Da in den letzten Jahren der Englischunterricht an Grundschulen immer mehr an
Bedeutung gewonnen hat, stellt sich natürlich auch die Frage nach geeigneten
Unterrichtsmaterialien, -methoden und Themen.
Ein wesentlicher Bestandteil des Englischunterrichts sowohl an Grund- als auch an
Hauptschulen ist der Bereich des lehrwerkunabhängigen Arbeitens. Hierbei handelt es
sich um die Gestaltung des Unterrichts ohne die Hilfe eines Lehrbuchs bzw.
Lehrwerks. Dabei kann es sich um einzelne Unterrichtssituationen handeln aber auch
um ganzheitlichen Unterricht, ferner können Teile des lehrwerkunabhängigen Arbeitens
in den Schulalltag als feste Bestandteile miteingebaut werden.
Wie das im Einzelnen aussehen kann und welche Möglichkeiten es für die Grund- als
auch für die Hauptschule gibt, darauf soll im Folgenden näher eingegangen werden. Es
sollen Praxisbeispiele aufgezeigt werden und anhand einzelner Situationen das Prinzip
von lehrwerkunabhängigem Arbeiten verdeutlicht werden.
Zunächst aber soll der Frage des Unterschiedes zwischen einem „Lehrbuch“ und
einem „Lehrwerk“ nachgegangen werden, scheinen die beiden Begriffe doch auf den
ersten Blick scheinbar das Gleiche auszudrücken- und doch besteht ein wesentlicher
Unterschied.
Inhaltsverzeichnis- Gliederung
1. Einleitung
2. Lehrwerk- Lehrbuch
2.1 Defintion Lehrbuch
2.2 Defintion Lehrwerk
2.3 Merkmale und Aufgaben eines Lehrwerks
3. Problematik des lehrwerkgebundenen Lernens
4. Praxisbeispiele für den Unterricht an der Grundschule
4.1 Der Einsatz von Handpuppen.
4.2 Bedeutung der Handpuppe im fremdsprachlichen Unterricht der
Grundschule
4.3 Beispiel der Interaktion zwischen einer Handpuppe, der Lehrkraft und der Klasse.
4.3.1 Morgendliche Begrüssung und „warming up“
4.3.2 Einbeziehung der Schüler in die Interaktion mit der Handpuppe
5. Abschließende Bemerkung
6. Literatur
1. Einleitung
Da in den letzten Jahren der Englischunterricht an Grundschulen immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, stellt sich natürlich auch die Frage nach geeigneten Unterrichtsmaterialien, -methoden und Themen.
Ein wesentlicher Bestandteil des Englischunterrichts sowohl an Grund- als auch an Hauptschulen ist der Bereich des lehrwerkunabhängigen Arbeitens. Hierbei handelt es sich um die Gestaltung des Unterrichts ohne die Hilfe eines Lehrbuchs bzw. Lehrwerks. Dabei kann es sich um einzelne Unterrichtssituationen handeln aber auch um ganzheitlichen Unterricht, ferner können Teile des lehrwerkunabhängigen Arbeitens in den Schulalltag als feste Bestandteile miteingebaut werden.
Wie das im Einzelnen aussehen kann und welche Möglichkeiten es für die Grund- als auch für die Hauptschule gibt, darauf soll im Folgenden näher eingegangen werden. Es sollen Praxisbeispiele aufgezeigt werden und anhand einzelner Situationen das Prinzip von lehrwerkunabhängigem Arbeiten verdeutlicht werden.
Zunächst aber soll der Frage des Unterschiedes zwischen einem „Lehrbuch“ und einem „Lehrwerk“ nachgegangen werden, scheinen die beiden Begriffe doch auf den ersten Blick scheinbar das Gleiche auszudrücken- und doch besteht ein wesentlicher Unterschied.
2. Lehrwerk- Lehrbuch
Auch wenn es auf den ersten Blick das Gleiche zu sein scheint, so bestehen doch gravierende Unterschiede zwischen den zwei Begriffen „Lehrbuch“ und „Lehrwerk“.
2.1 Defintion : „Lehrbuch“
Diese Defintion wurde aus dem Buch „Handbuch Fremdsprachenunterricht“[1] entnommen und stellt kurz und prägnant da worum es sich bei einem „Lehrbuch“ handelt:
„... [ ein Lehrbuch ist ein ] in sich abgeschlossenes Druckwerk mit fest umrissener didaktischer und methodischer Konzeption ( Zielsetzung; Lernstoffprogression; Unterrichtsverfahren ), in dem alle zum Lernen benötigten Hilfsmittel ( Texte, Übungen, Grammatikdarstellungen etc.) zwischen zwei Buchdeckeln enthalten sind.“
Bei einem Lehrbuch handelt es sich somit nur um ein einziges „Buch“ mit dem die Schüler im Unterricht arbeiten und zu dem es keinerlei Ergänzungsmaterialien gibt, wie z.B. ein Arbeitsheft oder ähnliches. Alles im Unterricht behandelte wird mit Hilfe des Lehrbuchs durchgenommen und bearbeitet.
2.2 Definition: „Lehrwerk“
Auch diese Definition entstammt aus dem oben genannten Handbuch. Da in den meisten Fällen ein Lehrwerk anstelle eines Lehrbuchs im Unterricht verwendet wird, findet sich in der Fachliteratur bedeutend mehr über den Begriff „Lehrwerk“.
„... [ das Lehrwerk ] besteht aus unterschiedlichen Lehrwerkteilen- wie Schülerbuch; Arbeitsheft; Glossar; Grammatisches Beiheft; Zusatzlesetexte; auditive Medien
( Tonband bzw. Kassette mit Hör- bzw. Sprechprogrammen ) visuelle Medien
( Wandbilder; Bildkarten; Diaserien; Folien für den Tageslichtprojektor; Filme; Viedo-
bänder etc.) und Lehrerhandreichungen. Sein im allgemeinen offenes Konzept ermöglicht ein verbessertes Eingehen auf die Interessen und Bedürnisse der jeweiligen Lernergruppe und eine realistischere Darstellung von Kommunikationssituationen und landeskundlichen Inhalten. ...“
Hier zeigt sich schon auf den ersten Blick, dass das Lehrwerk wohl das geeignetere Medium im Fremdsprachenunterricht ist, bietet es doch der Lehrkraft weitaus bessere Möglichkeiten Inhalte zu vermitteln und kommunikativ mit den Schülern zu arbeiten.
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[1] Bausch Karl- Richard/ Christ Herbert/ Krumm Hans- Jürgen ( Hrsg.), Handbuch Fremdsprachenunterricht, Tübingen/ Basel: Francke 1995, S. 292
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