterkennung im Inland bedeutet, dass Vereine potentielles Humankapital aufnehmen und ausbilden, welches bereits die sportlichen Anforderungen des Landes kennt, die Philosophie versteht und auch fur die Verbande sehr interessant ist, da die Talente fur die sportartspezifischen Nationalmannschaften in Frage kommen.
Da die Verbande versuchen, Vereine davon zu uberzeugen, in Humankapital aus dem eigenen Land zu investieren, ist die nationale Talentsuche von Vorteil. Gerade in den Breitensportarten, wie Fu&ball Oder Eishockey, wird sowohl in Nordamerika, speziell im Eishockey, und in Europa, speziell im FuBball, versucht, fruhzeitig junge, inlandische Talente aufzusuchen, auszubilden und in die Vereine der professionellen Ligen zu integrieren. Ziel dabei ist es, von Generation zu Generation gute Talente hervorzubringen, die in den nationalen Ligen und in den Nationalmannschaften ihre Qualitat umsetzen.
Bereits bei der Talenterkennung stellt sich fur die Vereine die Frage der richtigen Entlohnung. Es gilt hierbei, potentielles Humankapital in den Verein aufzunehmen, urn die Arbeitskraft auszubilden und an den Club zu binden.
Wie bereits erwahnt, muss dem Spieler die richtige Entlohnung angeboten werden, die eine langerfristige Zusammenarbeit garantiert und keine Wechselabsichten nach erfolgreicher Ausbildung aufkommen lasst. Verliert ein Verein nach der Ausbildung das wertvolle Humankapital an einen anderen Club, kann das finanziell und sportlich gro&e Nachteile bewirken.
Im professionellen Sport ist zudem die Talentsuche aufterhalb des eigenen Landes ein sehr wichtiges Vorhaben der einzelnen Vereine geworden. Urn langfristig wettbewerbsfahig zu sein, muss die Talentsuche immer auch international praktiziert werden. Fur die Vereine hei&t das, dass erfahrene Mitarbeiter auf dem Gebiet der internationalen Talentsuche ein fundiertes und stetig verbessertes Wissen uber Talente haben und dass enger Kontakt und Informationsaustausch mit der sportlichen Leitung des jeweiligen Vereins stattfindet.
Aufgrund des starken Wettbewerbs ist es unabdingbar, dass Talente schnellstmoglich erkannt werden, speziell in den fur die Sportart bekannten Nationen und darauf folgend schnellstmoglich in den sportlichen Bereich des Vereins integriert werden. Dies bedeutet, dass Talente nur dann ihre Qualitat umsetzen konnen, wenn sie den nationalen Voraussetzungen entsprechen, d.h. die taktische und physische Aus- und Weiterbildung und zusatzlich die Anforderungen, vor allem im taktischen Bereich des jeweiligen Clubs, erfullt werden.
Um das Humankapital aus dem internationalen Bereich fur den jeweiligen Verein zu motivieren, ist es nun neben dem Umfeld wichtig, mit der richtigen Entlohnung der Arbeitskraft das Gefuhl zu geben, durch den Vereinswechsel nicht nur einen sportlichen Fortschritt zu tatigen, sondern auch finanziell die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Dieser motivationale Schub, durch die Entlohnung, kann das Umsetzen des Talents des Sportlers und die schnelle Integration in den sportlichen Bereich des neuen Arbeitgebers beschleunigen und verbessern.
3.1 Talentforderung durch Vereine und Verbande
Die Talentforderung im professionellen Sport bedeutet, dass Sportier mit uberdurchschnittlichen Begabungen die Unterstutzung erhalten, ihre Fahigkeiten bereits von einem fruhen Stadium bis hin zur Etablierung im Profisport optimal zu verbessern und einzusetzen. Man spricht hierbei von Trainings- und BetreuungsmaBnahmen, die dem talentierten Sportier eine optimale Vorbereitung in den jeweiligen Sportarten auf dem hochstmoglichen Niveau bieten.[17]
Die Talentforderung ist dabei in zwei Ausbildungen zu unterscheiden. Zunachst mussen Fahigkeiten gefordert werden, die sportartubergreifenden[18] Charakter haben. Das heiSt, beispielsweise, Talente, die bereits fruhzeitig uberdurchschnittliche physische Qualitaten Oder eine bessere Auffassungsgabe haben, was das Ausuben von Sportarten angeht, mussen so unterstutzt werden, dass das allgemeine Talent von potentiellen Profisportlern gefordert wird. Diese Ausbildung muss zu einem fruhen Zeitpunkt von statten gehen, d.h. direkt nach der Talenterkennung. Je fruher die Talente gefordert werden, desto grower ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Nachwuchssportler im professionellen Sport etablieren und sich profitabel fur die Vereine auswirken. Dadurch muss die sportartubergreifende Talentforderung bereits im schulischen Bereich stattfinden.[19]
Daruber hinaus ist es wichtig, dass die Schulen, neben den allgemeinen Fahigkeiten, auch Talente erkennen und bereits fordern, die fur einzelne Sportartarten in Frage kommen. Die uberdurchschnittliche Auffassung und Umsetzung von Anforderungen in den jeweiligen Sportarten von potentiellen Talenten muss dabei in Verbindung mit einem Informationsaustausch mit den jeweiligen Vereinen erkannt werden. Nur bei einer Zusammenarbeit zwischen Schulen und den Vereinen kann die Talentforderung vorteilhaft durchgefuhrt werden, da somit Talente fruhzeitig gefordert werden und die Vereine ebenfalls zu einem fruhen Zeitpunkt eine detaillierte Ausbildung durchfuhren konnen. Diese Ausbildung durch die Vereine und die verantwortlichen Verbande fur die jeweilige Sportart, wird als sportartspezifische Talentforderung verstanden.[20]
Hierbei mussen, in Verbindung mit den Schulen, die Verbande der einzelnen Sportarten Ausbildungszentren und talentfordernde Institutionen schaffen, die den Talenten die optimale Aus- und Weiterbildung bieten. Ist dies nicht gegeben, besteht die Problematik, dass das Ausmafc von begabten Sportlern, die potentielles Humankapital darstellen, nicht komplett ausgeschopft wird und Profit fur Vereine und Verbande ausbleiben kann. Desweiteren bedeuten nicht ausreichende Einrichtungen im Sportbereich der Verbande, dass Talente eine Ausbildung an anderen Orten, wie beispielsweise, in internationalen Ausbildungszentren aufsuchen und somit eine Talentforderung aufgrund mangelnder Institutionen ausbleibt. Es ist somit unabdingbar, dass neben Talenterkennung und Zusammenarbeit von Schulen, Vereinen und Verbanden, Einrichtungen geschaffen werden, die neue, talentierte Sportier ausbildet, also potentielle Arbeitskrafte, die sowohl fur Vereine und Verbande von Nutzen sind und sich profitabel auszahlen. Eine Investition in humankapitalschaffende Institutionen[21] ist somit fur Verbande eine ungemein wichtige und zukunftsorientierte Tatigkeit.
Ebenso bedeutsam ist die Investition in die Talentforderung fur die Vereine. Unter Berucksichtigung der intensiven Wettbewerbssituation im professionellen Mannschaftssport kann eine Ausbildung von Talenten, in Verbindung mit einem Kontrakt uber mehrere Jahre, dem jeweiligen Verein eine Verbesserung des sportlichen Erfolges bieten. Um auch langerfristig zu planen, mussen Vereine fur Grundlagen sorgen, die eine fundierte Forderung von Talenten ermoglicht. Das bedeutet, dass im Umfeld des jeweiligen Vereins Aus- und Weiterbildungszentren installiert werden, die fur eine Vielzahl von Talenten als Ausbildungsstandort dienen konnen und den Clubs eine zukunftsorientierte Planung ermoglichen. Diese Talentforderung ist wiederum damit gekoppelt, dass den potentiellen Spielern die Moglichkeit geboten wird, Spielpraxis auf Wettbewerbsniveau zu sammeln, da eine reine Ausbildung ohne die direkte Umsetzung im Spielbetrieb immer auch Demotivation auslosen kann.
Daruber hinaus muss diese spezifische Talentforderung fur den potentiellen Spieler auch bedeuten, dass der Arbeitskraft nach der Ausbildung eine attraktive Entlohnung in Aussicht gestellt wird.[22]
Die groftte Gefahr, die fur Vereine nach der Ausbildung bestehen kann, ist, dass die Investition in neues Humankapital keinen Profit nachsichzieht. Diese Problematik entsteht, wenn Vereine die Talentforderung nicht entsprechend mit Vertragen verbinden Oder durch schlechtere Entlohnungsaussichten im Vergleich zu anderen Clubs die Abwanderungsgedanken von Spielern forciert werden.[23]
Zusammengefasst hei&t das, dass Vereine und Verbande zunachst mit den Schulen in Kontakt stehen mussen, um Talente mit sportartubergreifenden und sportartspezifischen Fahigkeiten zu erkennen und nachhaltig in den Institutionen der Vereine und Verbande zu fordern. Dieses Forderprogramm muss dem Spieler eine komplette Ausbildung in den genannten Einrichtungen bieten und nachhaltig die langerfristige vertragliche Bindung an den Club sichern. Dies ist nur dann gegeben, wenn der Arbeitskraft ein zufriedenstellendes Gehalt angeboten wird und desweiteren bereits in der Ausbildung Spieleinsatze unter Wettbewerbsbedingungen in Aussicht gestellt werden.
4 Bedeutung von mannschaftsinternen Strukturen fiir die Entlohnung
Der Erfolg von Mannschaften im Teamsport ist von vielen verschiedenen Faktoren abhangig.
Aufgrund der Tatsache, dass in einer Mannschaft viele unterschiedliche Personlichkeiten mit einem unterschiedlichen Status zusammenkommen, muss zunachst die Rolle des Trainerstabes fur die mannschaftsinternen Strukturen erklart werden.
Das Hauptziel der sportlichen Verantwortung ist es, den Erfolg der Mannschaft und des Vereins zu sichern. Dabei gibt es wichtige einzelne Faktoren, die die Zusammenarbeit und Atmosphare in einem Team herstellen, damit sich der sportliche Erfolg einstellt.
In erster Linie zahlt hierbei die taktische Einstellung jedes einzelnen Spielers auf das Spielsystem der sportlichen Leitung. Das hei&t, der Trainerstab muss dafur sorgen, dass jeder einzelne Spieler in seiner Position die taktischen Vorgaben umsetzen kann und die Bedeutung seiner Aufgaben in einer Mannschaft richtig einordnet. Es muss hierbei erkannt werden, dass zwar in einem Teamsport jeder einzelne Spieler, ob im defensiven Oder offensiven Bereich, ob als Fuhrungs- Oder Erganzungsspieler, einen Beitrag zum sportlichen Erfolg einer Mannschaft leistet, jedoch der Status und die Bedeutung von Profisportlern im Umfeld eines Vereins anders ausfallen. Fuhrungsspielern, die in den Vordergrund des sportlichen Geschehens treten, kommt dabei in der Regel mehr Anerkennung zu als defensiven Spielern, die zwar den gleichen Einsatz fur den Verein aufbringen, aber durch die geringere Prasenz, sowohl auf dem Spielfeld als auch in der Offentlichkeit, eine andere, geringere Wahrnehmung und Anerkennung erfahren. Durch diese unterschiedliche Anerkennung innerhalb einer Mannschaft entstehen Strukturen in einem Team, die die Leistungsbereitschaft und Motivation von Spielern in einem Mannschaftskader verschlechtern Oder auch verbessern konnen. Fuhrungsspieler, beispielsweise, die eine hohe Anerkennung erfahren und auch im Spielbetrieb gewisse Freiheiten genie&en, d.h. individuelle Fahigkeiten unabhangig von taktischen Vorgaben der Trainer umsetzen durfen, erleben eine hohere Motivation, die sich in bessere sportliche Leistungen auswirkt.
Dem gegenuber stehen Spieler, die eine uberdurchschnittliche Leistungsbereitschaft umsetzen, jedoch entweder nicht den Status anderer Spieler erfahren, hervorgerufen durch weniger Begabung Oder fur Zuschauer bzw. Medien eher unattraktive Spielpositionen, Oder gar nicht zum Stammkader der jeweiligen Mannschaft gehoren. Dabei muss realisiert werden, dass bereits geringe Abweichungen in der Qualitat und dem Talent von Spielern in einer Mannschaft den Unterschied zwischen einem „Superstar“ Oder einem „Wassertrager“ ausmachen kann.[24]
Durch dieses Ungleichgewicht in einem Team konnen motivationale Probleme entstehen, die die Leistung und die Umsetzung von taktischen Vorgaben des Trainerstabes durch einige Spieler verschlechtert.
Die unterschiedliche Bedeutung von Arbeitskraften im professionellen Teamsport hat damit verbunden auch eine starke Auswirkung auf die Entlohnung. Dadurch, dass einige Spieler eine uberdurchschnittliche Aufmerksamkeit in der Offentlichkeit haben und ihnen auch eine ubergeordnete Rolle in einer Mannschaft zugesprochen wird, ist es fur die Verantwortlichen der Vereine unmoglich geworden, Kollektivvertage mit den Spielern eines Kaders abzuschlie&en. Dadurch, dass Arbeitskrafte eine unterschiedliche Bedeutung fur den jeweiligen Club haben, mussen Spieler hdher entlohnt werden, die den sportlichen Erfolg einer Mannschaft mehr garantieren als andere Spieler.
Dabei fallen die Gehalter fur Fuhrungsspieler hoher aus, da sie unentbehrlicher fur das Team sind und aufgrund ihrer offentlichen Prasenz und ihrer Bedeutung fur den jeweiligen Verein von Mitkonkurrenten starker umworben werden.
Jungere Spieler Oder Spieler in untergeordneten Positionen in einer Mannschaft werden niedriger entlohnt, da sie zwar auch einen Beitrag zum sportlichen Erfolg leisten, jedoch einen geringeren Status haben und durch die unterschiedliche Entlohnung Fuhrungsspielern das Gefuhl gegeben werden muss, einen sehr wichtigen Teil in der Mannschaft darzustellen. Die Gehaltsspanne darf dabei jedoch nicht zu hoch sein, da der Neidfaktor in einem Team Demotivation auslost, wodurch der Zusammenhalt in einer Mannschaft geschmalert wird und das eine negative Auswirkung auf den sportlichen Erfolg hat.
Diese Demotivation durch falsche Entlohnung resultiert dabei in Vereinswechselabsichten eindaiger Spieler.
Es gilt somit zu erkennen, ss Unterschiede in der Entlohnung in einem Verein unabdingbar sind, da Spieler, unabhangig von ihrer Leistungsbereitschaft aufgrund individueller Qualitaten, fur den sportlichen Erfolg einer Mannschaft von grofcerer Bedeutung sind als andere Spieler.
Um hierbei den Zusammenhalt in einem Team zu sichern, ist die sportliche Leitung dafur verantwortlich, dass neben der Umsetzung taktischer Vorgaben, eine mannschaftsinterne Atmosphare herrscht, in der sich jeder Spieler seiner Bedeutung im Team bewusst ist und die fur die jeweilige Spielposition abhangige Aufgabenstellung und Anforderungen umsetzt. Es muss auch berucksichtigt werden, dass Fuhrungsspieler ihren Marktwert und ihre zusatzlichen Einnahmequellen, d.h. durch Werbevertrage Oder Pramien, nur dann maximieren konnen, wenn sich der sportliche Erfolg einstellt[25]
Daruber hinaus muss das Management in einem Verein die richtige Entlohnung wahlen, die explizit fur jeden Spieler festgesetzt werden muss.
Die Spielergehalter mussen so ausfallen, dass Fuhrungsspieler ihrer ubergeordneten Rolle in einem Team und in der Offentlichkeit gerecht werden, jedoch auch die Spieler, die zwar weniger Aufmerksamkeit erfahren, aber im Zuge des Mannschaftssports ebenso notwendig fur den Erfolg eines Teams sind, das dementsprechende Gehalt bekommen.
4.1 Vertragslaufzeiten und Fluktuation
Wie bereits angedeutet, ist es notwendig, dass qualitative und statusbedingte Unterschiede in einer Mannschaft so kompensiert werden, dass die Leistung eines Teams, die sog. ..Performance"[26], und der daraus resultierende sportliche Erfolg, nicht negativ beeinflusst wird.
Der Zusammenhalt eines Teams, d.h. die langfristige Bindung wertvollen Humankapitals, bietet zudem die Moglichkeit, die Beziehung und das taktische Verstandnis zwischen sportlicher Leitung und den einzelnen Spielern zu verbessern und des weiteren spielerische Qualitaten zwischen den Spielern zu erhohen. Das hei&t, Vertrage mit Spielern, die uber einen langeren Zeitraum abgeschlossen werden und den Kader uber mehrere Spielzeiten nicht Oder nur wenig verandern, maximieren langfristig den sportlichen Erfolg.[27]
Fur Vereine muss die Zielsetzung sein, unter Berucksichtigung des immer starker werdenden Wettbewerbsdrucks, Spielern, die mannschaftsintern und auch statistisch gesehen, die gro&te Bedeutung fur das Erreichen sportlicher Ziele der Clubs haben, den Anreiz zu bieten, einen langerfristigen Kontrakt zu unterschreiben.
Bezogen auf die Vertragslaufzeiten ist es neben der primar wichtigen Entlohnung und der Spieleinsatze unabdingbar, dass die Zusammenarbeit zwischen Trainerstab und Spielern, sowie zwischen den Spielern untereinander kontinuierlich verbessert wird und dass ferner eine mannschaftsinterne Stabilitat erfolgt, wodurch der Kader einer Mannschaft langfristig bestehen bleibt, so dass Fuhrungsspieler, trotz reizvoller Angebote anderer Vereine, den jeweiligen Clubs erhalten bleiben.
Die zeitliche Lange der Vertrage muss dabei fur jeden Spieler individuell gewahlt werden. Die Fragestellung ist hierbei, welches Humankapital kurz- und mittelfristig entbehrt werden kann, welche Spieler unter keinen Umstanden an andere Vereine abgegeben werden sollten und auch, welche jungen Spieler erst langfristig ihren Marktwert zeigen werden, da sie noch ausgebildet werden und Spielpraxis sammeln mussen.
Gerade die jungen Spieler burgen die Gefahr, dass sie zwar Talent haben und der Verein investiert in die Ausbildung der Arbeitskraft, jedoch ist im Endeffekt nie sicher, ob der Spieler seine Leistung auf professionellem Niveau umsetzen kann Oder ob andere Faktoren, wie Verletzungen, die Qualitat von Spielern im Laufe der Zeit verschlechtert.
Generell ist die Vetragslaufzeit von folgenden Faktoren abhangig:
- Effektivitat des Spielers (im Mannschaftssport in erster Linie Tore und Torvorlagen)
- Spieleinsatze / Spiele pro Saison
- Karrieredauer
- Teamzugehorigkeitsdauer
- bisherige Vertragsdauer
Desweiteren zeigen Einsatze des Spielers in Nationalmannschaften Oder in der NHL in sog. „AII-Star-Games“, bei denen die besten Spieler einer Saison gegeneinander antreten, die Qualitat des Humankapitals. Daraus lasst sich ableiten, wie die Dauer des Vertrages aussehen sollte und auch die adaquate Entlohnung ist fur die Vereine ersichtlich.[28]
Zudem muss Vereinen auch klar sein, dass Spieler mit uberdurchschnittlichen Fahigkeiten zwar von Vorteil sind, jedoch der zu grofce qualitative Unterschied zum restlichen Humankapital erfolgshemmend sein kann, da der Neidfaktor und
[...]
[1] Betrag aus http://www.manaqer-maqazin.de/koepfe/artikel/0.2828,314551,00.html
[2] Definition aus www.wikipedia.orq/wiki/Humankapital#Humankapital in der BWL
[3] Aus “Humankapital und Effizienz”, Thomas Pfahler, S. 49, Verlag Paul Haupt
[4] Aus „Human Capital" (Third Edition), Gary S. Becker, S. 17, The University of Chicago Press
[5] Aus „Human Capital" (Third Edition), Gary S. Becker, S. 30, The University of Chicago Press
[6] Begriff des ..effective practice" in Zusammenhang mit der Effektivitat des Humankapitals aus „The ROI of Human Capital: Measuring the Economic Value of Employee Performance”, S. 121, Jac Fitz-enz, American Managemement Association
[7] Aus ..Humankapital und Effizienz", Thomas Pfahler, S. 47, Paul Haupt Verlag
[8] Aus „Human Capital" (Third Edition), Gary S. Becker, S. 33, The University of Chicago Press
[9] Aus „Human Capital" (Third Edition), Gary S. Becker, S. 33-34, The University of Chicago Press
[10] Aus ..Humankapital und Effizienz", Thomas Pfahler, S. 47, Paul Haupt Verlag
[11] Begriff aus „Human Capital" (Third Edition), Gary S. Becker, S. 40, The University of Chicago Press
[12] Siehe dazu ..Spielerallokation und Spielerentlohnung im professionellen Team-Sport“, S. 28, Bernd Frick/Joachim Prinz, Sport & Buch Strauft (Band 13)
[13] Siehe dazu ..Managing Talent To Maximize Performance“, Chapter 5, S. 86, Stephen J. Heinen und Colleen O'Neill, in: “Paying For Peformance”, 2002
[14] Begriff aus ..Humankapital und Effizienz“, Thomas Pfahler, S. 57, Paul Haupt Verlag
[15] Siehe auch ..Humankapital und Effizienz", Thomas Pfahler, S.55-57, Paul Haupt Verlag
[16] Siehe auch „Talente fordern mit System", Schied/Eppinger/Adolph, S. 11, Hofmann Verlag
[17] Definition aus „Talente fOrdern mit System", S. 11, Schied/Eppinger/Adolph, Hofmann Verlag, Zitiert nach K. Carl in „Sportwissenschaftliches Lexikon" (7. Auflage), S. 580
[18] Begriff aus „Talente fordern mit System", S. 11, Schied/Eppinger/Adolph, Hofmann Verlag
[19] Betonung der schulischen Intervention aus „Talente fordern mit System", S. 11, Schied/Eppinger/Adolph, Hofmann Verlag
[20] Aus „Talente fordern mit System", S. 11-12, Scheid/Eppinger/Adolph, Hofmann Verlag
[21] Begriff aus „Humankapital und Effizienz", S. 82, Thomas Pfahler, Verlag Paul Haupt
[22] Aus „Humankapital und Effizienz", Thomas Pfahler, S. 48, Verlag Paul Haupt
[23] Siehe auch „Humankapital und Effizienz", Thomas Pfahler, S. 49, Verlag Paul Haupt
[24] Aus „Spielerallokation und Spielerentlohnung im professionellen Team-Sporf, S. 109, Bemd Frick/Joachim Prinz, Sport & Buch Straud (Band 13)
[25] Siehe dazu „Okonomie der Arbeitsverfassung", S. 272, Marion Weber, Steuer- und Wirtschaftsverlag Hamburg
[26] Begriff aus „Spielerallokation und Spielerentlohnung im professionellen Team-Sport“, S. 28, Bernd Frick/Joachim Prinz, Sport & Buch StraulS (Band 13)
[27] Siehe auch ..Spielerallokation und Spielerentlohnung im professionellen Team-Sport“, S. 38, Bernd Frick/Joachim Prinz, Sport & Buch Straufc (Band 13)
[28] Aus ..Spielerallokation und Spielerentlohnung im professionellen Team-Sport“, S. 121, Bernd Frick/Joachim Prinz, Sport & Buch Strauft (Band 13)
- Citar trabajo
- Daniel Barthold (Autor), 2007, Entlohnungssysteme bei Teamsportarten - Eine vergleichende Analyse, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141314
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