Die Soziologin und Systemtheoretikerin Elena Esposito analysiert in ihrem Buch "Die Verbindlichkeit des Vorübergehenden: Paradoxien der Mode" die Paradoxien, die mit dem Phänomen der Mode verbunden sind. Sie verwendet die Systemtheorie von Niklas Luhmann, um die Entwicklung des Modebegriffs im Laufe der Zeit und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft zu untersuchen. Dabei betont sie, dass Mode weit mehr ist als Oberflächlichkeit, sondern eine komplexe soziale Erscheinung, die tiefergehende Fragen zur Gesellschaft, Identität und den damit verbundenen Paradoxien aufwirft. Esposito hebt insbesondere zwei zentrale Paradoxien hervor: die Verbindlichkeit des Vorübergehenden und die Imitation der Originalität, die die Konformität mit Abweichungen beschreiben. Diese Paradoxien sind wirksame Mechanismen zur Bewältigung sozialer und zeitlicher Kontingenz.
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- Kyra Riese (Auteur), 2023, Elena Esposito und die Paradoxien der Mode, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1399958
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