Mise-en-scene bedeutet soviel wie in Szene setzen oder auch „staging an action“. Für die mise-en-scene sind vier Aspekte zentral: das „Setting“, „Lighting“, „Costume“ und „behavior of the figures“. Anhand des Films „Das Waisenhaus“ („El Orfanato“, J.A. Bayona, Spanien 2007) sollen diese vier Aspekte veranschaulicht werden und eine Detailanalyse einiger Szenen/Sequenzen des Films ermöglichen. [...]Für die Detailanalyse des Settings wurden Sequenzen ausgewählt, die beide das Waisenhaus (als Gebäude) in jedoch unterschiedlichen Zustand abbilden. Ähnlich verhält es sich auch bei der Analyse des Lightings, für das der Kostüme sowie für den Aspekt der „figure-expressions“ („behavior of the figures“).[...]
Kostüme und Make-up haben, wie das Setting auch, spezifische Funktionen. Kleidung und Kleidungsstil haben oft die Funktion den Charakter der Figur zu versinnbildlichen. Kostüme gehören zum fortlaufenden narrativen System.[...]
Die Wirkung eines Bildes wird auch von Licht (Lighting) manipuliert, einem weiterem Aspekt des mise-en-scene. Helle und dunklere Bereiche des Bildes (im „frame“) sind der Aufmerksamkeitsorientierung zu Objekten oder Handlungen hilfreich. Die Lichteinwirkung kann Texturen manipulieren, z.B. die eines Gesichtes. Man unterscheidet beim Lighting zwischen „highlight“ und „shadow“. So genannte „highlights“ sorgen für wichtige Hinweisreize einer Textur einer Oberfläche. Bei den so genannten „shadows“ gibt es zwei verschiedene Typen, wobei beide wichtig für die Filmkomposition sind. Das sind zum einen die „attached shadows“ bzw. das „shading“ und zum anderen die „cast shadows“. Ein „attached shadow“ kommt vor, wenn ein Schatten auf einen Teil eines Objektes aufgrund seiner Oberflächenstruktur fällt, z.B. das Gesicht einer Person im Kerzenschein. In selbiger Situation fällt aber gleichermaßen ein Schatten (aufgrund der Beleuchtungsquelle der Kerze) hinter die Person an die Wand, dies wird als „cast shadow“ bezeichnet. Diese „highlights“ und „shadows“ helfen den Raum der Szene vorzustellen. Des weiterem gibt es vier „features“ des Lighting: Qualität, Richtung, Quelle und Farbe. Bei der Lichtqualität gibt es zum einen das „hard“ Lighting, welches klar definierte Schatten hervorruft und zum anderen das „soft“ Lighting, welches ausgebreitet beleuchtet. Es gibt fünf verschiedene Beleuchtungsrichtungen. Das frontal lighting, das sidelighting, das backlighting [...]
Alle der vier Aspekte der mise-en-scene tragen zu einer „overall composition“ bei.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung in die „mise-en-scene“
2. Inhaltsangabe des Films „Das Waisenhaus“.
3. Detailanalyse in den vier Aspekten der mise-en-scene
3.1 Setting
3.2 Costume und Make-up
3.3 Lighting
3.4 Figure-expression and movement
4. Fazit
1. Einführung in die „mise-en-scene“
Mise-en-scene bedeutet soviel wie in Szene setzen oder auch „staging an action“[1]. Für die mise-en-scene sind vier Aspekte zentral: das „Setting“, „Lighting“, „Costume“ und „behavior of the figures“[2]. Anhand des Films „Das Waisenhaus“ („El Orfanato“, J.A. Bayona, Spanien 2007) sollen diese vier Aspekte veranschaulicht werden und eine Detailanalyse einiger Szenen/Sequenzen des Films ermöglichen. Es wurden Szenen für die Detailanalyse ausgewählt, die den Film anschaulich repräsentieren sollen. Es sind sehr unterschiedliche Szenen ausgewählt worden, um die verschiedenen Aspekte der mise-en-scene zu veranschaulichen. Für die Detailanalyse des Settings wurden Sequenzen ausgewählt, die beide das Waisenhaus (als Gebäude) in jedoch unterschiedlichen Zustand abbilden. Ähnlich verhält es sich auch bei der Analyse des Lightings, für das der Kostüme sowie für den Aspekt der „figure-expressions“ („behavior of the figures“).
Das Setting spielt für das Kino eine aktivere Rolle als für das Theater. Es gibt verschiedene Arten ein Setting zu gestalten. Zum einem könnte ein Ort gewählt worden sein, den es real gibt, in dem die Handlung dann stattfindet. Zum anderen könnte man ein Setting erschaffen, beispielsweise durch ein shooting in einem Studio, durch Kulissen, oft werden auch Miniatursettings angefertigt, Teile des Settings sind oftmals durch Gemälde künstlich hergestellt. Das Ausmaß eines Settings kann ganz unterschiedlich sein. Ein Setting braucht nicht zwangsweise realistisch wirkende Gebäude oder Architektur, es kann oftmals bis auf Null reduziert sein. „The overall design of a setting can significantly shape how we understand story action.” (Bordwell, S.174) Auch die Farbe ist eine wichtige Komponente des Settings. Dabei spielt auch die Abhängigkeit zwischen Setting und Costumes eine wichtige Rolle. Objekte des Settings, die wichtig für die Handlung sind oder werden, werden „props“ genannt[3]. Mit Voranschreiten der Handlung könnten diese so genannten „props“ zum Motiv werden.[4]
Kostüme und Make-up haben, wie das Setting auch, spezifische Funktionen. Kleidung und Kleidungsstil haben oft die Funktion den Charakter der Figur zu versinnbildlichen. Kostüme gehören zum fortlaufenden narrativen System. Wie bereits erwähnt, wirken die Kostüme oft mit dem Setting zusammen. Das Setting könnte ein mehr oder weniger neutralen Hintergrund haben, wovon sich die Figuren anhand ihrer Kostüme absetzen. Auch hier ist das Farbdesign von Wichtigkeit.[5]
Die Wirkung eines Bildes wird auch von Licht (Lighting) manipuliert, einem weiterem Aspekt des mise-en-scene. Helle und dunklere Bereiche des Bildes (im „frame“) sind der Aufmerksamkeitsorientierung zu Objekten oder Handlungen hilfreich. Die Lichteinwirkung kann Texturen manipulieren, z.B. die eines Gesichtes. Man unterscheidet beim Lighting zwischen „highlight“ und „shadow“. So genannte „highlights“ sorgen für wichtige Hinweisreize („cues“) einer Textur einer Oberfläche. Bei den so genannten „shadows“ gibt es zwei verschiedene Typen, wobei beide wichtig für die Filmkomposition sind. Das sind zum einen die „attached shadows“ bzw. das „shading“ und zum anderen die „cast shadows“. Ein „attached shadow“ kommt vor, wenn ein Schatten auf einen Teil eines Objektes aufgrund seiner Oberflächenstruktur fällt, z.B. das Gesicht einer Person im Kerzenschein. In selbiger Situation fällt aber gleichermaßen ein Schatten (aufgrund der Beleuchtungsquelle der Kerze) hinter die Person an die Wand, dies wird als „cast shadow“ bezeichnet. Diese „highlights“ und „shadows“ helfen den Raum der Szene vorzustellen. Des weiterem gibt es vier „features“ des Lighting: Qualität, Richtung, Quelle und Farbe. Bei der Lichtqualität gibt es zum einen das „hard“ Lighting, welches klar definierte Schatten hervorruft und zum anderen das „soft“ Lighting, welches ausgebreitet beleuchtet. Es gibt fünf verschiedene Beleuchtungsrichtungen. Das frontal lighting, das sidelighting, das backlighting, das underlighting und das top lighting. Meist wird ein Objekt von zwei Beleuchtungsquellen aus angestrahlt. Das so genannte „key light“ ist dabei die primäre Quelle, das „fill light“ die sekundäre. Das „key light“ kommt dabei meist frontal, das „fill light“ oftmals von seitlich auf das Objekt oder die Figur zu. Das „key lighting“ wird noch unterteilt in „high-key lighting“ und low-key lighting”. Die Farbe des Lichtes wird oftmals als weißes Sonnenlicht oder als eher gelbliches Licht einer Lampe gedacht. Allerdings werden Filter direkt vor der Lichtquelle angebracht um verschiedene Effekte zu erreichen. Wie jede andere Technik kann auch dem Lighting ein Motiv im Handlungsverlauf des Films zukommen.[6]
Der letzte Aspekt des mise-en-scene, die „figure-expression and movement“ erlaubt den Figuren Gefühle und Gedanken auszudrücken. Dabei versetzt sich der Schauspieler in eine Rolle, dessen Performance aus visuellen Elementen wie Gestik, Gesichtsausdrücke und dem äußeren Erscheinungsbild besteht sowie aus akustischen Elementen wie Stimme, Musik und anderer Effekte. Es gibt oftmals auch die Rolle des Erzählers, der allerdings nicht onscreen[7] erscheint. Im Film gibt es eine unterschiedliche Variation von „acting styles“, manche werden als unrealistisch beschrieben, aber nicht alle Filme wollen Realismus erzeugen. Das „acting“ einer Figur steht immer im Zusammenhang mit der Technik. Der Schauspieler ist ein graphisches Element des Films und des Settings. Die Performance ist in mehrere Teile eingeteilt. Kameratechniken sind für das Kino unerlässlich. Gegenüber dem Theater hat die Kamera die Möglichkeit die Figuren und das Geschehen in irgendeine beliebige Distanz zum Betrachter zu bringen.[8]
Alle der vier Aspekte der mise-en-scene tragen zu einer „overall composition“ bei.
2. Inhaltsangabe des Films „Das Waisenhaus“.
Der Film „Das Waisenhaus“ lässt sich grob in drei Abschnitte teilen, die durch das zeitliche Verhältnis der Handlung entstehen. Noch vor dem Vorspann wird das Waisenhaus ungefähr 30 Jahre zuvor gezeigt, Kinder spielen lauthals und fröhlich ausgelassen im Garten. Die Leiterin des Kinderheims bekommt einen Anruf, der um die Adoption eines der Mädchen handelt, welches im Garten spielt. Nach dem Vorspann sieht man eine erwachsene Frau, neben ihrem Mann im Bett liegen. Ein Kind ruft des nachts aus einem anderen Zimmer des Hauses. Es ist das Haus, welches vor ungefähr 30 Jahren das Waisenhaus war und die Familie hat beschlossen wieder eines daraus zu machen. Am Tag darauf unternimmt Laura (die Mutter) mit ihrem Sohn Simón einen Spaziergang zum Leuchtturm und einem Felsen. Simón berichtet immer wieder von unsichtbaren Freunden, was die Eltern ratlos macht. Auf dem Heimweg streut Simón Muscheln hinter sich aus, damit, wie er sagt, sein Freund zu ihm findet, mit dem er im Felsen geredet hat. Laura hat ihn dabei beobachten können, aber kein Kind gesehen. Noch am selben Tag kommt eine alte Dame zum Haus mit Unterlagen Simóns. Es stellt sich heraus, dass Simón adoptiert und HIV positiv ist. Laura versteht das Anliegen der Dame nicht und bittet sie zu gehen. Sie schließt die Unterlagen in ein Schränkchen und versteckt den Schlüssel, da Simón noch nicht weiß, dass er adoptiert ist. In der Nacht taucht die Dame im Schuppen der Familie auf, durch den Krach ist Laura wach geworden. Nach ihrem Ertappen verschwindet die Dame. Im Schuppen lagern verstaute Möbel und diverse andere Gegenstände des alten Waisenhauses. Am nächsten Morgen öffnet Laura die Haustür und ein Berg gehäufter Muscheln fällt zur Tür herein. Am Vormittag erzählt Simón seiner Mutter von einem Schatzsuchespiel, welches so funktioniert, dass ein Gegenstand auf den nächsten verweist bis man den ursprünglichen Gegenstand wieder gefunden hat. Simón erzählt, dass wenn man es wieder gefunden hat, man sich etwas wünschen darf. Er öffnet eine kleine Truhe und will Laura Münzen zeigen, da sie nicht da sind beginnt das Spiel durch das ganze Haus und den Garten. Der letzte Gegenstand ist schließlich der Schlüssel zum Fach in dem die Unterlagen Simóns sind. Laura rastet aus, als Simón das Fach aufschließt und aus den Unterlagen voller Freude seine Münzen herausschüttelt. Sie sagt, dass das nicht lustig ist, dass das Fach ihr und Papa sei. Simón versichert er habe die Münzen dort nicht hingetan und außerdem seien sie nicht seine Eltern. Laura will wissen, woher er das weiß, worauf er antwortet, dass ihm Tomás das erzählt hätte, der auch die Münzen dort versteckt hätte. Am Nachmittag findet ein Fest des neuen Kinderheims statt, was Laura vorbereitet. Als langsam die Gäste eintreffen, eskaliert zwischen Laura und Simón ein Streit, da er ihr das Haus von Tomás zeigen will und sie das auf später verschieben möchte. Später findet sie Simón nicht. Die Gäste, zumeist Kinder mit Behinderung, sind verkleidet. Als sie nach Simón ruft und sucht, steht ein verkleidetes Kind im Flur, auf das sie zugeht und ihm die Maske abnehmen will. Das Kind schreit lauthals los, knallt die Badtür zu und schließt Laura ein. Den Schlüssel hält es von außen an die Türscheibe. Die Suche nach Simón geht später erbittert weiter. Laura sucht im Haus, öffnet eine Tür zu einer Kammer unter der Treppe, wo ihr gelbe Eisenträger entgegenfallen, die sie in der Hektik einfach wieder in die Kammer hineinwirft. Sie rennt in der Flut und im Regen zum Leuchtturm, ihr Mann rennt ihr flehend, dass sie zurückkommen soll, hinterher. Sie sieht im Felseingang ein Kind stehen, ihr Mann aber nicht. Es vergehen Monate. Ihr Mann schenkt ihr seine Kette, die sie ihm wieder zurückgeben soll, sobald Simón wieder da ist. Auf einer gemeinsamen Autofahrt sehen sie die alte Dame. Als sie anhalten und aussteigen, wird die Dame, die einen Kinderwagen vor sich herschiebt, Opfer eines Unfalls und stirbt. In dem Kinderwagen liegt eine Puppe. Später klärt eine Frau die Familie auf. Die alte Dame war damals Mitarbeiterin des Waisenhauses, in dem Laura auch war. Laura war das Mädchen, worum es bei dem Telefonat vor dem Vorspan ging. Die alte Dame hatte ein eigenes behindertes Kind, welches kurz nach Lauras Adoption tot im Wasser gefunden hatte. Die anderen Kinder wollten ihm einen Streich spielen und hatten ihm den Sack vom Kopf genommen, daraufhin traute er sich nicht mehr aus dem Felsen. Laura bemerkt als die Frau ihr ein Foto Tomás zeigt „Dieser Junge war bei uns zuhause“. Nachts erzählt sie im Bett mit Carlos, ihrem Mann, der aber plötzlich aus dem Bad kommt. Bei einer Unterredung mit einem Exorzisten, verweist dieser auf ein Medium, das sie zuhause besuchen könnte. Bald darauf besucht eine schlanke Frau die Familie und stellt sofort fest „Wir sind hier nicht allein“. Ihre Begleitung baut Bildschirme etc. auf, die die Reise der Frau in eine andere Zeit zwar nicht sichtbar machen, aber Geräusche aufzeichnen. Als Objekt für den Intrance-Zustand gibt Laura ihr eine Puppe aus der damaligen Zeit. Das Medium bewegt sich durch das Haus, hört hinter einer Tür flehende Kinderstimmen. Kinder, die schreien und bald sterben müssen. Ihre Begleitung zählt von 10 zurück und holt sie zurück. Tage später will Carlos ausziehen, Laura aber will noch nicht gehen, sie will noch mit Simón zusammensein. Er lässt sie zurück, für ein paar Tage wie sie verlangt. Laura entdeckt in einer Holzkiste fünf Puppen, nachdem die darüber liegende Fensterscheibe zersprungen ist und ein Foto von ihr und Simón. Sie begreift den Zusammenhang. Das Foto bzw. Simón ist der „Gegenstand“, den sie sucht. Das Schatzsuchespiel beginnt mit dem Foto, welches sie auf das Fotoalbum verweist usw. Zum Schluss ist der letzte Hinweis ein güldener Türknauf. Zwischendurch findet sie im Schuppen die fünf Kinderleichen, ihrer damaligen Freunde, die Tomás einen Streich gespielt hatten. Die alte Dame hatte sie umgebracht. Sie sind die unsichtbaren Freunde Simóns. Auf der verzweifelten Suche nach dem Ursprungsort des Türknaufs, räumt sie alle alten Möbel wieder her, kleidet sich mit den alten Kleidungsstücken, spielt ein weiteres Spiel, was aus ihrer Kindheit stammt „1,2,3 und du bist frei“, welches bereits in der ersten Szene Inhalt findet. Bei diesem Spiel erscheinen ihr ihre fünf Freunde und es endet in einem Fangespiel. Laura muss die Kinder fangen, die in die Kammer unter der Treppe rennen und schließlich weg sind. Dort findet sie nach Entfernen der gelben Eisenstangen und Abziehen der Tapete, dass der Türknauf passt. Sie öffnet die Tür und es offenbart sich ein wahnsinnig tiefliegender Kellerraum. Sie geht nach unten. An den Wänden hängen gemalte Bilder von Tomás. Sie entdeckt das „kleine Haus von Tomás“. Sie sieht Simón, sie reden miteinander. Sie nimmt ihn in den Arm, schließt ihre Augen und als sie sie wieder öffnet ist die Decke in ihren Armen leer. Sie entdeckt Simóns Leiche. Ihr fällt ein, wie sich alles zugetragen hat. Dass Simón allein zum Haus von Tomás gegangen war und als sie ihn suchte, versperrte sie Simón durch das Hineinschmeißen der Eisenträger den Weg zurück nach oben. In der Nacht war ein Geräusch von gesprengten Holz zu vernehmen, da war Simón durch das Geländer nach unter gefallen. Schließlich geht sie mit ihrem toten Simón hoch in den Kinderschlafraum. Nimmt Tabletten ein. Man sieht den Leuchtturm leuchten, wie früher. Sie wünscht sich Simón wieder zu haben, da sie den Schatz gefunden hat, hat sie eine Wunsch frei. Sie stellt Simón auf den Boden und er fragt, ob er aufwachen darf. Er sagt: „Mama, ich hab meine Zaubermünzen wieder gefunden und wünsche mir, dass du hier bleibst und dich um uns kümmerst.“ Die anderen Kinder kommen hinein und stellen fest „Das ist Laura.“ Sie lachen und Laura erzählt eine Geschichte. In der nächsten Einblende sieht man den Grabstein von Laura und Simón, in dem sich die Gestalt Carlos´ spiegelt. Später steht er im Haus, im leer geräumten Kinderschlafzimmer und findet seine Kette, die er Laura gegeben hatte, für solange bis sie Simón wieder hat. Er hockt und hält die Kette in seinen Händen als vor ihm die Flügeltür sacht aufgeht. Er lächelt.
[...]
[1] vgl. Bordwell, David & Thompson, Kristin: Film Art. An Introduction. Kapitel 6: The shot:
Mise-en-scene. New York: McGraw Hill 2004 [erstmals 1979], S.169
[2] vgl. ebd.
[3] vgl. ebd. S.175
[4] vgl. ebd. S.172-175
[5] vgl. Bordwell, David & Thompson, Kristin: Film Art. An Introduction. Kapitel 6: The shot:
Mise-en-scene. New York: McGraw Hill 2004 [erstmals 1979], S.176-177
[6] vgl. Bordwell, David & Thompson, Kristin: Film Art. An Introduction. Kapitel 6: The shot:
Mise-en-scene. New York: McGraw Hill 2004 [erstmals 1979], S.178-183
[7] Der Begriff „onscreen“ bedeutet soviel wie „im Bild“.
[8] vgl. Bordwell, David & Thompson, Kristin: Film Art. An Introduction. Kapitel 6: The shot:
Mise-en-scene. New York: McGraw Hill 2004 [erstmals 1979], S.183-189
- Arbeit zitieren
- Tina Pfab (Autor:in), 2008, Der Film „Das Waisenhaus“ unter den Aspekten der mise-en-scene, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/140030
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