Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema
„Universalgeschichte der Menschheit“.
Dabei werde ich anhand der vier Kriterien des sozialen Metabolismus die
Unterschiede zwischen den einzelnen Gesellschaftsformen
herausarbeiten und diese vergleichen.
Im Rahmen der von Theresa Heitzlhofer im Sommersemester 2008
angebotenen Veranstaltung „Humanökologie – soziale Ökologie und
Konzepte nachhaltiger Entwicklung“, entstand die Idee dieser
Studienarbeit.
Unter dem begriff des sozialen Metabolismus versteht man, stark
zusammengefasst, den physischen Stoffwechsel zwischen Gesellschaft
und Umwelt. Er setzt also da an, wo die physische Umwelt auf die
psychische Erlebniswelt des Menschen trifft. Daher werde ich in dieser
Arbeit sowohl die physische Umwelt, in Form von Ressourcen, und die
psychische Erlebniswelt in den einzelnen Formen der Gesellschaft
beschreiben. Ich werde mich im folgenden Text auf den strukturellen
Aufbau Rolf Peter Sieferles Kapitel „Nachhaltigkeit in
universalhistorischer Perspektive“ in Wolfram Siemanns Buch von 2003:
„Umweltgeschichte. Themen und Perspektiven“ beziehen und durch die
jeweiligen Entdeckungen und Erfindungen der betreffenden
Gesellschaftsformen erweitern. Die Strukturierung dieser Studienarbeit
ist dem Text Sieferles entlehnt, da dieser die Kriterien zur Bestimmung
der Gesellschaftsformen, namentlich der Jäger und Sammler, der Agrargesellschaft und der Industriegesellschaft, in eigenen Unterpunkten
benennt und somit eine vergleichende Betrachtung vereinfacht.
Im ersten Kapitel wird die Methodik verdeutlicht. Es befasst sich mit der
Frage, nach welchen Kriterien sich die verschiedenen historischen
Gesellschaftsformen unterscheiden lassen. Desweiteren geht es kurz auf
die angewandten Kriterien ein und erklärt diese in wenigen Worten.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem basalen Metabolismus. Darin
wird die menschliche Evolution zusammengefasst und die wichtigsten
evulotionstheroetischen Entwicklungen, also der aufrechte Gang und die
Vergrößerung des Gehirns, in wenigen Worten beschrieben.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Jäger- und Sammlergesellschaft.
Dabei geht es an Hand der Kriterien der Nachhaltigkeit der Fragen nach,
wie nachhaltig diese Gesellschaftsform gelebt hat.
Das vierte Kapitel behandelt das Zeitalter der Agrargesellschaften und
ihren Leben von und mit der Natur. Dabei werden die fünf Kriterien
verwendet um zu prüfen, wie nachhaltig diese Gesellschaftsform
gehandelt hat. [...]
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Methodik
3. Basaler Metabolismus
4. Jager und Sammler
4.1 Energieversorgung
4.2 Materialien
4.3 Erfindungen
4.4 Biodiversitat
4.5 Bevölkerungsdnamik
5. Agrargesellschaft
5.1 Energieversorgung
5.2 Materialien
5.2.1Boden
5.2.2 Mineralien
5.3 Erfindungen
5.4 Biodiversitat
5.5 Bevölkerungsdnamik
6. 1ndustriegesellschaft
6.1 Energiecluelle
6.2 Materialien
6.3 Erfindungen
6.4 Biodiversitat
6.5 Bevölkerungsdnamik
7. Fazit
1 . Einleitung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „ Universalgeschichte der Menschheit"
Dabei werde ich anhand der vier Kriterien des sozialen Metabolismus die Unterschiede zwischen den einzelnen Gesellschaftsformen herausarbeiten und diese vergleichen.
Im Rahmen der von Theresa Heitzlhofer im Sommersemester 2008 angebotenen Veranstaltung „Humanökologie — soziale Okologie und Konzepte nachhaltiger Entwicklung", entstand die Idee dieser Studienarbeit.
Unter dem begriff des sozialen Metabolismus versteht man, stark zusammengefasst, den physischen Stoffwechsel zwischen Gesellschaft und Umwelt. Er setzt also da an, wo die physische Umwelt auf die psychische Erlebniswelt des Menschen trifft. Daher werde ich in dieser Arbeit sowohl die physische Umwelt, in Form von Ressourcen, und die psychische Erlebniswelt in den einzelnen Formen der Gesellschaft beschreiben. Ich werde mich im folgenden Text auf den strukturellen Aufbau Rolf Peter Sieferles Kapitel „Nachhaltigkeit in universalhistorischer Perspektive" in Wolfram Siemanns Buch von 2003: „ Umweltgeschichte. Themen und Perspektiven" beziehen und durch die jeweiligen Entdeckungen und Erfindungen der betreffenden Gesellschaftsformen erweitern. Die Strukturierung dieser Studienarbeit ist dem Text Sieferles entlehnt, da dieser die Kriterien zur Bestimmung der Gesellschaftsformen, namentlich der Jager und Sammler, der Agrargesellschaft und der Industriegesellschaft, in eigenen Unterpunkten benennt und somit eine vergleichende Betrachtung vereinfacht.
Im ersten Kapitel wird die Methodik verdeutlicht. Es befasst sich mit der Frage, nach welchen Kriterien sich die verschiedenen historischen Gesellschaftsformen unterscheiden lassen. Desweiteren geht es kurz auf die angewandten Kriterien ein und erklart diese in wenigen Worten.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem basalen Metabolismus. Darin wird die menschliche Evolution zusammengefasst und die wichtigsten evulotionstheroetischen Entwicklungen, also der aufrechte Gang und die VergröBerung des Gehirns, in wenigen Worten beschrieben.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Jager- und Sammlergesellschaft. Dabei geht es an Hand der Kriterien der Nachhaltigkeit der Fragen nach, wie nachhaltig diese Gesellschaftsform gelebt hat.
Das vierte Kapitel behandelt das Zeitalter der Agrargesellschaften und ihren Leben von und mit der Natur. Dabei werden die fiinf Kriterien verwendet um zu priifen, wie nachhaltig diese Gesellschaftsform gehandelt hat.
Das fiinfte Kapitel befasst sich mit der Zeit der Industriegesellschaften und stellt ebenfalls die Frage nach der Nachhaltigkeit. Auch hier werden die fiinf Kriterien der Nachhaltigkeit verwendet, um dieser Frage nachzugehen.
Das sechste Kapitel ist das Fazit der Studienarbeit. Es fasst die vorangegangen Kapitel inhaltlich zusammen und beinhaltet die Meinung des Autors in Bezug auf eine mogliche Entwicklung der Gesellschaft.
2 . Methodik
Um die Gesellschaftsformen voneinander unterscheiden zu können, braucht es verschiedene Kriterien. Dabei sollten diese moglichst allgemein gehalten sein, da hier Gesellschaftsformen und nicht Kulturen verglichen werden sollen. Dies ist wichtig, da, mit Ausnahme der Jager-und Sammlergesellschaft, in allen Zeiten nicht nur unterschiedliche Kulturen, sondern auch verschiedene Gesellschaftsformen nebeneinander existiert haben. Der nachfolgende Text benutzt die Entwicklung Mitteleuropas als Beispiel und wird gegebenenfalls auf andere Kulturkreise verweisen.
Die hier verwendeten Kriterien fir die Nachhaltigkeit sind denen Rolf Peter Sieferles Kapitel „Nachhaltigkeit in universalhistorischer Perspektive" in Wolfram Siemanns Buch: „Umweltgeschichte. Themen und Perspektiven", entliehen und durch den Einbezug einiger der wichtigsten Erfindungen der jeweiligen Epoche erweitert worden. Die verwendeten !n Kriterien sind:
a) Energie: Was fir Energiequellen gab es? Wie wurden diese genutzt?
b) Materialien: Welche gab es? Wie wurden sie genutzt? Was waren wichtige Entdeckungen/Erfindungen? Was waren ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft?
c) Erfindungen: Welche Entdeckungen/Erfindungen gab es? Wie haben sich diese auf die Bevölkerung ausgewirkt?
d) Biodiversität: Wie hat der Mensch in seine Umwelt eingegriffen?
e) Bevölkerungsdynamik: Wie sah die Gesellschaftsstruktur aus?
Die Kriterien Energie, Materialien und Biodiversität sind mathematisch verifizierbar und somit gut geeignet, um die Gesellschaftsformen und die in ihnen enthaltenen Kulturen vergleichbar zu machen. Das Kriterium der Bevölkerungsdynamik ist, um das Verhältnis von Mensch und Umwelt zu vergleichen, unverzichtbar. Dieses Kriterium ist, auf Grund seiner Natur als soziales Interpretationsfeld, nicht statistisch messbar, da die Betrachtungsweise anderer Gesellschaften und Kulturen immer von den „ethischen Standards" der/des Betrachters/-in abhängig sind.[1] So wird zum Beispiel der praktizierte Infantizid, also die geplante Kindstötung, an Madchen in den heute vorherrschenden Gesellschaftsformen geahndet, war aber sehr wahrscheinlich ein legitimes Mittel zur Geburtenkontrolle in den Kulturen der Jager- und Sammlergesellschaften und trug somit zum Uberleben der Gruppe bei. Das Kriterium der Erfindungen erleichtert ein Eindenken in die Lebensumstande der jeweiligen historischen Gesellschaftsformen. Es verknüpft das theoretische Thema dieser Studienarbeit mit realen Dingen aus dem Erfahrungsschatz der/-s Lesers/-in, wie zum Beispiel dem Feuer oder dem Auto.
Nach Anwendung dieser fünf Kriterien ergeben sich drei „sozial-metabolische Regime".
Dabei versteht man unter einem sozialmetabolischen Regime eine „ stabile Organisationsform des stofflichen und energetischen Austauschs von Gesellschaften mit ihrer natürlichen Umwelt."[2]
Diese Regime sind:
- Die Jager- und Samlergesellschaften
- Die Agrargesellschaften
- Die industrielle Gesellschaft
3 . Basaler Metabolismus
Als basalen Metabolismus bezeichnet man den Grundumsatz des gesellschaftlichen Stoffwechsels. Dieser umschreibt den grundliegenden Verbrauch von Ressourcen, wie etwa Wasser, Nahrung oder Luft, um eine Gesellschaft am Leben zu erhalten. Der basale Metabolismus umfasst die Zeitspanne, in der der Mensch noch keinen nennenswerten Einfluss auf seine Umwelt genommen hat.
Diese Zeitspanne umfasst aller Wahrscheinlichkeit nach die Entwicklung von den frühen hominiden (menschlichen) Formen bis zu dem Auftreten des modernen Menschen. Dabei liegt das Augenmerk auf der Entwicklung des aufrechten Ganges und der VergröBerung des Gehirns. Zu beiden Entwicklungen existieren verschiedene Theorien, da sich die Wissenschaft nicht einig ist, was diese letztendlich veranlasste. Fest steht allerdings, dass aus evolutionsökologischer Sichtweise diese Entwicklungen wesentlich fir den Menschen und seinen Bezug zur Umwelt sind.[3]
4. Jager und Sammler
Vor etwa zwei Millionen Jahren entwickelte sich die Jager- und Sammlergesellschaft. Sie bestand aus nomadischen Gruppen mit einem hohen Bedarf an Land, das diese Gruppen auf der Suche nach Nahrung durchstreiften.
4.1 Energieversorgung
Die Energiequelle der Jager- und Sammlergesellschaft war die Sonne. Die Sonne treibt die Photosynthese der Pflanzen und damit ihr Wachstum und ihre Vermehrung an. Diese Pflanzen wiederum dienen als Nahrung fir den Menschen und seine Beutetiere. Da die Jager und Sammler auf diesen Prozess keinerlei Einfluss nehmen konnten, war die GröBe der Bevölkerung stark begrenzt. Versorgungsengpasse, durch beispielsweise Uberjagung oder einem Wintereinbruch, wurden durch Abwanderung und Geburtenkontrolle gelöst (siehe unten).
4.2 Materialien
Knochen, Holz und Stein waren die verwendeten Materialien der Jager und Sammler. Aus ihnen wurden Werkzeuge beispielsweise zur Fertigung von Zelten, Kleidung und Waffen zur Jagd und Verteidigung vor Raubtieren hergestellt.[4]
4 .3 Erfindungen
Zu den wichtigsten Entdeckungen dieser Zeit gehört die Nutzung des Feuers, weil es nicht nur Licht und Warme erzeugte und so die Menschen in der Nacht vor wilden Tieren schiitzte. Es wurde auch zur Jagd verwendet und veranderte die Zubereitung von Lebensmitteln, denn Fleisch wurde durch das Garen mit Feuer genieBbarer.[5]
Eine weitere wichtige Entdeckung ist die Nutzung von Werkzeugen. Diese wurden nicht nur zur Fertigung von Gebrauchsgegenstanden (wie Waffen, Kleidung) sondern auch zur Herstellung von Kunst- bzw. Kultgegenstanden verwendet. Der bislang alteste gefundene Beweis steinzeitlicher Kunstfertigkeit ist der so genannte „Löwenmensch", der 1939 im Siidwiittembergischen Lonetal gefunden wurde und auf ca. 30.000 Jahre vor Christus geschatzt wird.[6]
4.4 Biodiversität
Aus einem biodiversitaren Blickwinkel betrachtet war die Jager- und Sammlergesellschaft nachhaltig. Denn die Bevölkerungszahl war, bedingt durch die natiirliche Beschrankung der Nahrung (es konnten nie mehr Beutetiere gejagt oder Beeren und Friichte geerntet werden, wie nachwuchsen), sehr klein.
Durch die fehlende Kontrolle iiber solare Energien waren die Menschen gezwungen die Geburtenrate kiinstlich niedrig zu halten und sich andere Jagdgebiete zu suchen wenn diese sie nicht mehr ernahren konnten. Somit konnte sich die Natur immer erholen und es gab genug Ressourcen. Aber selbst wenn ein Gebiet iiberjagt wurde, so hatte dies nur lokale Auswirkungen. Dasselbe gilt fiir Treibjagden mit Feuer. Das Feuer verschlang zwar theoretisch eine hohe Zahl an Biomasse (Biische, Baume, Gras), fiel aber global betrachtet, durch die niedrige Bevölkerungsdichte, kaum ins Gewicht. Zumal die zuriickgebliebene Asche als natiirlicher Diinger fiir nachwachsende Sprösslinge diente und die so kiinstlich erschaffenen Weideflachen wiederum Beutetiere anlockten.[7]
4.5 Bevölkerungsdynamik
Wie bereits oben schon erwahnt, setzt sich die Bevölkerung der Jager-und Sammlergesellschaft aus kleinen nomadischen Gruppen zusammen. Die Gruppen bestanden aus etwa (je nach Autor und Textquelle) 20 und 50 Menschen pro Gruppe, weil durch die fehlende Kontrolle solarer Energien nur eine sehr geringe Anzahl an Ressourcen (Nahrung, Kleidung etc.) erarbeitet werden konnte. Dies fiihrte zu einer hohen Sterblichkeitsrate. Ein weiterer Grund fiir die kleinen Gruppen war die kiinstlich erzeugte, geringe Geburtenrate. Fiir eine Gruppe in der Jager-und Sammlergesellschaft war ein Kind eine groBe Belastung, da es Ressourcen (Nahrung, Kleidung) verbrauchte aber erst relativ spat seine Arbeitskraft fiir die Gruppe einsetzen konnte.
Es ist davon auszugehen, dass die Menschen der Jager- und Sammlergesellschaft ihre GruppengröBe zum einen durch das so genannte „Child spacing", also einer Erweiterung der Abstande zwischen den Geburten (auf etwa 4 Jahre) und der geschlechtsspezifischen Kindstötung von Madchen, reguliert haben. Die relativ hohe Kindersterblichkeitsrate (ca. 50% der Kinder starben vor Erreichen des fortpflanzungsfahigen Alters) und die Geburtenkontrolle brachten wahrscheinlich eine relativ egalitare Haltung innerhalb der Gruppe.
[...]
[1] vgl. Sieferle (2003); In Siemann (2003), Umweltgeschichte. Themen und Perspektiven, Miinchen; S.39
[2] vgl. ebd, S. 12
[3] vgl. Teschler-Nicola (2002); In: Wilfing, Winiwarter (2002): Historische Humanökologie. Interdisziplinare Zugange zu Menschen und ihrer Umwelt; Wien , S.108
[4] vgl. Fischer-Kowalski, Haberl (1997); In: Fischer-Kowalski, Haberl, Hittler, Payer, Schndl, Winiwarter, Zangerl-Weisz (1997): Gesellschaftlicher Stoffwechsel und Kolonisierung von Natur Amsterdam, S. 27
[5] vgl. Krausmann, Schandl, Sieferle, Winiwarter (2006); In: grewe, Winiwarter (2006): Das Ende der Flache. Zum gesellschaftlichen Stoffwechsel der Industrialisierung, Köln, S. 14
[6] vgl. Zimmermann (1999); In: Fruhstorfer (1999): Meilensteine der Menschheit. Einhundert Entdeckungen, Erfindungen und Wendepunkte der Geschichte, Leipzig, S. 16
[7] ( vgl.
- vgl. Sieferle (2003); In Siemann (2003), Umweltgeschichte. Themen und Perspektiven, Miinchen; S.44
- Fischer-Kowalski, Haberl (1997); In: Fischer-Kowalski, Haberl, Hiittler, Payer, Schndl, Winiwarter, Zangerl-Weisz (1997): Gesellschaftlicher Stoffwechsel und Kolonisierung von Natur Amsterdam, S. 27 f
- Citar trabajo
- André Pape (Autor), 2009, Sozialer Metabolismus und Nachhaltigkeit im universalhistorischen Kontext, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/139735
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