Die vorliegende schriftliche Arbeit untersucht intertextuelle Referenzen in audiovisuellen Artefakten und konzentriert sich auf die Gedanken des "New Criticism" der 1920er Jahre und deren Fortführung im "Poststrukturalismus" der 1960er. Die Intertextualität, ein zentrales Konzept, wird durch die Ideen der bulgarischen Kulturwissenschaftlerin Julia Kristeva erklärt, die Texte als "Mosaik aus Zitaten" beschreibt.
Die Arbeit analysiert intertextuelle Referenzen in der Zeichentrickserie "Rick & Morty" und im Film "Scary Movie". In "Rick & Morty" werden figural, thematisch und generell verschiedene Referenzen aufgedeckt. Figural beziehen sich Charaktere wie Rick und Morty auf Figuren aus anderen Artefakten wie "Zurück in die Zukunft" und "Die Maske". Thematisch gibt es Anlehnungen an Filme wie "Inception" und "Jurassic Park". Auf genereller Ebene werden weitere Referenzen in flüchtigen Momenten der Serie gefunden, wie das versteckte "Stargate".
In "Scary Movie" gibt es figural Referenzen, die direkt aus "Scream - Schrei!" übernommen wurden. Die Charaktere Drew Decker, der Killer, sowie Cindy Campbell, die Hauptprotagonistin, sind eine Anspielung auf "Scream - Schrei!". Thematisch wird der Film von den Handlungen und Referenzen zu "Scream - Schrei!" dominiert.
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- Tommy Schiffer (Autor), 2019, Intertextuelle Referenzen von Medienartefakten. Eine vergleichende Analyse, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1393476
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